Schnäppchenjäger aufgepasst: Pfizer bietet zwei Flugzeuge aus der konzerneigenen Flotte für zusammen rund 65 Mio. US-Dollar zum Verkauf an.
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Trügerische Eindeutigkeit: Zielgruppen-Management im Pharma-Außendienst
Zur Einteilung ihrer Kunden nutzen viele pharmazeutische Firmen eine A-B-C-Klassifikation. Basis sind die quantitativen Kriterien zum Präparate-Einsatz, Marktforschungsergebnisse und Patientenpotential-Betrachtungen, die für Zukunftsprognosen hochgerechnet werden. Zwei wichtige Bestimmungsgrößen werden hierbei jedoch nicht berücksichtigt: – die unternehmerische Zielsetzung und das betriebswirtschaftliche Leistungspotential der Kunden, aber gerade das gesamte Management des “Unternehmens Arztpraxis” in seiner Perspektive und […]
Traumberuf Medizinjournalist (XVI)
Die FAZ am Sonntag beleuchtet noch einmal den Fall der Kopfprämien von Kliniken an niedergelassene Ärzte: Geben und Nehmen in der Praxis. Nicht ohne sich selbst zu loben: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte den Fall recherchiert und als Erste über den Missstand berichtet.
Eigentlich ein Tauerspiel für die Medien. Praktiken im Gesundheitswesen an der Grenze zur Korruption, seit Jahren, flächendeckend, bei Experten ein offenes Geheimnis, von den Betroffenen und Verbänden nicht beschönigt oder verleugnet, sind für Journalisten ein erstaunliches Aha-Erlebnis. Zu den Details erfährt der Leser auch eine Woche nach der “Aufdeckung” nichts. Dabei gäbe es über die Bemühungen der Kliniken um die “Einweiser” und die Ausgestaltung der “Nachsorgeverträge” sicher eine Menge interessantes zu berichten.
Das ist so etwa auf dem Niveau von Sandra Maischberger, die auf der Pressekonferenz zu ihrer Dokumentation bekannte, sie habe unzählige Sendungen zum Thema Gesundheitspolitik moderiert, aber selbst ihr sei der Gemeinsame Bundesausschuss nicht geläufig gewesen.
Der Patient als Geisel? Der Hausarztvertag!
Der Rheinländer hat plötzlich den Bayern zum Vorbild
Ich hab ja hier schon viel über diese Hausarztverträge geschrieben (s. unten). In Bayern läuft dies ja nun schon fast ein Jahr. Hausärzte bekommen für “eingeschriebene AOK-Patienten” ca. das Doppelte von früher (sei ihnen ja gegönnt). Da sollte man erwarten, dass dafür als Gegenleistung mehr echte Qualität für […]