Und da sind sie schon: z.B. mit mehr oder minder täglich Privatkram oder ganz frisch und direkt aus der Mitte der Arbeitsgruppe junger Pflegender im DBfK. Wer weiß noch jemanden? (Zi)
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Diskussion am Freitag#4
Die Schweinegrippe-Pandemie ist nochmal glimpflich abgelaufen. Im Winter noch Panikattacken, heute bleibt nur noch ein müdes Lächeln übrig. Im nächsten (jährlichen) Influenza-Impfstoff, den es ab Herbst geben wird, ist dann die H1N1-Geschichte integriert. Doch schon hört man aus den USA neue Horrormeldungen. Diesmal ist es eine tödliche Hefepilzinfektion, die scheinbar auch gesunde Menschen befällt. Es […]
Artikel von: Monsterdoc
Palliativkongress der KV Nordrhein: Beispielhafte Strukturen zur Versorgung Schwerstkranker
Am Samstag, den 12. September 2015, lud die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein zum Palliativkongress ins Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft ein. Über 150 Teilnehmer nutzten die Plattform, um sich über die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Palliativversorgung im Rheinland auszutauschen. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens betonte in ihrer Eröffnungsrede die große gesellschaftliche Bedeutung dieses Versorgungbereiches und lobte Ärzte wie Pflegekräfte für ihr Engagement. „Wir haben in NRW sehr gute und von allen Beteiligten breit getragene Strukturen, die sich im Bundesvergleich sehen lassen können. Sie ermöglichen ein würdiges Sterben in einem Umfeld, das den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten entspricht.“ Angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen sei laut Ministerin Steffens zugleich eine laufende Weiterentwicklung der Strukturen wichtig. So stellen insbesondere der Trend zu Single-Haushalten sowie die zukünftige Versorgung ländlicher Regionen eine große Herausforderung dar. „Die Palliativarbeit der Zukunft erfordert aber ebenfalls, dass wir Pflegenden ausreichend Zeit für die Patientenbehandlung ermöglichen“, so Steffens. Herausragende Strukturen im Rheinland Auch der Vorsitzende der KV Nordrhein, Dr. med. Peter Potthoff, stellte die herausragenden Strukturen der Palliativversorgung fest, die es im Rheinland seit zehn Jahren ermöglichen, Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase im heimischen Umfeld ärztlich zu versorgen. „Dank der Strukturen, die wir mit den nordrheinischen Krankenkassen erarbeitet haben, konnten wir allein im vergangenen Jahr knapp 25.000 Patientinnen und Patienten in der allgemeinen Palliativversorgung ambulant betreuen. Nur etwa 15 Prozent der Patienten verstarben in einem Krankenhaus oder auf einer Palliativstation“, so Potthoff. Betreut wurden die Patienten dabei unter anderem von rund 1.500 nordrheinischen Haus- und Fachärzten. „Die Palliativversorgung ist eine multiprofessionelle Leistung. Wir werden auch zukünftig Strukturen vorhalten, in denen die Patienten umfassend versorgt werden können“, sagte der KV-Chef. Von einer „Erfolgsgeschichte“ sprach Matthias Mohrman, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland / Hamburg, als er in seinem Vortrag auf die Entwicklung der hiesigen Palliativversorgung zurückblickte und hierbei vor allem die Vorreiterrolle NRWs betonte. Künftiges Verbesserungspotential biete laut Mohrmann dabei die Versorgungsintegration von Menschengruppen, die nicht mit dem deutschen Gesundheitssystem vertraut sind – wie z.B. Migranten. „Eine wichtige Zukunftsfrage wird sein, wie wir diese Menschen erreichen und rechtzeitig über unsere Angebote informieren können“, sagte Mohrmann. Dass die Lebensqualität schwerstkranker Patienten so lange wie möglich erhalten bleiben müsse, betonte auch Dirk Ruiss, Leiter des NRW-Landesverbandes der Ersatzkassen (vdek). Die Palliativversorgung sei deshalb ein für die Ersatzkassen besonders wichtiges Thema. Ein bedeutendes Entwicklungsfeld für die Zukunft sieht der vdek-Landeschef dabei in der Patientenführung beim Übergang von kurativer Versorgung zur Palliativversorgung. „NRW hat das Potential, auch weiterhin Impulsgeber für die Palliativversorgung der Bundesrepublik zu sein“, so Ruiss. Zu den weiteren Referenten und Gästen des Kongresses zählten für die Palliativversorgung verantwortliche Ärzte aus regionalen Versorgungsnetzen sowie Gäste aus der Pflege und der Hospizarbeit. Pressemitteilung der KV Nordrhein
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AOK Sportkanal #45grad geht an den Start
Mit einem eigenen Youtube Kanal zum Thema Sport geht die AOK Nordost heute Abend an den Start. #45grad, so der Titel, ist die digitale Plattform, mit der die AOK Nordost spannende Einblicke in den Sport in der Region gibt. Der Kanalname steht dabei für die Himmelsrichtung Nordost auf dem Kompass. Mehrmals wöchentlich wird auf #45grad die Bedeutung von Sport und Bewegung für die Gesundheit mit interessanten Hintergrundgeschichten und Tipps für den eigenen Alltag gezeigt. Dazu gehören Themen wie Prävention, Ernährung, Regeneration, Motivation oder Stressbewältigung. Die Gesundheitskasse will den Menschen einen Anstoß geben, selbst etwas für ihre Gesundheit zu tun. Denn Sport kann nicht nur Krankheiten, wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vorbeugen, sondern ist auch gut für das seelische Wohlbefinden. Gerade Jugendliche und Kinder sollen über diesen Weg für sportliche Aktivität begeistert werden. Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost, unterstreicht neben dem gesetzlichen Präventionsauftrag für die Krankenkasse vor allem die Bedeutung des neuen Kommunikationskanals: „Als Gesundheitskasse ist es unsere Aufgabe und unser Anliegen, die Menschen darüber zu informieren, wie sie sich gesund und fit halten. Gerade Jüngere sind auf klassischen Kommunikationswegen aber immer schwieriger zu erreichen. Mit seiner emotionalen und zugleich informativen Aufmachung ist #45grad damit der direkte digitale Draht zu jungen Sportbegeisterten.“ #45grad startet mit dem Thema „Entspannung und Stressbewältigung“ in Drucksituationen, wie sie insbesondere vor und in einem Sportwettkampf entstehen. Fußballikone Andreas „Zecke“ Neuendorf und Hertha-Trainer Pál Dárdai haben dem neuen Sport Youtube Kanal der AOK Nordost vor dem Topspiel Hertha BSC gegen den FC Bayern München am kommenden Sonntag Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen und Gefühlswelten zu diesem Thema gegeben. Durch eine Vielzahl von Gesundheitspartnerschaften mit Vereinen, Verbänden und Institutionen ist die AOK Nordost im Breiten- und Spitzensport aktiv – von Hertha BSC Berlin und die Füchse Berlin über den 1. FFC Turbine Potsdam bis hin zu Hansa Rostock sowie zahlreichen weiteren Sportlern und Vereinen der Region. Pressemitteilung der AOK Nordost
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