Sonntag Abend um halb elf und Medizynicus kommt wieder mal auf krumme Gedanken.
Der italienische Jackpot ist geknackt. Nee, leider nicht von mir. Aber was wäre wenn?
Wieviel waren drin? Hundert Millionen? Man stelle sich mal vor: Einhundertmillionen Euros, das sind… wie viele Güterzüge voller Euro-Münzen? Okay, lassen wir das. Was kann man mit dem Geld anstellen? Natürlich, ein paar Ferraris und Lamorghinis muss man sich schon gönnen und ein Häuschen auf Sylt und eines in der Toscana auch… (und einen Doktortitel kaufe ich mir natürlich auch, aber das ist ein anders Thema.)
Und dann hätte ich immer noch neunundneunzig Millionen Euros übrig. Was kaufe ich mir also sonst noch? Vielleicht das Kreiskrankenhaus Bad Dingenskirchen?
Stellen wir uns vor:
Montag Morgen, acht Uhr früh im Büro des Verwaltungsdirektors.
Die Sekretärin läutet beim Chef durch.
„Ein junger Mann ist da. Er behauptet, es sei wichtig.“
„Soll sich nen Termin geben lassen!“
„Er will aber jetzt sofort mit Ihnen sprechen.“
„Frühestens in zwei Wochen!“
„Er sagt, das geht nicht, weil Sie dann Ihre Tätigkeit in diesem Hause längst beendet haben werden…“
Okay. Träumen wir weiter. Der nächste Jackpot kommt bestimmt.