…. in Europa die Schotten. Zurückgeführt wird dies auf das so genannte Irn-Bru. Irn Bru ist ein Getränk, das seit über 100 Jahren in Glasgow hergestellt wird. Das Nationalgetränk der Schotten ist sehr süss, enthält aber keinen Alhohol und gilt als das perfekte Mittel gegen die Nachwirkungen des Alkohols vom Vorabend. Da das Getränk auch schon bei Kindern sehr beliebt ist, führen schottische Kinder die Statistik der “schlechtesten Zähne Europas” deutlich an. Mehr als 50% der schottischen Schulanfänger leiden bereits unter Karies – und im Durchschnitt fehlen einem Erwachsenen 7 Zähne, von den restlichen Zähnen sind im Durchschnitt 11 kariös. Somit sind über 50% der Zähne eines Schotten im Durchschnitt erkrankt.
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Guttenberg & US-Krankenversicherte
Opel, GM und die Bundesregierung – ein Trauerspiel, aber kein Thema für ein Blog über Gesundheitsthemen? Die Bundesregierung hat sich beim eigentlichen Eigentümer von GM, der US-Regierung, die die Fäden in der Hand hält, eine blutige Nase geholt. Neben den USA und Kanada, die nach einem Konkurs 72% von GM kontrollieren würden, wäre der gewerkschaftliche “GM retiree health trust” mit 17,5% und Optionen auf bis zu 20% grösster Anteilseigner.
Der Fonds ist Teil einer Vereinbarung von 2007, mit der GM die drückenden Krankenversicherungszusagen an ihre Pensionäre aus der Bilanz bringen wollte. Der Fonds ist aber selbst ein Fall für den Arzt: Von den zugesagten 35 Milliarden Dollar ist nur ein Teil bisher in den Fonds geflossen und der Wert der Anteile hat sich durch die Krise auf 10 Milliarden um ein Drittel reduziert. Zu wenig, um die Krankenversicherung für die ausgeschiedenen Mitarbeiter weiter zu garantieren.
An GM hängt die Krankenversicherung von einer Million Mitarbeitern, Pensionären und ihren Angehörigen. Harte Einschnitte bei den Leistungen drohen, aber ein Konkurs wäre für sie die bessere Option, als ein Verkauf oder gar Verschleudern der Juwelen, wie GM Europe.
Postprandialer Heißhunger – Tumor oder harmlos?
Bei einem 53-jährigen, offensichtlich sonst gesunden Patienten, tritt sofort nach dem Essen Heißhunger auf. Obwohl sein Magen voll sei, müsse er wieder essen, klagt der Patient. BZ postprandial, BB und mehr…
Nobody-Affäre bringt JAMA-Herausgeber unter Druck
Die Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift JAMA hatten kürzlich für Aufsehen gesorgt. Sie hatten den Wissenschaftler Jonathan Leo als “Nobody and Nothing” beschimpft und nicht nur ihn, sondern auch seinen Arbeitgeber in beispielloser Weise unter Druck gesetzt. Leo hatte zuvor öffentlich auf inhaltliche Unstimmigkeiten und verschleierte Interessenkonflikte in einem pharmafreundlich ausgefallenen JAMA-Artikel hingewiesen.
Die JAMA-Herausgeber sahen sich zunächst gezwungen, in einem Online-Editorial ihr Verhalten wortreich zu rechtfertigen und zu relativieren.
In einer pointierten Stellungnahme schildert und bewertet der “Nobody” daraufhin die Vorgänge:
[…]
What began as a short (and potentially obscure) letter about undisclosed COI has now led to questions about the limits of institutional authority in the medical publishing industry, the extent of academic freedom, and even the role of the First Amendment.
Am Mittwoch hatte die pharmakritische Alliance for Human Research Protection (AHRP) in einem offenen Brief an die American Medical Association (AMA) als Konsequenz aus den Vorgängen die sofortige Suspendierung der beiden beteiligten Herausgeber und eine Entschuldigung gegenüber Jonathan Leo gefordert. Die AMA kündigte daraufhin am Freitag an, die Vorwürfe formell untersuchen zu wollen: