Wie man aus scheinbaren Korrelationen falsche Schlüsse…

Scienceblogger Ulrich Berger führt am Beispiel “Astro-Medizin” in die Tücken der Beurteilenden Statistik ein und erläutert die gängigsten Tricks, mit denen sich Medizinjournalisten und andere Unkundige regelmäßig an der Nase herumführen lassen. Eine alpenländische Polit-Posse bildet die Kulisse.

Gesundheitsfaktor Sternzeichen: Die Astrologie, der Minister und der Epidemiologe

Ist Tagungstourismus unnötiger Luxus?

Mit Geschäftsreisen erwirtschaften Fluglinien einen grossen Teil des Umsatzes, was in Krisenzeiten besondert hart zum Tragen kommt. Zu den guten Kunden gehört auch die Pharmaindustrie, die den weltweiten Medizinkongress-Zirkus am Laufen hält. Ist dieser Tagungstourismus noch angemessen?

Unnötiger Luxus, meint Malcolm Green, ein emeritierter Professor, in seinem Beitrag im British Medical Journal.

Why do we attend international conferences in such large numbers? One reason is to keep up to date in our specialty. We attend lectures, seminars, presentations, and plenary sessions, sitting in darkened rooms and listening to speakers talking to their slides, followed by a few questions. With modern technology speakers could be relayed from their home auditorium and we could just as well enjoy these sessions in darkened rooms in BMA House or in our own hospital or office. We could even ask questions if the session was in real time.

Er rechnet vor, dass alleine die Flüge der Teilnehmer zu 20 grossen Medizinertagungen in den USA jährlich einen Ausstoss von 600000 Tonnen Kohlendioxyd erzeugen. Das entspräche dem “Kohlenstoff-Fussabdruck” von einer halben Millionen Indern oder die Menge, die 120 Millionen Bäume im Regenwald aufnehmen. Die Energie für die Hotels, Kongresszentren und das Damenprogramm für die Begleitung nicht eingerechnet.

Alternativen gibt es bereits. In den Kommentaren zu dem Artikel berichtet ein Arzt von einer virtuellen Konferenz an der 1600 Hausärzte aus 65 Ländern teilgenommen hatten. Wenn der Tagungstourismus wegfallen würde, wäre das besonders für Medizinjournalisten bitter. Die kämen nicht mehr an nette Orte und in schicke Hotels, die sie sich privat nie leisten könnten.

Altes Arschloch Liebe


Es gibt wieder Neues vom Grafen…

Musikalisch zwar keine wirkliche Überraschung, aber das sind wir ja von den Ärzten inzwischen auch gewohnt. Textlich immerhin ausgefallen. Und das Video ist doch wieder einfach mal typisch Bela. Am 04.09. erscheint “Altes Arschloch Liebe” als erste Single aus dem Album “Code B”, das dann ab Oktober zu haben ist. […]

Handlungsplan zum „Entstressen“ Teil 2

Der Tag war anstrengend. Durch den zäh fließenden Feierabendverkehr haben Sie länger gebraucht, um endlich nach Hause gekommen. Sie fühlen sich völlig erschöpft und genervt. Sie lassen sich auf ihr Sofa fallen, schlafen vielleicht sogar kurz ein, erwachen aber nicht erholter, sondern sind gereizt. Andere kommen überhaupt nicht zur Ruhe, die Gedanken sind noch bei der Arbeit. Wer kennt das nicht?

Raffen Sie sich auf, ziehen Sie sich Ihre Laufschuhe an und joggen Sie eine Stunde durch den Park, den Wald. Holen Sie Ihre Gartengeräte hervor, mähen Sie den Rasen, graben Sie ein Beet um. Gehen Sie mit den Kindern schwimmen oder spielen eine Runde Fußball mit ihnen. Nehmen Sie sich Zeit fürs Fitnessstudio. Egal was Sie tun – Ihr Körper braucht jetzt Abreaktion. Körperliche Betätigung ist jetzt angebracht für den Abbau der den ganzen Tag über gesammelten Stressenergien.

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Schon nach einer Stunde intensiver Bewegung, möglichst an der frischen Luft, werden Sie sich viel wohler fühlen. Zwar müder, aber angenehm entspannt. Und auch noch ein bisschen stolz auf sich, weil Sie es geschafft haben, sich aufzuraffen! Die unangenehmen Gedanken sind verflogen, Sie haben Abstand bekommen.

Wenn Ihnen an anderen Tage nun sogar nicht nach körperlicher Anstrengung zumute ist und Sie Ihren „inneren Schweinehund“ absolut nicht besiegen können, versuchen Sie es mit Entspannungsübungen. Dies gilt auch für schwer körperlich arbeitende Menschen, wie zum Beispiel Bauarbeiter.

Hier gibt es viele Möglichkeiten, die Sie erlernen können. Angefangen von den einfachen Atemübungen, Muskelentspannung, gedankliche Entspannung, Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobson, TrophoTraining, bis hin zu Yoga, Qigong und vielen anderen Methoden.

Diese passiven Methoden zum Stressabbau führen zu einem verlangsamen des Pulsschlages, der Blutdruck sinkt, der Atem geht ruhiger, die Anspannung der Muskulatur lässt nach. Auch hier lassen Sie los, die Gedanken werden abgelenkt und Stressenergien werden abgebaut.

Am sinnvollsten ist eine Kombination von Beidem – Abreaktion durch körperliche Betätigung und Entspannung – für sich zu erarbeiten und regelmäßig anzuwenden.

Es wird etwas dauern, bis Sie die positive Veränderung an sich spüren. Geben Sie Ihrem Körper Zeit!

Abnehmen ohne Diät 2009-Teil 2

Eine Monsterdoc-Serie, die leider etwas in Vergessenheit geraten ist. Wir erinnern uns zunächst an Tag 1 von Abnehmen ohne Diät 2009 und verinnerlichen uns das Daumentraining. Geschafft, nun zu Tag 2 und 3.

Tag 2:
Nachdem der erste Fernsehabend mit Zapping-Training hinter uns liegt, gönnen wir uns nun einen wohlverdienten Ruhetag und denken zurück an den Anti-Diät […]

Artikel von: Monsterdoc

Abnehmen ohne Diät 2009-Teil 2

ZDF-Beitrag zur Schweinegrippe

 
Am 30.07.2009 drehte Pro7 für seine Sendung "Galileo" bereits einen Bericht zum Thema "Schweinegrippe" hier bei uns auf Mallorca. Leider wurde dieser Beitrag nur 7 Tage vorbehalten, so dass hierauf kein Zugriff mehr besteht.
Inzwischen hat auch das ZDF in der Rubrik REPORTER ebenfalls eine Ausstrahlung zu diesem Thema gehabt. Hier einige Bilder daraus:
 

 
 

 ZDF "Reporter" Sendung […]