(HILDESHEIM) Das Leben ist eines der Härtesten – vor allem für Vegetarier in Hildesheim. Oder anders – Salat ist Salat, mithin die Basissubstanz für Fleischverweigerer und somit per se vegetarisch, egal, was damit gemacht wird. (Zi)
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Pfizer und der Flying Health Incubator – Partnerschaft für innovative Konzepte im Krankenhaus
Das Pharma-Unternehmen Pfizer und der Flying Health Incubator (FHI) wollen im Rahmen ihrer Partnerschaft unter anderem an innovativen Lösungen zur Reduktion von Krankenhausinfektionen und der Vermeidung von Antibiotikaresistenzen arbeiten. Durch die Partnerschaft mit Pfizer wird ein weiterer zentraler Player des Gesundheitswesens in das Zukunftslabor des Flying Health Incubators integriert. Ziel des FHI ist es, gemeinsam mit relevanten Akteuren des Gesundheitswesens und jungen Digital Health Startups neue Ideen, Versorgungsprozesse und innovative Medizinprodukte zu entwickeln. „Wir wollen in Partnerschaft mit dem Flying Health Incubator die Entwicklung innovativer VersorgungsKonzepte vorantreiben und durch eine engere Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichsten Akteuren einen Mehrwert für Patientinnen und Patienten schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen sowie die Vermeidung und bessere Behandlung von Infektionen im Krankenhaus“, so Dr. Andreas Ludäscher, Geschäftsführer Pfizer Pharma PFE GmbH und Deutschlandchef der Pfizer-Sparte Essential Health. Es geht um einen ganzheitlicheren Ansatz bei dem die medikamentöse Therapie nur ein Teilaspekt ist. Digitale Konzepte und Anwendungen werden bei der Prävention und Aufklärung ebenso wie bei der Prozessoptimierung und -unterstützung eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig werden Real-WorldDaten neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Medikamenten im Patientenalltag liefern und so die Versorgung verbessern. Dr. Markus Müschenich, Gründer und Geschäftsführer des Flying Health Incubators: „Mit der Zusammenarbeit zwischen Pfizer und dem Flying Health Incubator nutzen wir gemeinsam die Chance das Beste aus den Welten der Moleküle und der Bits & Bytes zusammen zu bringen.“ Zu den weiteren Partnern des Flying Health Incubators gehören die Audi AG, die Barmer GEK, die Sana Kliniken AG, der Gesundheitskonzern Agaplesion gAG, die Signal Krankenversicherung a.G., medatixx, einer der führenden deutschen Anbieter von Praxissoftware der Verband forschender PharmaUnternehmen (vfa). Der Partner für Forschung und Entwicklung des Flying Health Incubators ist das Unfallkrankenhaus Berlin. Über Pfizer – Innovative Arzneimittel seit 160 Jahren Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher und über 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln und vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit mehr als 2.000 Mitarbeiter an drei Standorten: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. In der Unternehmenszentrale von Pfizer Deutschland in Berlin sitzen die Bereiche Humanarzneimittel und Consumer Healthcare. Außerdem steuert Pfizer von Berlin aus die Onkologie für rund 50 Länder – von Europa über Japan und Südkorea bis nach Australien und Neuseeland. In Karlsruhe liegt das Distributionszentrum und in Freiburg werden Arzneimittel für den Weltmarkt produziert und verpackt. Pfizer ist in zwei Geschäftsbereichen organisiert. Der Bereich Pfizer Essential Health umfasst ein umfangreiches Portfolio von bewährten Arzneimitteln, Klinikprodukten – hier vor allem Antiinfektiva – sowie die Biosimilars. Im Bereich Pfizer Innovative Health sind die innovativen Produkte der Bereiche innere Medizin, Entzündungskrankheiten und Immunologie, seltene Erkrankungen, die Krebsmedizin sowie Impfstoffe und die Consumer Healthcare-Produkte von Pfizer gebündelt. Über den Flying Health Incubator Der Flying Health Incubator (www.flyinghealth.com) bietet Digital Health Startups ein exklusives Umfeld, um digitale Diagnose- und Therapieanwendungen zur Marktreife zu bringen – immer mit dem Fokus auf den medizinischen Nutzen für die Patienten. Gleichzeitig trifft man auf ein Netzwerk an Partnern, die das gesamte Gesundheitswesen abbilden. Durch diese ideale Synergie wird im Flying Health Incubator aktiv die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung gestaltet. Als Basis für den Flying Health Incubator diente die 2012 gegründete Beteiligungsgesellschaft flyinghealth GmbH. Mit ihr konnten die Gründer Dr. Markus Müschenich und Christian Lautner bereits wegweisende Erfolge erzielen – die erste „App-auf-Rezept“ des Startups Caterna Vision sowie die erste GKV-finanzierte Online-Videosprechstunde des Startups Patientus. Pressemitteilung von Pfizer Pharma PFE und Flying Health Incubator
