Crash [krε∫], der; -s, -s {engl.} Zusammenstoß, Zusammenbruch. Häufig im Zusammenhang mit Börseneinbrüchen oder Unfällen verwendet. Siehe auch –> Crashkurs, der; -e, -es {engl.} Synonym für: zügig zu erlernende Maßnahme, aber auch: der eingeschlagene Weg, der zwangsläufig an die Wand führt, z.B. Parteien und Demografie. (Zi)
Related Posts
BARMER startet kommunale Präventionskampagne – Olympiasiegerinnen sind Botschafterinnen
Die BARMER möchte ab sofort noch gezielter Menschen zu mehr Bewegung und damit einem gesünderen Lebensstil animieren als bisher. Dazu hat sie ihre bundesweite Initiative „Deutschland bewegt sich“ zu einer kommunalen Präventionskampagne weiterentwickelt und als Botschafterinnen die aktuellen Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen im Beachvolleyball, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, gewonnen. „Mit ‚Deutschland bewegt sich! – kommunal‘ möchten wir die Bürger zu einem gesundheitsfördernden Verhalten motivieren und unterstützen Städte und Gemeinden auf ihrem Weg zur bewegten Kommune. Denkbar sind etwa kombinierte Sport- und Betreuungsangebote, so dass eine Mutter Sport machen kann, während ihr Kind versorgt ist“, sagt Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der BARMER. Kampagne soll rund drei Millionen Menschen erreichen Bis zum Jahr 2022 will die BARMER mit „Deutschland bewegt sich! – kommunal“ rund drei Millionen Menschen in 30 Städten und Kommunen zwischen 50.000 und 200.000 Einwohnern erreichen. „Die Kampagne ‚DBS! – kommunal‘ schafft optimale Voraussetzungen, damit jeder Einzelne mehr für seine Gesundheit aktiv sein kann. Dies unterstützen wir gerne“, sagt Ludwig. „Die Kampagne fördert die gesundheitliche Chancengleichheit. Sie kann Bürger zu mehr Bewegung animieren, die bislang nur schwer erreichbar waren“, ergänzt Walkenhorst. Sowohl die Bürger als auch die Kommune profitieren „,Deutschland bewegt sich! – kommunal‘ kommt nicht nur den Bürgern zugute, sie nützt auch der teilnehmenden Stadt. Eine bewegungsfreundliche Kommune steigert ihr Image und verbessert die Gesundheitsstrukturen vor Ort“, sagt Rothmaier. Städte, die ab dem kommenden Jahr an „DBS! – kommunal“ teilnehmen wollen, können sich dafür registrieren unter kommunal@deutschland-bewegt-sich.de. Pressemitteilung der BARMER Foto: BARMER, Kira Walkenhorst (l.) mit Jürgen Rothmaier und Laura Ludwig
The post BARMER startet kommunale Präventionskampagne – Olympiasiegerinnen sind Botschafterinnen appeared first on Healthcare Netzwerk.
GKV-Spitzenverband: Ziele des Pflegeberufegesetzes gut, aber Inhalte fehlen
Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses zum Pflegeberufegesetz erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Wir begrüßen die Ziele des Pflegeberufegesetzes, denn eine moderne Pflegeausbildung sollte grundsätzlich Berufschancen in allen Feldern der Pflege eröffnen und den sich laufend wandelnden Bedürfnissen der Pflegebedürftigen gerecht werden. Gerade vor dem Hintergrund der sinnvollen Zielsetzung ist es äußerst irritierend, dass die maßgeblichen Inhalte in dem Gesetz fehlen. Ein Gesetz, das im wesentlichen Ziele benennt und nahezu ohne Inhalte auskommt, entzieht sich sowohl einer Bewertung durch die Fachleute als auch einer politischen Bewertung durch die Abgeordneten. Unverzichtbar ist deshalb das politisch angekündigte Eckpunktepapier für die Rechtsverordnung, aus dem hervorgehen soll, wie die Ziele des Gesetzes umgesetzt werden sollen. Denn frühestens auf Basis vorliegender Eckpunkte lässt sich beurteilen, ob die guten Ziele des Gesetzes auch tatsächlich umgesetzt werden.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
The post GKV-Spitzenverband: Ziele des Pflegeberufegesetzes gut, aber Inhalte fehlen appeared first on Healthcare Netzwerk.
