(WOLFENBÜTEL) In Hildesheim war einiges los -und das Wetter hat uns hier mehr verwöhnt, als in den vorangegangenen Tagen. Nun sind wir in Wolfenbüttel angekommen, dem letzten Standort unserer diesjährigen Tour. Hoffentlich haben wir morgen auch gutes Wetter. Wolfenbüttel scheint übrigens ein nettes Städtchen zu sein – wenngleich hier der Kräuterschnaps mit dem Hirsch schon sehr das Geschehen bestimmt. Mal sehen, wie es morgen so läuft. (Zi)
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Schmerzen? Eine unerwartete Diagnose vom Arzt? Was muss ich bei meiner Reise in die Tropen beachten? Viele Patienten befragen Google nach der Antwort. Doch sich aus den schier unendlichen Füllen dessen zu bedienen, was die Suchmaschinen zu GesundheitsBegriffen so alles zu Tage fördern, ist immer ein Griff ins Ungewisse. Schließlich ist das WorldWideWeb nichts anderes […]
ZVEI-Grünbuch zur Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft: „Veränderungen gemeinsam gestalten“
Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie stellt heute auf einer Veranstaltung zur personalisierten Versorgung in der Onkologie sein Grünbuch „Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft“ vor. „Mit der Digitalisierung eröffnen sich große Chancen für die Gesundheitsversorgung“, so Dr. Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Mit dem Grünbuch möchte der ZVEI eine offene Diskussion über die kommenden Veränderungen anstoßen und eine Plattform für die erfolgreiche Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft schaffen.“ Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft ermöglicht eine individualisierte Gesundheitsversorgung, die sektorübergreifend funktioniert, an den Bedürfnissen und der Situation des einzelnen Patienten ausgerichtet ist und diesen direkt beteiligt. Durch die wissenschaftliche Analyse der erzeugten Daten kann die Versorgung kontinuierlich verbessert werden. Voraussetzung für den Erfolg der Digitalisierung sind die passenden Rahmenbedingungen. „Dazu gehört an erster Stelle, dass Datenschutz und IT-Sicherheit gewährleistet sind“, betont Dr. Mittelbach. „Sie sind die Grundlage für gesellschaftliches Vertrauen in die neuen Möglichkeiten des technischen Fortschritts.“ Dazu gehöre zum Beispiel auch, dass eine Entscheidung gegen die Datenweitergabe nicht zu Nachteilen für den einzelnen Patienten führe. Alle Überlegungen zu den Rahmenbedingungen müssten dabei immer europäisch bzw. international betrachtet werden – eine Umsetzung spezifisch deutscher Anforderungen an digitale Gesundheitsanwendungen sei dagegen nicht zielführend. Das Grünbuch finden Sie als Download auf der ZVEI-Website (Link…) Pressemitteilung des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
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Befragung zeigt große Zufriedenheit mit Geburtskliniken, aber auch deutliche Unterschiede in der Versorgung
Mütter stellen den Geburtskliniken in Deutschland insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Die Weiterempfehlungsrate liegt im Schnitt bei 83 Prozent. Aber: Es zeigt sich eine große Spannweite bei der Zufriedenheit. Werdende Eltern sollten bei der Klinikwahl gezielt vergleichen. Die Geburtskliniken in Deutschland leisten nach Wahrnehmung der Frauen, die dort entbunden haben, insgesamt gute Arbeit. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede zwi-schen einzelnen Kliniken. Deshalb sollten werdende Eltern bei ihrer Klinikwahl gezielt vergleichen. Das geht aus einer Analyse der Krankenkassen AOK und BARMER sowie der „Weissen Liste“, einem Projekt der Bertelsmann Stiftung, hervor. Grundlage ist die größte Patientenbefragung in Europa: Bislang wurden über 300.000 Mütter angeschrieben, rund 87.500 haben geantwortet. Die Ergebnisse der fortlaufenden Befragung fließen in den Online-Krankenhausvergleich der „Weissen Liste“ sowie in die darauf basierenden Vergleichsportale von AOK und BARMER ein. Höchste Zufriedenheit mit Betreuung durch Hebammen Im Bundesschnitt erreichen die Geburtskliniken