Twitter war tatsächlich kaputt…
Related Posts
Gesundheit zum Frühstück: Schnell, effizient und zum Wohle des Patienten – Wie viel Digitalisierung verträgt unsere Gesundheit?
Die Digitalisierung macht vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. War eine OnlineSprechstunde vor Kurzem noch unvorstellbar, wird diese ab 1. April 2017 eingeschränkt möglich. Damit wird der Weg für Konzepte wie das der Online-Praxis Dr. Ed teilweise frei. Gründer David Meinertz diskutierte heute im Rahmen der Veranstaltung GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK der Schwenninger Krankenkasse mit dem zuständigen Fachpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Heidenblut MdB, über Vorteile und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. David Meinertz hat seit 2011 manche Schlacht mit dem Gesetzgeber geführt: „Dabei ist unser Angebot nicht zwingend ein Ersatz für die reale Begegnung zwischen Arzt und Patient, sondern eine Ergänzung, die beispielsweise die medizinische Versorgung im ländlichen Raum stärkt. Dass die deutsche Gesetzgebung dieses Angebot derzeit noch schwächt, ist im Sinne vieler Patienten sehr bedauerlich.“ Dirk Heidenblut beurteilt die fortschreitende Digitalisierung positiv: „Die Digitalisierung bietet große Chancen für einen besseren Zugang zur gesundheitlichen Versorgung. Mit dem E-Health-Gesetz sind wir mit der Videosprechstunde einen ersten wichtigen Schritt gegangen. Allerdings sind in diesem Zusammenhang auch noch Herausforderungen zu bewältigen, dazu gehört zum Beispiel eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots.“ Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse, differenziert: „Aus der Perspektive der Kassen ist die Digitalisierung Chance und Herausforderung zugleich. Sie schenkt Ärzten, Pflegepersonal und auch uns Kassen mehr Zeit für die Menschen – das ist der größte Vorteil. Sie fordert aber auch ein Konzept für einen wirksamen Datenschutz. Dafür werden wir zum Wohle der Patienten gemeinsam mit Politik und Ärzteschaft arbeiten.“ Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse
The post Gesundheit zum Frühstück: Schnell, effizient und zum Wohle des Patienten – Wie viel Digitalisierung verträgt unsere Gesundheit? appeared first on Healthcare Netzwerk.
AOK Nordost erweitert Wissenschaftlichen Beirat
Die digitale Zukunft des Gesundheitswesens in Deutschland hat längst begonnen, digitale Innovationen bieten zahlreiche Chancen – doch auch mögliche Risiken müssen bedacht werden. Die AOK Nordost hat in der digitalen Transformation eine Vorreiterrolle übernommen und bereits im vergangenen November einen Wissenschaftlichen Beirat gegründet, der die Dreiländerkasse unparteiisch und kritisch bei Fragen der digitalen Transformation berät. Dieses Expertengremium ist am gestrigen Dienstag zu seiner ersten turnusmäßen Sitzung in Berlin zusammengekommen. Unterstützt wird der Beirat zukünftig von zwei neuen Expertinnen. So werden Prof. Dr. Louisa Specht, Inhaberin des Lehrstuhls für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht an der Universität Passau, sowie Marina Weisband, die frühere politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, den Kreis der Sachverständigen erweitern. Prof. Dr. Dirk Heckmann, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Beirates der AOK Nordost und ausgewiesener Internetrechts-Experte: „Die Veränderungen durch die Digitalisierung sind auch im Gesundheitswesen gewaltig und berühren bereits heute viele Disziplinen, beispielsweise Fragen zur IT-Sicherheit und Datenschutz bis hin zu einem neuen Rollenverständnis von Ärzten und Patienten. Ich freue mich, dass wir mit der Datenrechts-Expertin Louisa Specht und der Internetexpertin Marina Weisband zwei weitere Mitglieder im Beirat begrüßen können, die uns mit ihrer fachlichen Expertise unterstützen.“ Auf der Sitzung beschäftigte sich das Expertengremium unter anderem mit dem sich wandelnden Rollenverständnis von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen, die dank digitaler Gesundheitsnetzte künftig enger bei der medizinischen Versorgung kooperieren sollen. Wie sich in der Folge etwa die eigenverantwortliche Position des Patienten ändert, ist dabei eine wichtige Fragestellung. „Als Gesundheitskasse sehen wir die Digitalisierung als Chance, die Versorgungsqualität zu steigern. Unser Ziel ist, dass die Patienten nicht länger ihren Gesundheitsinformationen folgen müssen, sondern dass die Daten dem Patienten folgen. Sicherheit und Schutz dieser sensiblen Informationen genießen dabei oberste Priorität, die Patienten müssen stets Herr ihrer Daten bleiben“, betont Christian Klose, Chief Digital Officer (CDO) der AOK Nordost. Pressemitteilung der AOK Nordost
The post AOK Nordost erweitert Wissenschaftlichen Beirat appeared first on Healthcare Netzwerk.
„Die Medizin wird weiblich und angestellt“
7. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert über neue Wege in der ambulanten Medizin Die ehemalige österreichische Gesundheitsministerin und heute ambulant tätige Schmerztherapeutin Dr. Andrea Kdolsky diskutiert auf dem 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 11. März in Wien über das Thema „Einzelordination als Auslaufmodell?“. Mitstreiter auf dem Podium sind der Spitalsdirektor des Ospidal, Dr. Joachim Koppenberg, aus Scuol in … Weiterlesen →