WIdO-Auswertung: Ältere Patienten erhalten seltener riskante Medikamente
Ärzte verschreiben älteren Patienten seltener Medikamente, die für sie ungeeignet sind oder sogar gefährlich werden können. Darauf weist der AOK-Bundesverband aus Anlass des Internationalen Tages der Patientensicherheit am 17. September hin. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam Medikationsfehler vermeiden“. Nach einer Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) ist der Anteil der AOK-versicherten Patienten ab 65 Jahren, die mindestens ein für sie potenziell riskantes Medikament von der sogenannten Priscus-Liste erhielten, von 29 Prozent im Jahr 2006 auf knapp 19 Prozent im Jahr 2015 gesunken. „Wir freuen uns, dass sich die Medikationssicherheit für die Patienten verbessert, und engagieren uns dafür, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Gleichzeitig gewinnt das Thema Polymedikation an Bedeutung: So stieg der Anteil der AOK-versicherten Patienten ab 65, die fünf oder mehr Wirkstoffe im Quartal verschrieben bekamen, von 49 Prozent im Jahr 2006 auf etwa 55 Prozent im vergangenen Jahr. Die AOK unterstützt niedergelassene Ärzte in vielen Regionen Deutschlands auf Wunsch dabei, potenziell gefährliche Kombinationen von Medikamenten bei älteren Versicherten zu erkennen. Das WIdO hat für entsprechende Auswertungen die Software „pharmPRO“ entwickelt, die unter anderem Analysen zu den Themen Polymedikation, Wechselwirkungen oder Priscus-Arzneimittel für ältere Patienten möglich macht. Mehr als 100 speziell geschulte Beratungsapotheker der AOKs bieten Ärzten mit Unterstützung von „pharmPRO“ eine kostenlose Beratung zu Qualität und Wirtschaftlichkeit der von ihnen verschriebenen Arzneimittel an. Dieser Service wird von vielen Ärzten positiv bewertet: So gaben bei einer Befragung der beratenen Ärzte im Bereich der KV Westfalen-Lippe knapp 80 Prozent der Teilnehmer an, dass ihnen die Beratung helfe, die Qualität ihres Verordnungsverhaltens zu verbessern. In ihren Beratungsgesprächen stützen sich die AOK-Apotheker auf die Analyse der Verschreibungen des jeweiligen Arztes. Mit „pharmPRO“ lassen sich die Verordnungsdaten eines Vierteljahres in der Regel sechs bis acht Wochen nach Quartalsende tabellarisch oder grafisch aufbereiten. Dabei wird zum Beispiel die Verschreibung von Medikamenten analysiert, die auf der Priscus-Liste stehen. Diese Liste ist unter Leitung von Experten der Universität Witten/Herdecke entwickelt worden und enthält 83 Wirkstoffe, die für ältere Menschen potenziell ungeeignet sind und unter Umständen sogar gefährlich sein können. Mit der verpflichtenden Einführung des Medikationsplans zum 1. Oktober 2016 wird das Thema Polymedikation noch stärker in den Fokus rücken: Patienten, denen mindestens drei Medikamente gleichzeitig verordnet werden, erhalten dann durch ihre behandelnden Ärzte einen Medikationsplan in Papierform. Nach Berechnungen des WIdO werden nahezu 20 Millionen Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf einen Medikationsplan haben. Das entspricht einem Anteil von mehr als 28 Prozent aller 70 Millionen GKV-Versicherten. Nach Angaben des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS) sind etwa 5 Prozent der Krankenhauseinweisungen auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen zurückzuführen. Eine norwegische Studie hat zudem gezeigt, dass 18,2 Prozent der Todesfälle im Krankenhaus auf ein oder mehrere Medikamente zurückgeführt werden können. Das Aktionsbündnis hat das Thema Medikationssicherheit daher in den Mittelpunkt des 2. Internationalen Tages der Patientensicherheit gestellt. Der AOK-Bundesverband gehört zu den Gründungsmitgliedern des APS. Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
The post WIdO-Auswertung: Ältere Patienten erhalten seltener riskante Medikamente appeared first on Healthcare Netzwerk.