Am 13. Juli schlägt es in Essen 13!

Ob das Wetter so bleibt oder nicht – die Gemüter werden wohl kaum kühl bleiben, wenn am 13. Juli um 10:00 Uhr Bewohner, Angehörige, Pflegekräfte und weitere engagierte Personen vor dem Marienhaus in Essen für eine menschenwürdige Pflege demonstrieren. Menschenwürdig sowohl für die pflegebedürftigen Menschen als auch für diejenigen, die sie pflegen! Ab 6:30 Uhr […]

Links zum Wochenende (3.6.09)

Ernährung & Gesundheit

Fett im roten Fleisch erhöht Bauchspeicheldrüsenkrebs-Risiko

Forschung & Wissenschaft

Erhöht künstliches Insulin die Krebsgefahr? – "Das Analog-Insulin Lantus ist in die Kritik geraten, da es möglicherweise das Krebsrisiko für Diabetiker erhöht."

Traumberuf Medizinjournalist (XV)

What should any researcher expect from a journalist beyond the keen intelligence needed to see the newsworthiness of the researcher’s work, and the ability to spell his or her name correctly? For some scientists, the answer is probably ‘Not much’. Many tend to think of science journalism as a kind of public-relations service, existing purely to explain new scientific findings to the masses.

Die Fachzeitschrift “Nature” macht sich anlässlich der 6. Weltkonferenz der Wissenschaftsjournalisten (30.6-2.7. in London) Gedanken um die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus. In drei Essays werden die Defizite und Herausforderungen für Journalisten und Naturwissenschaftler benannt.

Boyce Rensberger, bis 2008 Leiter des Knight Science Journalism Fellowship Programm am MIT, bringt es auf den Punkt:

If science journalists are to regain relevance to society, not only must they master the new media, they must learn enough science to analyse and interpret the findings — including the motives of the funders. And, as if that were not enough, they must also anticipate the social impacts of potential new technologies while there is still time to make a difference.

Bei dem Anspruch wird der real existierende Medizinjournalismus in Deutschland zum hoffnungslosen Fall.

Die Chaostheorie

Does the flap of a butterfly’s wings in Brazil set off a tornado in Texas?

Lange hat dieser Post hier auf sich warten lassen und lange Warten… damit kenne ich mich jetzt aus!!
Am Mittwoch Abend, nach einem sehr nebelschwadigen Physiologie-Seminar in dem ich eigentlich nur Anatomie-Notizen vor Augen und für die Referenten nicht mal ein halbes […]

tolle spritze!

mutter, kinderdok, bobele (knapp sechs jahre alt) – letzterer strahlt mich an, als er durch die türe kommt.
bobele: “oh, das ist aber alles schön bunt hier.”
ich: “äh … ja, danke!”
mutter: “ja, er ist grad auf dem loben-trip. alles ist toll und schön.”
bobele: “wow, das ist aber eine tolle liege.”
mutter: “sehen sie?”
ich: “spitze. mensch, bobele, du […]

Kindermund und Elternmund

Letztens in der Ambulanz:
Fünfjähriger Junge ist am Spielplatz hingefallen und hat sich eine Platzwunde auf der Stirn zugezogen.
Nicht schlimm, braucht nicht genäht zu werden, kann man kleben.
Kind ist fröhlich, macht Faxen, läuft herum während ich mein Bestes tu um die Mutter zu beruhigen.
Das Kind hat den Medikamentenschrank entdeckt und öffnet vorsichtig eine Tür.
Mutter rennt hinterher […]

Schonmal jemandem sowas passiert? Bestimmt.

Diese blöden dummen mistigen Drecks-Phiolen!!!

Ok, bitte aufzeigen, wer sich auch schonmal an so einem Ding den Finger aufgeschlitzt hat? Achja, also doch so einige.

Habe mich doch auch glatt schon wieder an so einem Ding geschnitten, aber so richtig. Und sonst benutze ich natürlich immer einen Tupfer, nur eben in diesem Fall nicht, musste ja schnell gehen. Habe prompt alles vollgesaut mit meinem (nichtinfektiösen) Blut und dann einen Handschuh angezogen und den vollgeblutet.
Zum einen voll eklig, zum andern brennt es jetzt natürlich wie Hölle, wenn ich den Finger desinfiziere. Nein, natürlich nicht im OP. Aber ich bin so ein Desinfektionsfanatiker, daß ich das nach jedem Zimmer und sowieso ständig zwischendurch mache. Wirkt seit dem Schnitt auch als Arousal-Reaktion.

Jammer, jammer, jammer, ich weiß. Aber, wer zum Teufel hat eigentlich diesen Glasmist erfunden? Wo ist der Vorteil zu einem normalen Plastikgefäß mit Drehverschluß? Wo ist der Sinn??? Gibt es einen?

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