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KKH warnt vor Modeerscheinung Kaiserschnitt
Die Zahl der Kaiserschnitte bewegt sich in Deutschland unverändert auf hohem Niveau. Das belegt eine Auswertung der Versichertendaten der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach lag die Kaiserschnitt-Quote im vergangenen Jahr bei 32 Prozent. Global gesehen ist nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO dagegen nur bei zehn bis 15 Prozent der Schwangerschaften ein Kaiserschnitt vertretbar. Für die steigende Entwicklung wird vor allem die Zunahme an Risikoschwangerschaften aufgrund des erhöhten Alters der gebärenden Frauen verantwortlich gemacht. Allerdings lassen aber auch immer mehr Schwangere aus Angst vor Geburtsschmerzen einen Wunschkaiserschnitt vornehmen. Diese Entwicklung sieht die KKH kritisch: Denn Experten sind sich einig, dass ein Kaiserschnitt heute zwar ein routinemäßiger Eingriff ist, eine solche Operation jedoch auch einige Risiken birgt. Die häufigsten Komplikationen können Wundheilungsstörungen oder dauerhafte Unterbauchschmerzen auf Grund von Verwachsungen sein. Deshalb ist es aus Sicht der KKH ratsam, nur dann einen Kaiserschnitt durchzuführen, wenn dieser für Mutter oder Kind wirklich medizinisch notwendig ist. Alle Schwangeren, die unsicher sind oder Ängste vor einer natürlichen Entbindung haben, sollten ihre Sorgen mit ihrer betreuenden Hebamme oder Frauenärztin besprechen. Pressemitteilung der KKH
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Apotheken und Krankenkassen organisieren Impfstoff-Versorgung im Nordosten
Auch wenn nach Expertenansicht die Zahl der Influenza-Infektionen nicht mehr steigen wird, hat die Grippewelle Deutschland weiter im Griff. Den wirksamsten Schutz vor einer Infektion bietet eine Schutzimpfung, für die sich die gesetzlichen Krankenkassen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern einsetzen. Kassen übernehmen bereits heute den von Ärzten verordneten Vierfach-Impfstoff Bereits heute übernehmen die Krankenkassen nach ärztlicher Empfehlung den Vierfach-Impfstoff, auch wenn aktuell der Dreifach-Impfstoff noch Standard ist. Für die nächste Impfsaison ab Herbst 2018 organisieren die Kassen zusammen mit den Apothekerverbänden in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zugleich bundesweit als erste Region die Versorgung mit dem neuen Vierfach-Impfstoff, obgleich die offizielle Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses dazu noch aussteht. Derzeit gehen die Vorbestellungen der von den Ärzten prognostizierten Impfdosen bei den Apotheken ein. Nach aktuellem Stand läuft das Verfahren reibungslos, sodass die Impfstoffhersteller nun die Impfdosen bis zum Herbst mit dem notwendigen Produktionsvorlauf herstellen können. Das trägt zur Versorgungssicherheit mit ausreichenden Grippeimpfstoffen bei. Grundlage für dieses Vorbestell-System ist eine Vereinbarung zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Apothekerverbänden. Kassen tragen Mehrkosten von mindestens 7 Millionen Euro für neuen Impfstoff Während die Krankenkassen für Patienten in den drei Bundesländern in der laufenden Impfsaison in den meisten Fällen pro Impfdosis des Dreifach-Impfstoffs jeweils 6,65 Euro bezahlten, investieren sie in der kommenden Saison deutlich mehr. Nach aktuellen Schätzungen gehen die Kassen von Mehrausgaben in der Region Nordost in Höhe von mindestens 7 Millionen Euro aus. Im Rahmen der Vereinbarung mit den Apothekerverbänden beträgt der Dosispreis für den Vierfach-Impfstoff im Regelfall 10,95 Euro. „Die Krankenkassen in Nordost haben sich sehr frühzeitig dafür entschieden, deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen, um einen adäquaten Impfschutz für die Patienten zu gewährleisten“, sagt Susanne Dolfen, Leiterin Arzneimittelversorgung bei der AOK Nordost. Impfstoff-Vereinbarung versorgt Praxen seit 2011 reibungslos Die Apothekerverbände organisieren seit 2011 das reibungslos funktionierende Vorabbestell-Verfahren und stellen die Versorgung der Arztpraxen mit Impfstoffen sicher. „Das Verfahren hat sich bewährt und bildet insbesondere für die Pharmaindustrie eine verlässliche Grundlage. Die Hersteller können somit sehr frühzeitig mit der Produktion starten“, so die Sprecher der Apothekerverbände. „Auf diesem Weg können wir für unsere Patienten eine verlässliche und für die Apotheken und Kostenträger eine zugleich wirtschaftliche Versorgung organisieren.