eine Weiterempfehlungsrate von 83 Prozent. Mit 89 Prozent wurde der Umgang mit den Neugeborenen am besten bewer-tet. Die zweithöchste Zustimmung (86 Prozent) erfährt die Betreuung durch die Heb-ammen. Mit der ärztlichen Versorgung waren 85 Prozent zufrieden und mit der pflegerischen Betreuung 82 Prozent. Etwas geringer ist die Zufriedenheit mit Organisation und Service (79 Prozent). Der genaue Blick auf einzelne Kliniken zeigt klare Unterschiede: Während zwei von drei Kliniken Zufriedenheitswerte von über 80 Prozent erreichen, fällt rund jede zehnte Klinik unter 75 Prozent. Einzelne Kliniken schneiden besonders schlecht ab und erreichen nur eine Weiterempfehlungsrate von etwa 60 Prozent. Vergleichen und die wirklich passende Geburtsklinik finden „Werdende Mütter haben im Normalfall genug Zeit, verschiedene Geburtskliniken mit-einander zu vergleichen. Neben den Ergebnissen zur Zufriedenheit sollte auch die Zahl der Geburten in einer Klinik ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung sein“, betont Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Kliniken, die viele Geburten durchführen, haben in der Regel mehr Erfahrung im Umgang mit komplizierten Situationen.“ In den Vergleichsportalen der beteiligten Partner seien neben den Ergebnissen zur Zufriedenheit auch Fallzahlen und weitere nützliche Informationen zur Ausstattung der Geburtskliniken abrufbar. „Für werdende Mütter ist es immens wichtig, dass sie sich in einer Geburtsklinik gut aufgehoben fühlen und durch Hebammen, Ärzte und Pflegepersonal bestmöglich be-treut werden. Allerdings ist die Suche nach einer geeigneten Klinik oftmals nicht ein-fach“, sagt Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied bei der BARMER. „Unsere Umfrageergeb-nisse helfen Eltern dabei, sich schnell zu orientieren, da die Kliniken, die besonders gut abschneiden, besser auf die Bedürfnisse der werdenden Mütter eingegangen sind“, so Rafii weiter. Auch Roland Rischer, Geschäftsführer der „Weissen Liste“, schätzt die von Patientinnen wahrgenommene Versorgungsqualität als sehr wichtigen Entscheidungsfaktor ein: „Die Erfahrungen, die Mütter mit Kliniken gemacht haben, in denen sie entbunden haben, sind keinesfalls weiche Entscheidungskriterien. Patientinnen und Patienten haben ein gutes Gespür für das Geschehen in einer Klinik“, sagt Rischer. „Die Befragung von Weisse Liste, AOK und BARMER gibt Müttern, die kurz zuvor Erfahrungen mit Geburtskliniken sammeln konnten, eine Stimme. Auf diese Weise können Schwangere auf der Suche nach der richtigen Klinik von unmittelbarem Erfahrungswissen profitieren“, so Rischer weiter. Portale bieten hilfreichen Überblick Für die Analyse wurden Versicherte von AOK und BARMER wenige Wochen nach ihrem Krankenhausaufenthalt befragt. Bislang liefert die 2014 begonnene Befragung auf der Grundlage eines wissenschaftlich entwickelten Fragebogens Ergebnisse zu 508 der derzeit bundesweit rund 700 vorhandenen Geburtskliniken. Voraussetzung für eine Ergebnisveröffentlichung sind mindestens 50 ausgefüllte Fragebögen pro Geburtsklinik. In den Regionen Rheinland, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt wurden bisher nur wenige Versicherte befragt, so dass hier zurzeit nur Ergebnisse einzelner Kliniken freigeschaltet sind. Mütter mit Frühgeborenen wurden nicht befragt und sind nicht Teil der Auswertung. Seit 2011 befragen die Projektpartner Versicherte zu ihren Erfahrungen in Krankenhäusern. Diese Ergebnisse sowie Daten aus den sogenannten Qualitätsberichten der Krankenhäuser fließen in die Portale ein, mit denen Patienten im Internet die Qualität von Kliniken vergleichen können. Die Portale sind unter folgenden Adressen online zugänglich: AOK-Krankenhausnavigator:www.aok.de/krankenhausnavigator BARMER Krankenhausnavi:www.krankenhausnavi.barmer.de Weisse Liste der Bertelsmann Stiftung:www.weisse-liste.de Gemeinsame Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes, der BARMER und der Weißen Liste
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