Ein Service für Journalisten: das ärztliche Expertenverzeichnis

Aus meiner Tätigkeit als Journalist weiß ich noch um die Bredouille, wenn kurz vor Schluss doch noch ein Artikel ausgetauscht wird und für den aktuellen Bericht noch schnell ein Experte für ein Statement ´ran muss. Natürlich baut sich jeder Journalist in seiner Laufbahn ein Netz an Kontakten auf. Aber nicht immer ist in dieser Liste ein Zahnarzt verzeichnet, dessen Therapieschwerpunkt beispielsweise „Gebiss-Schutz für Sportler” lautet.

Zudem erreichten uns bei der Stiftung Gesundheit kontinuierlich Anfragen von Medienleuten, ob wir auf Basis unseres Arztverzeichnisses, der Arzt-Auskunft, einen medizinischen Experten kennten, der für ein Interview zur Verfügung stünde. Der eine fragte nach einem Herzchirurgen, der nächste nach einem Nuklearmediziner oder auch gar nicht so speziell nach einem Zahnarzt jedoch aus seiner Region. So entstand das Expertenverzeichnis.

Hier sind die Spezialisten aus Forschung und Praxis verzeichnet, die uns gegenüber ausdrücklich, ja und schriftlich bestätigt haben, dass sie als Ansprechpartner für Pressevertreter zur Verfügung stehen. Dieses Expertenverzeichnis ist Journalisten vorbehalten. Deshalb befindet es sich unter www.stiftung-gesundheit.de in der Rubrik „Presseservice” im geschlossenen Pressebereich. Nach der Anmeldung über ein Online-Formular erhalten Berechtigte ihren Login, Benutzernamen und Passwort, per Mail.

Der anderen Seite, den Ärzten, geben wir in unseren Publikationen wie im Stiftungsbrief immer wieder Tipps zum Umgang mit Journalisten – da die ja unter ganz anderen Bedingungen arbeiten als eben die Ärzte. So erklären wir beispielsweise, dass sich Ärzte schnellstmöglich zurückmelden sollen, wenn ein Journalist versucht, sie zu erreichen, weil ihm der Redaktionsschluss im Nacken sitzt. Zudem sollten auch all die Praxis-Mitarbeiter von der Bereitschaft ihres Chefs, mit der Presse in Kontakt zu treten, informiert sein. Wir geben uns also beiderseits Mühe, damit die Vertreter dieser beiden oft immer noch arg fremden Welten, einfacher zueinanderfinden. Im beiderseitigen Interesse. Übrigens, liebe Journalisten-Kollegen, die Zahl der kooperativen Ärzte ist erfreulich groß: Gut 20.000 finden Sie in unserem Verzeichnis der pressefreundlichen Ärzte. Und sogar Beiträge aus unserem Newsletter zum Umgang mit Medienleuten wurden sogar noch Jahre nach Erscheinen angefordert.

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