“ Fehlinformation eines Pharmaverbandes verunsichert Patienten Die kritischen Äußerungen eines Pharmaverbandes zur Impfstoffvereinbarung bezeichnen die Apothekerverbände und Krankenkassen gleichermaßen als Panikmache, wodurch Patienten grundlos verunsichert würden. Denn wie in den Vorjahren sieht die Impfstoffvereinbarung vor, dass Ärzte Grippeimpfstoffe aller am Markt befindlichen Hersteller verordnen können. Auch wenn ein besonders wirtschaftlicher Festpreis vereinbart ist, werden die Krankenkassen auch für andere Impfstoff-Verordnungen der Ärzte problemlos die Kosten übernehmen. Dies ist bereits langjährige Praxis, z. B. für Impfstoffe mit besonderen Eigenschaften, bei denen Ärzte nicht den Wirkstoff, sondern ein spezielles Präparat verordnen. Wettbewerbszentrale kritisiert irreführende Aussagen des Pharmaverbands Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hat vor diesem Hintergrund Äußerungen eines Pharmaverbandes beanstandet, die den Krankenkassen unterstellen, eine Versorgung durch möglichst einen Anbieter anzustreben und dadurch die Versorgungssicherheit zu gefährden. Die Wettbewerbszentrale prüft derzeit, gerichtlich gegen den Verband und seine Aussagen vorzugehen. Gemeinsame Pressemitteilung der AOK Nordost, des Apothekenverbandes Brandenburg, des Berliner Apotheken-Verein und des Apothekenverbandes Mecklenburg-Vorpommern
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Wieder neue Funktionen für medatixx
Der Softwarehersteller medatixx hat die moderne gleichnamige Praxissoftware mit neuen Funktionen versehen. Neben der Umsetzung der KV-Connect 1-Click-Abrechnung in Version 2.1 können sich die Anwender über die Verwaltung von Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche freuen. Hier jeweils die richtigen Zeiträume im Blick zu haben, ist für Praxisteams eine Herausforderung. In medatixx steht jetzt eine neu eingeführte Verwaltung dieser Termine bereit. In einer eigens dafür geschaffenen Maske sind sämtliche U- und J-Termine samt dem dazugehörigen Alter sowie dem passenden Terminzeitraum aufgeführt. Ebenso sieht man auf einen Blick, welche Untersuchungen wann und von wem durchgeführt wurden und welche Untersuchung aktuell ansteht. Ein Mausklick auf die aktuell anstehende Untersuchung startet die Terminsuche automatisch für den passenden Zeitraum. Rufen Eltern in der Praxis an, sieht die Mitarbeiterin sofort, ob für das Kind gerade eine Untersuchung ansteht und kann gleich einen Termin vereinbaren. Der Status der jeweiligen aktuell relevanten U- oder J-Untersuchung wird darüber hinaus in der Permanentanzeige visualisiert. Im zugehörigen Tooltipp werden die relevanten Informationen angezeigt. Per Klick kann die neue Verwaltungsmaske aufgerufen werden. Darüber hinaus wurde medatixx im Bereich der visuellen Darstellung ausgebaut. So werden jetzt Abrechnungsscheine zur besseren Unterscheidung farbig dargestellt. Auch die Betriebsstätten lassen sich mit unterschiedlichen Farben kennzeichnen. So sehen die Anwender im Krankenblatt auf einen Blick, zu welcher Betriebsstätte dokumentiert wurde. Ärzte, die auf die Software medatixx umsteigen möchten, werden sich über eine erneute Erweiterung des BDT-Imports freuen, denn jetzt werden auch Termine aus dem Altsystem in medatixx importiert. Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. So verschlankt man das Datenvolumen auf dem Praxisserver und beschleunigt die Prozesse. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software. Pressemitteilung der medatixx GmbH & Co. KG
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