So eine Scheiße!!!

Keine Sorge – das ist alles streng wissenschaftlich, denn es geht um das Fluchen.
Flüche gibt es seit Anbeginn der Menschheit – wie in der Bibel beschrieben. Die Römer hätten die fiese Angewohnheit gehabt, ihren Fluch in Bleitafeln zu ritzen und sie im Haus des zu Verfluchenden zu verstecken oder anbei zu vergraben. Heute kann man […]

Blogroll-Update: Frau Freitag

Hab isch voll krasses Blog gefunden, vallah, ich schwör! Da guckstu was? Nicht sone schwule Kacke wie andere Missgeburt-Opfer-Blogs, sondern viel besser!
Frau Freitag ist Lehrerin in einem sozialen Brennpunkt, wie man so schön auf Neudeutsch sagt. Also: hoher MigrantInnenanteil und mitten drin im Geschehen.
Seit einigen Wochen eines meiner absoluten Lieblingsblogs, und daher hat Frau Freitag […]

Unter Hochdruck

Da hatte ich im Verlauf der Blutdruckaktion eine Kundin, die ihren Blutdruck messen lassen wollte (und nichts anderes). Wie es meine Gewohnheit ist, frage ich, warum sie den Blutdruck messen lassen kommt. Antwort: „Ich will schauen, ob er immer n…

Was wird aus dir, PJler?

700 PJler haben an der PJ-Umfrage teilgenommen. Das freut uns außerordentlich!  Jetzt ist es unser Job, die Daten auszuwerten und die Ergebnisse anschließend überall, wo es wichtig ist, zu kommunizieren. Die bisherigen Ergebnisse der PJ-Umfragen sind vielfach zitiert worden: In wissenschaftlichen Veröffentlichungen, in Antrittsvorlesungen, in Mitteilungsblättern von Fachgesellschaften. Dieses Mal haben wir von den Teilnehmern auch die e-mail-Adresse erbeten, um sie in […]

Warum sollte man nicht Arzt werden?

Wer Monsterdoc kennt, weiss, dass es zu jedem Artikel (Warum sollte man Arzt werden?) einen Gegenartikel geben muss. So auch hier. Gestern erklärte ich, warum man unbedingt Mediziner sein sollte. Heute kommt genau das Gegenteil. Raus damit.

Das Medizinstudium ist langatmig und sehr theoretisch. Mittlerweile kommt man nur noch mit einem 1.0er Abitur rein.

Im Studium haben […]

Post from: Monsterdoc

WordPress-Update: Tipps gegen den Frust


Wordpress 2.8.1 ist inzwischen auch in der deutschen Version veröffentlicht worden, und die letzten, die noch zögerten, umzusteigen, könnten doch jetzt eigentlich beruhigt sein, oder?
Nun ja. Nach dem Update funktionierte bei mir so einiges überhaupt nicht. So konnte ich zum Beispiel im Backend die Menüs nicht mehr ausklappen, keine Tags mehr zu Artikeln hinzufügen etc…

 
Nach […]

Die Geschichte vom traurigen König

Letzte Woche fand mich eine Geschichte, die mich berührt hat und die ich mit Ihnen teilen will. Sie passt sehr gut zum Thema “pro-aktiv sein Leben selbst gestalten”.

Die Geschichte vom traurigen König

Ein König, der sehr traurig war, suchte einen Rat, wie er wohl am besten seine verlorengegangene Freude wiedererlangen könne.

“Du mußt dir einen Schatzmeister anstellen”, rieten die einen, “der jeden Tag deine Säcke mit Gold vor dich hinstellt, damit sie dir zur Freude gereichen.”
Doch dem König brachte dies nur Langeweile; von seinem Traurigsein konnte es ihn nicht befreien.

Die anderen rieten ihm: “Du mußt dir einen Hofnarren anschaffen, der jeden Tag neue Späße erfindet.”
Aber auch dieser Rat taugte wenig. Denn als der König alle Späße kannte und ihrer überdrüssig wurde, fiel er wieder in seine Traurigkeit zurück.

Und wieder andere sagten: “Du mußt dir einen Gärtner bestellen, der die schönsten Blumen zum Blühen bringt. Deine Freude wird groß sein, wenn du sie siehst.”

Als der Gärtner kam, wagte er zum König zu sagen: “Ich glaube nicht, daß du, trauriger König, durch bloßes Anschauen so viel Freude erringen kannst, wie du dir erhoffst.”

Mit diesen Worten überreichte er untertänig dem König Spaten und Gießkanne, damit sich dieser sogleich ans Werk mache.

Es bedurfte zwar noch einiger Geduld, aber dennoch stellte sich alsbald heraus, daß der gute Rat nicht besser hätte sein können. Das Grün begann zu sprießen, die Blumen leuchteten in den schönsten Farben, und der König empfand so viel Freude, wie man sie nur durch den Erfolg eigener Mühe und Arbeit erringen kann.

Elli Michler “Von der Kostbarkeit der Zeit / Gedanken über den Tag hinaus”

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