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IKK-Digitalkonto: App auf Rezept
Immer mehr Gesundheitsleistungen werden digital. Ein Vorteil ist, dass Patienten effizienter und schneller versorgt werden können, teilweise auch vor oder ergänzend zu weiteren therapeutischen Maßnahmen. Die IKK Südwest möchte qualitätsgesicherte digitale Medizinprodukte ihren Versicherten so einfach wie möglich zugänglich machen: Für die Inanspruchnahme werden deshalb ab sofort 250 Euro der Kosten pro Jahr übernommen. Damit treten besonders qualitätsgesicherte Gesundheits-Apps aus der Grauzone und werden eine Satzungsleistung, auf die jeder IKK-Südwest-Versicherte einen Rechtsanspruch hat. Jedem IKK-Südwest-Versicherten steht seit Anfang 2018 ein Jahresbudget von 250 Euro für zugelassene digitale Medizinprodukte zur Verfügung, die bislang noch nicht Teil der gesetzlichen Krankenkassenleistung sind. Voraussetzung für die Nutzung ist eine ärztliche Empfehlung. „Mit dem Digitalkonto reagieren wir auf die zunehmende Dynamik innovativer digitaler Gesundheits-Produkte, die wir unseren Versicherten einfach und zeitnah zugänglich machen wollen“, sagt IKK-Vorstand Roland Engehausen. Die IKK Südwest startet mit drei Angeboten, eins für Kinder mit funktionaler Sehschwäche („Caterna“), eins für Depressionserkrankungen („Deprexis24“) und eins für Tinnitus-Geschädigte („Tinnitracks“). Caterna ist eine internetbasierte Therapie für Kinder mit Online-Sehübungen als Ergänzung zum Abkleben des starken Auges mit dem Augenpflaster, Deprexis24 umfasst Behandlungselemente der kognitiven Verhaltenstherapie bei leichten bis mittelschweren Depressionen und Tinnitracks bereitet Musik elektroakustisch auf, so dass sie bei Tinnitus eingesetzt werden kann. Ein Ausbau auf qualitätsgeprüfte Gesundheits-Apps für weitere Erkrankungen ist geplant. „Wir heben die Nutzung digitaler Medizinprodukte aus der Grauzone und unsere Versicherten erhalten einen satzungsgemäßen Rechtsanspruch auf die Kostenerstattung“, erklärt der IKK-Vorstand. Eine Auswertung bei Versicherten der IKK Südwest im Juni 2017 hatte ergeben, dass bislang noch kein optimaler Nutzen aus den Möglichkeiten der digitalen Welt gezogen wird. Kein Wunder: Bei mehr als 100.000 Gesundheits-Apps ist es nicht nur für Bürger, sondern auch für Ärzte nicht einfach, zwischen guten und schlechten Angeboten zu unterscheiden. Das soll sich jetzt ändern. „Mit unserem einzigartigen Digitalkonto bieten wir ab sofort als bisher einzige Kasse eine ideale Plattform für den einfachen Zugang zu qualitätsgesicherten Gesundheits-Apps für unsere Versicherten. Die entsprechende Infrastruktur steht und wird 2018 zusätzlich um eine elektronische Patientenakte ergänzt“, wirft der IKK-Südwest-Vorstand einen positiven Blick in die Zukunft. IKK Digitalkonto Weitere Infos zum IKK Digitalkonto erhalten Sie hier. Alternativ können Sie auf der Webseite in der Suchmaske den Webcode 17404 eingeben. Digitale Medizinprodukte ersetzen nicht den Arztbesuch, sie können diesen in vielen Bereichen jedoch unterstützen und ergänzen. Im Quartalsvideo des Vorstands zum Geschäftsergebnis des dritten Quartals 2017wird das neue Digitalkonto kurz erläutert (ab Minute 2). Aktuell betreut die IKK mehr als 650.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 19 Geschäftsstellen in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.
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Ärzte lernen Ökonomie, Manager auch Medizin?
rebloggt von Frank Stratmann: Wenn beispielsweise der Ökonom auf Basis von ex-post Analysen sagt, ein Behandlungspfad wäre für 70% der beobachteten Patienten gültig und sollte strikt verfolgt werden, sorgt sich der Mediziner um die restlichen 30%. via Ärzte lernen Ökonomie, Manager auch Medizin? – Health Care | XING. Weiterlesen… noch 2 Wörter Die Pressemeldung von … Weiterlesen →
Apotheker veröffentlichen Kernpositionen zur Bundestagswahl
Gut fünf Monate vor der Bundestagswahl am 24. September legt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ihre politischen Kernpositionen vor. Das fünfseitige Papier wurde im März vom Geschäftsführenden ABDA-Vorstand verabschiedet und soll nun die Grundlage für eine breite Diskussion mit den Parteien über ihre Wahlprogramme bilden. „Die wohnortnahen, inhabergeführten Apotheken sind eine der tragenden Säulen des Gesundheitswesens in Deutschland“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: „Auch in Zukunft soll für alle Bürgerinnen und Bürger der Zugang zu einer hochwertigen Arzneimittelversorgung sichergestellt werden. Dafür sorgen die 20.000 Apotheken mit ihren 155.000 Beschäftigten.“ Die Kernpositionen der Apotheker zur Bundestagswahl im Herbst lauten: Die freiberufliche Leistungserbringung durch Apotheker und andere Heilberufe gewährleistet die beste Versorgung kranker Menschen. An der freiberuflichen Versorgungspraxis soll deshalb festgehalten und ihre Weiterentwicklung durch die Berufsorganisationen gefördert werden. Dazu gehört auch, dass ordnungspolitische Eckpfeiler, wie der einheitliche Apothekenabgabepreis für verschreibungspflichtige Arzneimittel, uneingeschränkt gewahrt bleiben. Auf den Beschluss des Europäischen Gerichtshofs muss mit einem Versandhandelsverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel reagiert werden. Zur Stärkung der flächendeckenden Versorgung soll der Leistungskatalog der Apotheker in enger Abstimmung mit den weiteren Heilberufen ausgeweitet werden. Beispielhaft seien hier die Bereiche Arzneimitteltherapiesicherheit, Medikationsmanagement und Prävention genannt. Um die pharmazeutische Versorgung auch zukünftig patientennah auf hohem Niveau anbieten zu können, ist das Honorarsystem der Apotheken weiterzuentwickeln. In einem ersten Schritt ist eine verlässliche Anpassungsroutine für das Honorar zu implementieren, um zunächst Planungssicherheit herzustellen. Das Positionspapier und weitere Informationen unter www.abda.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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