Und da sind sie schon: z.B. mit mehr oder minder täglich Privatkram oder ganz frisch und direkt aus der Mitte der Arbeitsgruppe junger Pflegender im DBfK. Wer weiß noch jemanden? (Zi)
Related Posts
Jeder dritte Deutsche hat bereits einen Pflegefall in seinem persönlichen Umfeld
„20 Jahre nach Einführung der gesetzlichen Pflichtversicherung ist das Thema ‚Pflege‘ endgültig mitten in unserer Gesellschaft angekommen: Neben den rund 2,6 Millionen Pflegebedürftigen selbst sind davon insgesamt auch fast 30 Millionen Menschen aus dem engen persönlichen Umfeld betroffen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des INSA-Institutes im Auftrag des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) hervor. Demnach haben 36 Prozent der rund 2.000 repräsentativ Befragten bereits jetzt einen Pflegefall in ihrem persönlichen Umfeld oder gehen davon aus, dies in naher Zukunft zu erleben. Bei den Über-55-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Die PKV steht nicht nur für eine nachhaltige Finanzierung der Pflegekosten. Als Garant für hochwertige Beratung, mit einer eigenen gemeinnützigen Stiftung, dem Internet-Portal www.pflegeberatung.de und der Förderung von Präventionsprojekten engagiert sie sich auch konsequent für eine bessere Qualität in der Pflege: Zu Gunsten aller Betroffenen – ganz unabhängig davon, wie sie versichert sind. Bereits vor 30 Jahren hat die Private Krankenversicherung die freiwillige Pflegeversicherung als Vorsorgelösung ins Leben gerufen. Zum Vorteil für alle. Denn als der Gesetzgeber zehn Jahre später die Gesetzliche Pflegeversicherung beschloss, konnte er auf wichtige Erfahrungen zurückgreifen – etwa bei der Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Die Pflegeversicherung hat als private Initiative begonnen und wird angesichts der demografischen Herausforderungen auch nur mit einer starken privaten, kapitalgedeckten Säule eine gute Zukunft haben.“ Pressemitteilung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV)
The post Jeder dritte Deutsche hat bereits einen Pflegefall in seinem persönlichen Umfeld appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Unterschriftenaktion nach EuGH-Urteil – 1,2 Millionen Unterstützer fordern von Politik: Schützen Sie die Apotheken vor Ort!
Bereits 1,2 Millionen Menschen in Deutschland haben sich mit ihrer Unterschrift für den Erhalt und Schutz der wohnortnahen Apotheken zwischen Rügen und dem Schwarzwald ausgesprochen. Das ist der bisherige Stand der Auswertung für die Unterschriftenaktion „Gesundheitssystem in Gefahr“, die zwischen Weihnachten und Ende Februar in Deutschlands Apotheken lief. Mehr als 6.000 Apotheken aus allen 16 Bundesländern haben zehntausende Unterschriftenlisten eingeschickt, die aneinander gereiht eine Strecke von mehr als 20 Kilometern ergeben. Und noch immer gehen weitere Unterschriften bei der zentralen Auswertungsstelle der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ein. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt wertet die Aktion als klares Signal: „Wenn mehr als eine Million Bürger mit ihrer Unterschrift eine sozial gerechte und wohnortnahe Arzneimittelversorgung für die Zukunft einfordern, dann ist das ein klarer Auftrag in Richtung Politik zu handeln. Und zu handeln heißt in diesem Fall: den Versand von Arzneimitteln auf den Bereich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel zurückzuführen und das entsprechende Gesetz zügig zu verabschieden.“ Schmidt erinnert daran, dass selbst aufwändige und lang angelegte Unterschriftenaktionen nur selten mehr als 100.000 Unterstützer fänden, selbst wenn sie online mit einfachem Maus-Klick durchgeführt würden. „Wir aber haben vor Ort mit den Patienten gesprochen und ihre echte, persönliche Unterstützung erfahren. Rein statistisch haben in jedem einzelnen Bundestagswahlkreis rund 4.000 Menschen mit ihrem Namen für die Apotheke und gegen den Wegfall der Arzneimittelpreisbindung unterzeichnet. Das ist ein starkes Votum. Wer die Apotheke vor Ort braucht, kennt auch Ihren Wert.“ Schmidt weiter: „Nachdem sich in den letzten Wochen schon zahlreiche Berufsverbände und Patientengruppierungen für unser Ziel stark gemacht haben, freue ich mich, dass jetzt auch so viele Menschen individuell ihre Unterstützung zum Ausdruck gebracht haben. Und den tausenden Kolleginnen und Kollegen in den Apotheken vor Ort bin ich dankbar für ihr Engagement.“ Zum Hintergrund: Am 19. Oktober 2016 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass ausländische Versandanbieter sich im Gegensatz zu den öffentlichen Apotheken in Deutschland nicht an die Festpreisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel halten müssen. Um die daraus resultierenden Probleme zu lösen, setzt sich die Apothekerschaft für ein Versandverbot rezeptpflichtiger Medikamente ein, das auch ein Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums vorsieht. Zwischen dem 20. Dezember 2016 und dem 1. März 2017 haben zahlreiche Apotheken in Deutschland Unterschriftenbögen ausgelegt, die folgenden Text enthielten: „Aktuelle Entscheidungen der EU machen es ausländischen Konzernen noch einfacher, sich an unserem Gesundheitssystem zu bereichern. Internationale Versandhändler wollen die Rosinen aus unserem System picken, ohne das zu leisten, was meine Apotheke vor Ort macht: Nacht- und Notdienst, persönliche Beratung, Rezeptur, … Ich fordere von der Politik: Stoppen Sie die gefährlichen Einflüsse von außen. Schützen Sie die Apotheken vor Ort!“. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
The post Unterschriftenaktion nach EuGH-Urteil – 1,2 Millionen Unterstützer fordern von Politik: Schützen Sie die Apotheken vor Ort! appeared first on Healthcare Netzwerk.
Pflege ist systemrelevant!
9. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS thematisiert veränderte Erwartungen der Patienten „Pflegekräfte sind ganz wichtig bei der Neuausrichtung der Prozesse in den Spitälern, weil sie die Erwartungen der Patienten am besten kennen“, betont der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. Beim 9. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am … Read more →
Der Beitrag Pflege ist systemrelevant! erschien zuerst auf lohmannblog.