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Lebensbedrohliche Lungenerkrankungen: Zigarettenverzicht minimiert Risiko
Beinahe jeder zwanzigste Deutsche leidet unter der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Ein Großteil von ihnen war oder ist Raucher, und die giftigen Dämpfe von Zigaretten und Tabak verstärken die Erkrankung. Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai macht Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der BARMER, auf die schleichende Gefahr aufmerksam: „Die Lungenkrankheit COPD ist heimtückisch und im schlimmsten Fall tödlich. Größter Risikofaktor ist das Rauchen. Eine Rauchentwöhnung fällt vielen schwer, ist aber dringend zu empfehlen.“ Mit dem Online-Programm SQUIN („Smoke, Quit, Win“) helfe die BARMER werdenden Nichtrauchern, COPD und Co. vorzubeugen. Rauchfrei dank Online-Unterstützung „Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit beginnt mit einem scheinbar harmlosen Husten, der mit der Zeit chronisch und zunehmend von Auswurf und Atemnot begleitet wird. Das hat Folgen für den ganzen Körper. Die Erkrankung beeinflusst auch den Stoffwechsel, die Muskeln und Knochen sowie das Herz-Kreislauf-System“, sagt die Medizinerin. Den besonders gefährdeten Rauchern biete die BARMER mit SQUIN ein Onlineprogramm, das sie in eine Zukunft ohne Zigarette begleite. „Ein Trainer von SQUIN bereitet in mehreren Sitzungen die Teilnehmer zunächst auf die rauchfreie Zeit vor. Dann unterstützt er die werdenden Nichtraucher mit Tipps und Tricks beim Durchhalten und hält für Not- und Rückfälle Übungen parat, um mögliche Krisen besonders in der Anfangszeit zu überstehen“, so Marschall. Nikotinsucht ist schnell überwunden Die Medizinerin macht künftigen Nichtrauchern Mut. „Die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin ist rasch überwunden. Schon nach ein paar Tagen hat sich der Körper wieder an ein Leben ohne die Droge gewöhnt. Der Rest ist Kopfsache“, so Marschall. Wer sich dann ein paar potenziell gewonnene Lebensjahre und das viele gesparte Geld vor Augen führe, werde auch künftig heikle Momente der Versuchung überstehen. Mehr Infos zu SQUIN: www.barmer.de/g100340 Pressemitteilung der Barmer
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Grünes Licht für den Online-Produktivbetrieb – Zugelassene Produkte ab Herbst 2017 auf dem Markt verfügbar
Die Gesellschafter der gematik haben gestern die Freigabe für den Online-Produktivbetrieb erteilt. Das ist das Signal für die Industrie, ihre Geräte für das europaweit größte Telematikprojekt auf Grundlage der bereitgestellten Kriterien zu finalisieren. Die mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte betraute gematik hat die Architektur der Telematikinfrastruktur sowie Sicherheits- und Betriebskonzepte festgelegt, sämtliche Spezifikationen definiert und die notwendigen Zulassungsverfahren für die zentral und dezentral betriebenen Produkte und Dienste etabliert. Basierend darauf entwickelt die Industrie Produkte wie den Konnektor und das E-Health-Kartenterminal, die die sichere Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte gewährleisten. Bevor die Geräte eingesetzt werden dürfen, müssen diese vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert und anschließend von der gematik zugelassen werden. Voraussichtlich ab Herbst 2017 werden die ersten zugelassenen Produkte auf dem Markt verfügbar sein. Die Einführung der Telematikinfrastruktur beginnt mit der Umsetzung des Versichertenstammdatenmanagements (VSDM) inklusive eines sicheren Internetservices (SIS) sowie bereits bestehender Onlineanwendungen. Die Erfahrungen aus der Erprobung werden dabei einfließen. Beim VSDM werden die Versichertenstammdaten online überprüft und – wenn nötig – aktualisiert. Eine Eingabe per Hand ist nicht mehr nötig. Im zweiten Schritt kommen die Qualifizierte Elektronische Signatur, mit der Ärzte Dokumente rechtssicher unterzeichnen können, und die gesicherte elektronische Kommunikation zwischen den Leistungserbringern hinzu. Pressemitteilung der gematik GmbH
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