Lauf dein Knie kaputt, gesund, kaputt…

Leichtathletik WM, LifeSensor Weblog Nachlese, die zweite, Langlauf die zweite, diesmal etwas langsamer (auch um das Thema quasi langsam austrudeln zu lassen):
Laufen, vielmehr Joggen, macht das Knie kaputt schützt das Knie!
Nun kann man sicher darauf warten, dass dieser Paradigmenwechsel alsbald wiederum einen erfährt und / oder zurück gerudert wird.
Doch so oder so sind die Ergebnisse […]

Warum ist die Atmung so wichtig?

Manche werden sich bestimmt fragen, warum ich denn immer wieder auf das richtige Atmen hinweise – atmen tun wir doch alle und immerzu: Weil wir viel zu oft falsch atmen und weil das Konzentrieren auf die eigene Atmung Stress abbauen kann. Bei Stress atmen wir kurz und flach, die Körperzellen bekommen zu wenig Sauerstoff. Besonders das Gehirn ist sehr empfindlich. Der Organismus reagiert mit einem erhöhten Erregungsniveau.

Auf die eigene Atmung zu achten, heißt einen Moment innezuhalten und auf sich selbst zu achten. Für eine kurze Zeit, nur ein, zwei Minuten nehmen wir Abstand von allem um uns herum und schaffen so auch Distanz zu der stressigen Situation. So ist die richtige Atmung, die eigene Atmung sich bewusst zu machen, ein erster Schritt um eine wichtige Komponente aller Entspannungstechniken einzuüben. Und dieses einfache Mittel – unsere Atmung – steht uns immer und jederzeit zur Verfügung!

Leichen fleddern für den Profit

Die FAZ titel: China gibt Organhandel zu. In einem Bericht der chinesischen Staatspresse wurde zugegeben, dass etwa zwei Drittel aller Spenderorgane von hingerichteten Straftätern stammen. Der Zeitungsbericht deutet danach an, dass in China illegaler Organhandel verbreitet ist.

“Einige ignorieren rechtliche Verfahren hinsichtlich Organspenden von hingerichteten Gefangenen und machen satte Gewinne”, sagte der Chirurg Qian Jianmin vom Huashan-Krankenhaus in Schanghai. Da die Ärzte mit vielen unterschiedlichen Regierungsstellen zu tun hätten, gebe es Schlupflöcher für Korruption.

Organhandel – ein Problem von weit entfernten Schwellen- und Entwicklungsländern, in China, Indien oder Afrika? Das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” hat diese Woche das Geschäft eines deutschen Unternehmens mit Leichenteilen aus der Ukraine aufgedeckt. Die Recherchen der Journalisten Markus Grill und Martina Keller in der Ukraine zeigen Einblick in eine verschwiegene und zweifelhafte Branche.

In dem Beschluss zur Eröffnung des Verfahrens [Ermittlungsverfahren Staatsanwaltschaft Kiew] steht: „Angehörige wurden betrogen, indem man ihnen sagte, dass nur ein kleiner Teil des Verstorbenen entnommen wird, also ein Knochen- oder Gewebeteil. Tatsächlich wurden aber fast alle Knochen und Gewebe entnommen … Das Material wird in vollem Umfang nach Deutschland gebracht.“

Gewebehandel ist ein lukratives Geschäft. Nach dem Bericht würde eine Leiche in ihre Einzelteile zerlegt, verarbeitet und verkauft in den USA bis zu 250 000 Dollar bringen. Die deutsche Firma liefert offenbar in grossem Umfang an den amerikanischen Gewebemarkt.

Dem Spiegel liegen tausende Seiten firmeninterner Protokolle,
Faxe, Lieferlisten und Dokumente aus den Jahren 2000 bis
2004 vor, die nahelegen würden, dass die Firma
die ukrainischen Leichenteile nicht nur selbst verarbeitete, sondern damit den US-Gewebemarkt belieferte. Dies wäre nach dem deutschen Transplantationsgesetz verbotener Organhandel.