zehn auf einen streich

„stoppen sie kurz die zeit?”
„danke.”
„eins – zwei – drei – vier … zehn, ich glaube, jetzt haben wir alle — zack fertig. alle draussen.”
wow. zehn zecken in 3 minuten. meine persönliche bestmarke.

Qlaira ist ein nettes kleines Mini Cabrio

Eine Gynäkologin erklärt im Auftrag von Bayer die Vorteile von Qlaira®.

Wissen Sie, Sie müssen sich das so vorstellen wie mit Autos. Also das Ethinylestradiol das ist so wie sagen wir mal ein ganz grosser dicker fetter Porsche. Schick, schnell. Sie kommen kommen superschick ganz schnell von A nach B, aber ist auch ein bisschen kapriziös und man muss echt aufpassen mit der Steuerung, man kann auch mal schnell wogegen fahren, ja. Und das Estradiolvalerat, das ist jetzt nicht etwa die kleine langweilige Schwester vom Ethinylestradiol, ja. Sondern stellen Sie sich das vor als netten, kleinen Mini, zum Beispiel. Mit dem kommen Sie auch schick von A nach B, ja. Und der hat sogar noch ein paar Vorteile, wenn Sie vielleicht ein Cabrio haben. Das ist einfach der Unterschied.

Auch sonst gibt das Interview einen unbeabsichtigten Einblick in die Praxis der Gynäkologen. Nach diesen Aussagen “basteln” die Kollegen schon mal Off-Label mit Hormonen herum und sie habe Qlaira® schon vor dem Launch am 15. Mai 2009 verschrieben: “dann gehen sie gleich am 15. in die Apotheke und holen sich das”.

Übrigens die interviewte Frauenärztin mit der, dem Interview nach zu schliessen, Erfahrung beim Porschefahren kennen wir bereits. Sie hat in den letzten beiden Jahren für die Bayer Verhütungspillen pdf-DateiYaz® und pdf-DateiYasmin® als Expertin die Produkte gelobt.

Schweinegrippe-Impfung gibts schon!

…na doch nicht so wirklich. Aber wer nach Bulgarien einreisen will, dem kann es passieren, dass er an der Grenze von korrupten Zöllnern um ein Schweinegrippe-Impfzertifikat gebeten wird, berichtet der ADAC. Wer sowas nicht hat, muss natürlich “Strafe” zahlen.
Oder sich an Ort und Stelle impfen lassen…
Ich möchte nicht wissen, was für ein Süppchen den Armen […]

iPods für den Doktor

Für fünf Patienten gibt es einen 17-Zoll-Flachbildschirm oder einen iPod mini, für 18 Patienten einen Laptop, einen Beamer oder einen PC mit Flachbildschirm. Wer schon genügend Elektrogeräte besitzt, der kann auch Bargeld nehmen, 40 Euro gibt es pro Patient. Als Gegenleistung muss nur das Blutdrucksenkungsmittel Emestar verordnet werden – und ein AWB-Bogen ausgefüllt werden, der SPIEGEL ONLINE vorliegt.

Markus Grill zeigt uns auf Spiegel Online das vollständige Dokument zum Trommsdorff-Skandal, über das er vor einem Jahr in seinem damaligen Blog und im “Stern” berichtet hat.

Ausnahmezustand in Schleswig-Holstein

(KIEL) In Schleswig-Holstein kündigen sich Neuwahlen an: nachdem Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) im Streit mit SPD-Fraktionsführer und früherem Innenminister Ralf Stegner die große Koalition für gescheitert erklärte, stellte er im  Kieler Landesparlament die Vertrauensfrage. Am Nachmittag feuerte der Ministerpräsident alle SPD-Minister und Ministerinnen aus ihren Regierungsämtern, unter anderem auch seine Stellvertreterin, die Bildungsministerin Ute […]

Rationierung im Gesundheitswesen: Beispiel Nr. 1

Lea-Sophie (3 Jahre) hat Fieber. Achtunddreißig Grad, die Nase läuft und Husten hat sich auch.
Lea-Sophies Mama geht zum Kinderarzt Dr. Angstmacher.
Der untersucht sie und stellt fest, dass abgesehen von einem leichten viralen Atemwegsinfekt – auf gutdeutsch Erkältung – alles in Ordnung ist.
“Aber gut, dass Sie sofort gekommen sind!” sagt der Kinderarzt, “Es hätte ja auch […]

Tipp des Tages

Résumée des heutigen Tages: eine Empfehlung des Buches welches heute im Buchclub eifrig diskutiert wurde (zu einem einstimmigen Fazit kam es leider nicht, daher werde ich das Buch wohl doch selber lesen müssen!), eingepackt in einen Sterntaler
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, […]