(HILDESHEIM) Das Leben ist eines der Härtesten – vor allem für Vegetarier in Hildesheim. Oder anders – Salat ist Salat, mithin die Basissubstanz für Fleischverweigerer und somit per se vegetarisch, egal, was damit gemacht wird. (Zi)
Related Posts
Ausbildungsqualität: IHK Berlin vergibt Gütesiegel an IKK Brandenburg und Berlin
Besonders hohe Qualität in der Ausbildung verdient besondere Aufmerksamkeit“. Das erkannte die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) und attestierte der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) jetzt „exzellente Ausbildungsqualität“ und verlieh jetzt der IKK BB ein IHK-Gütesiegel für herausragende Leistung bei der Ausbildung von jungen Sozialversicherungsfachangestellten und Kaufleuten für Büromanagement. Bei der persönlichen Übergabe des Gütesiegels im Berliner Service-Center der IKK BB fand Meike Al Habash, Bereichsleiterin Berufsbildung bei der IHK Berlin, anerkennende Worte: „Die IKK BB hat bei der Bewerbung um ein IHK-Gütesiegel nicht nur die Kriterien in den Kategorien „Pflicht“ und „Exzellenz“ erfüllt, sondern auch eine Vielzahl an freiwilligen Kriterien“: Ausrichtung und Qualität der Ausbildung in der IKK BB waren zuvor in eingehenden Gesprächen der IHK-Ausbildungsberater mit den Ausbildungsverantwortlichen und ausgewählten Auszubildenden der IKK BB bewertet worden. Die IHK verleiht diese Anerkennung für Berliner Ausbildungsbetriebe seit Frühjahr 2015. Die IKK BB ist eines von inzwischen 40 örtlichen Unternehmen, die sich seitdem der Bewertung stellten und das IHK-Gütesiegel nun führen dürfen. Hintergrund: Die umfassende, vielseitige Ausbildung der IKK BB bindet Nachwuchskräfte früh aktiv in das Tagesgeschäft ein. Nach erfolgreichem Abschluss und Übernahme durch die IKK BB arbeiten die jungen Sozialversicherungsfachangestellten und Kaufleute für Büromanagement in Teams mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Bewährtes Konzept Die dreijährige Ausbildung der regionalen IKK BB führt Berufsstarter durch alle Arbeitsbereiche der IKK BB und findet über die Ausbildungsjahre hinweg an (fast) allen Standorten der Kasse statt. Hinzu kommen neben der Berufsschule Schulungsblöcke an der IKK-Akademie in Hagen und auf Wunsch Auslandspraktika. Die IKK BB bildet erfolgreich aus; IKK BB-Nachwuchs er-reichte mehrfach sehr gute Abschlüsse, z.B. als Jahrgangsbeste ihres IHK-Bezirkes. Interner Ausbildungspreis Das IKK BB-Ideenmanagement vergibt jährlich einen internen Ausbildungspreis für besonderes Engagement bei der Ausbildung. Der Preis würdigt Mitarbeiter*innen, die den Nachwuchs anleiten und führen. Hierzu gehören z.B. die Ausbildungsbeauftragten, die in der Berufspraxis mit den jungen Leuten arbeiten. Vor der Preisvergabe nominieren die Auszubildenden selbst IKK BB-Arbeitsbereiche, in denen die Ausbildung als besonders gut empfunden wurde. Das Steuerteam wählt den Siegerbereich aus, der eine Geldprämie zur Durchführung einer Teamveranstaltung erhält. Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg
The post Ausbildungsqualität: IHK Berlin vergibt Gütesiegel an IKK Brandenburg und Berlin appeared first on Healthcare Netzwerk.
