Es konnte erneut eine Verbindung zwischen dem Vitamin D-Mangel und einer reduzierten Überlebensrate von Patienten mit Herzschwäche festgestellt werden.
Die Studie, welche im medizinischen Zentrum der Universität Groningen in den Niederlanden durchgeführt wurde, ließ auch vermuten, dass niedrige Vitamin D-Werte mit der Aktivierung des Renin Angiotenis Systems zusammenhängt (das RAS ist ein ausschlaggebendes regulierendes System bei Herzinsuffizienz).
Zudem konnte auch ein Zusammenhang mit einem abgeändertem Cytokin-System festgestellt werden. Die Vitamin D-Konzentration wurde in Plasmaproben von 548 Herzinsuffizienz-Patienten bewertet.
Laut den Forschern waren die Patienten mit einem geringerem Wert einem höherem Risiko zu sterben, oder erneut in die Klinik gehen zu müssen, ausgesetzt, wohingegen das Risiko bei Patienten mit höheren Werten bei diesen Punkten geringer war.