Branchentreff beim 7. Pharma-Großhandelstag
Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach dem letzten Pharma-Großhandelstag lud der Bundesverband PHAGRO wichtige Vertreter aus Politik, Behörden, Verbänden, Krankenkassen und Industrie zum erneuten Austausch nach Berlin. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe begrüßte die Teilnehmer des 7. Großhandelstags. Gröhe bedankte sich dabei für den großartigen Beitrag zur wohnortnahen Versorgung mit Arzneimitteln, den der vollversorgende pharmazeutische Großhandel werktäglich selbst in den entlegendsten Gebieten Deutschlands leistet. “Der vollversorgende Großhandel spielt auch eine herausragende Rolle, wenn es um die Sicherheit von Arzneimitteln geht. Deshalb freut es mich sehr, dass Sie sich, zusammen mit Ihren Marktpartnern, im Projekt securPharm engagieren”. In seinem anschließenden Vortrag beantwortete der PHAGRO-Vorsitzende Dr. Thomas Trümper die Frage nach der zukünftigen Positionierung der immer internationaler ausgerichteten vollversorgenden Großhandelsbranche folgendermaßen: “Alle PHAGRO-Mitglieder fühlen sich dem Prinzip der herstellerneutralen Vollversorgung verpflichtet. Inhaltlich gibt es keine Neupositionierung, unabhängig davon, welcher Nationalität die Eigentümer sind, oder in welchen Ländern man sonst tätig ist”. Entwicklungsspielräume gäbe es allerdings bei der Ausweitung der Dienstleistungspalette des Pharmagroßhandels. Es erscheine überlegenswert, so Dr. Trümper, diese gegenüber der Industrie weiterzuentwickeln, z. B. über eine Ausweitung in Richtung Pre-Wholesaling. Aufgrund seiner neutralen Stellung kann der Großhandel mit seiner Marktkenntnis und seinem Marketing- Know-how Lösungen für seine Partner erarbeiten. Und auch Apotheken könnten von einer Ausweitung der Großhandelsleistungen profitieren, insbesondere beim Warenmanagement. Allerdings ginge es in der sensiblen Beziehung der Marktpartner nicht nur ums Geld. “Die wichtigste Währung einer jeden Geschäftsverbindung”, so betonte Dr. Trümper, “ist und bleibt nun mal das Vertrauen.” Das Thema der Veranstaltung “Sichere Vollversorgung” wurde insbesondere vor dem Hintergrund der sog. GDP-Leitlinien der Europäischen Kommission intensiv diskutiert. Diese sollen sicherstellen, dass die Qualität und Unversehrtheit von Arzneimitteln beibehalten und die legale Lieferkette vor dem Eindringen gefälschter Arzneimittel geschützt wird. Der stellvertretende PHAGRO-Vorsitzende Ralph-D. Schüller machte deutlich, dass alle vollversorgenden pharmazeutischen Großhandlungen die neuen Leitlinien verantwortlich und kontinuierlich in die Praxis umsetzen. Gleichwohl unterstrich Schüller, dass in der behördlichen Auslegungs- und Umsetzungspraxis teilweise unverhältnismäßige Anforderungen an den pharmazeutischen Großhandel gestellt würden. Da der pharmazeutische Großhandel Arzneimittel in der Regel innerhalb sehr kurzer Zeiträume an Apotheken ausliefert, sei ein Transport innerhalb eines Temperaturbereiches von 2 bis 30° Celsius grundsätzlich akzeptabel im Sinne der Vorgaben. “Der PHAGRO vertritt zusammen mit den Verbänden der pharmazeutischen Industrie die Auffassung, dass kurzfristige Unter- oder Überschreitungen der Lagertemperatur während des Transports die Qualität eines Arzneimittels grundsätzlich nicht negativ beeinflussen”, so Schüller. Pressemitteilung des Bundesverbandes des pharmazeutischen Großhandels PHAGRO e.V.
The post Branchentreff beim 7. Pharma-Großhandelstag appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
DKG: Kliniken begrüßen ASV-Weiterentwicklung
Zu den Plänen der Koalition zur Weiterentwicklung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: “Dass der Zugang zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung in Zukunft wieder für alle onkologischen Patienten und auch bei Rheumaerkrankungen unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung möglich sein soll, ist ein gutes Ergebnis. Auf dieser Grundlage können vor allem auch die bislang im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) getroffenen Beschlüsse zu den Brustkrebserkrankungen so angepasst werden, dass alle Patienten von den besonders qualitätsgesicherten und interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten profitieren. Ebenfalls zu begrüßen ist die die Verlängerung der Übergangsregelung für die Krankenhäuser, die schon seit Jahren in diesem Bereich tätig sind. Wenig Verständnis haben die Krankenhäuser allerdings für die Streichung der Möglichkeit, die Abrechnungen der ASV-Leistungen über Abrechnungsstellen vornehmen lassen zu können. Es sind keine inhaltlichen Gründe ersichtlich, dass die Krankenhäuser die Abrechnungen der ASV-Leistungen in Zukunft nur noch durch Beauftragung von Körperschaften des öffentlichen Rechts, wie z. B. Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), über Dritte durchführen lassen können. Wenn sämtliche hausärztlichen Leistungen über nicht verkörperschaftete Stellen abrechenbar sind und bleiben, müsste dies doch auch für die ASV-Leistungen möglich sein. Arbeits- und Umsatzbeschaffungen für KVen können keine akzeptablen Motive sein.” Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
The post DKG: Kliniken begrüßen ASV-Weiterentwicklung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.