Crash [krε∫], der; -s, -s {engl.} Zusammenstoß, Zusammenbruch. Häufig im Zusammenhang mit Börseneinbrüchen oder Unfällen verwendet. Siehe auch –> Crashkurs, der; -e, -es {engl.} Synonym für: zügig zu erlernende Maßnahme, aber auch: der eingeschlagene Weg, der zwangsläufig an die Wand führt, z.B. Parteien und Demografie. (Zi)
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TK warnt vor gefährlichen Wechselwirkungen bei Hepatitis-C-Medikament
Die Techniker Krankenkasse warnt Ärzte und Patienten vor gefährlichen Wechselwirkungen bei dem Hepatitis-C-Medikament Sofosbuvir. Bei der gleichzeitigen Einnahme von Sofosbuvir und dem Herzmittel Amiodaron könne es zu lebensgefährlichen Herz-Rhythmusstörungen kommen, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) mit. Bei betroffenen Patienten sei es zu einem Herzstillstand gekommen, mehrere Menschen benötigten infolge der Wechselwirkungen nun einen Herzschrittmacher. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA habe einen entsprechenden Warnhinweis veröffentlicht. Dr. Edda Würdemann vom Fachbereich Arzneimittel der TK rät: “Patienten, die sowohl Sofosbuvir als auch Amiodaron einnehmen, sollten schnellstmöglich Kontakt mit ihrem behandelnden Arzt aufnehmen und das weitere Vorgehen beraten.” Die TK hat heute bereits Ärzte informiert, bei denen aus den Abrechnungsdaten ersichtlich war, dass ihre TK-versicherten Patienten beide Wirkstoffe erhalten haben. “Ein großes Problem bei diesen Wechselwirkungen ist allerdings, dass die Versicherten häufig das Herzmittel von einem anderen Arzt verschrieben bekommen als das Hepatitis-Medikament. Teilweise weiß der eine Arzt gar nichts von den Verschreibungen des anderen Arztes”, so Dr. Würdemann. Ein weiteres Problem für die Krankenkasse sei, dass sie die Rezepte und Abrechnungen erst mit erheblicher Zeitverzögerung von mehreren Wochen bis Monaten bekomme. “Dadurch können wir die Ärzte erst mit erheblicher Zeitverzögerung über die Gefahr der von ihnen verordneten Medikamentenkombination warnen.” Die Versicherten sollten deshalb zusätzlich prüfen, ob sie beide Wirkstoffe gleichzeitig einnehmen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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FC St. Pauli und Techniker Krankenkasse kooperieren – Im Blickpunkt: Nachwuchsförderung und KIEZHELDEN
Der FC St. Pauli hat einen neuen Gesundheitspartner: Am 1. Januar 2015 beginnt die auf dreieinhalb Jahre angelegte Kooperation zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und dem Hamburger Zweitligisten. Ziel ist es, mit gemeinsamen Aktionen vor allem jüngere Menschen von den Themen Sport und Gesundheit zu überzeugen. Auch will sich die TK bei KIEZHELDEN, der sozialen Seite des FC St. Pauli, engagieren. “Es geht uns nicht um Werbebanden im Stadion. Wir wollen innerhalb der Kooperation spannende Aktionen entwickeln und so rund um das Thema Gesundheit Akzente setzen”, sagt Andreas Bündert, Marketing-Chef der TK. “Mit der TK haben wir einen guten Partner gefunden, um auch weiter an dem großen Infrastrukturprojekt für unseren Nachwuchsbereich, dem Nachwuchsleistungszentrum, arbeiten zu können. Das ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit”, erklärt Jens Duve, im Präsidium des FC St. Pauli zuständig für den Sport. Auch Präsident Stefan Orth freut sich über die Partnerschaft: “Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit unserem Vermarktungspartner UFA Sports die TK von unseren Ideen überzeugt haben. Besonders, weil es nun mit der TK einen weiteren Ermöglicher für KIEZHELDEN gibt, so dass wir unser soziales Engagement weiter ausbauen können.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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BARMER GEK und Kinder- und Jugendärzte starten telemedizinische Versorgung für junge Patienten
Der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte (BVKJ) und die BARMER GEK verbessern die Behandlung von Heranwachsenden mit chronischen und seltenen Erkrankungen durch ein speziell entwickeltes Telemedizin-System. Mit PädExpert können niedergelassene Kinder- und Jugendärzte ab sofort einen pädiatrischen Facharzt online zu Rate ziehen, um unklare Diagnosen abzusichern und die Behandlung abzustimmen. „Mit PädExpert optimieren wir die medizinische Versorgung, allem voran auf dem Lande. Dank PädExpert ersparen sich unsere jüngsten Versicherten lange Anfahrtswege und Wartezeiten beim Spezialisten“, sagte Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied der BARMER GEK, in Berlin bei der Vorstellung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Krankenkasse und der Service GmbH des BVKJ. Dabei sprach er sich insgesamt für einen stärkeren Einsatz von telemedizinischen Anwendungen aus und knüpfte dies an Bedingungen. „Telemedizin muss einen konkreten Mehrwert für den Patienten haben, diesen in einer grundlegenden Evaluation nachweisen und höchsten Datenschutzanforderungen genügen“, so Rafii. PädExpert als exklusives Angebot für BARMER GEK Versicherte Ab sofort können die jüngsten Versicherten der BARMER GEK PädExpert in Bayern in Anspruch nehmen und im Laufe des Jahres bundesweit. „Die BARMER GEK bietet als einzige Krankenkasse PädExpert für ihre Versicherten an. Damit hat unser Kinder- und Jugend-Programm wieder einmal ein Alleinstellungsmerkmal“, sagte Rafii. Der telemedizinische Expertenrat soll zunächst bei zehn Indikationen zum Einsatz kommen und bietet eine medizinische Expertise etwa bei Rheuma, Zöliakie und dermatologischen Erkrankungen. Mit PädExpert wollen die teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte möglichst binnen 24 Stunden die Einschätzung eines Experten einholen und so nicht eindeutige Befunde abklären. Eigens entwickeltes IT-Verfahren für bestmöglichen Datenschutz „Für PädExpert wurde ein neues Verfahren entwickelt, um ein Höchstmaß an Datensicherheit zu gewährleisten. Bei der Übertragung von Anfragen von einem Arzt zum anderen werden die persönlichen Daten des Patienten von den medizinischen Daten vor der verschlüsselten Übertragung getrennt und auf verschiedenen physikalischen Servern in Deutschland gespeichert“, sagte Dr. Thomas Fischbach, Präsident des BVKJ. Er bezeichnete PädExpert als „Meilenstein für die Gesundheitsversorgung“, da Experten für pädiatrische Spezialgebiete hauptsächlich in Ballungszentren angesiedelt seien. „Telemedizinische Konsultationen sind schon deshalb sehr wichtig, weil die Zahl der Praxen rückläufig ist, vor allem auf dem Land“, sagte Fischbach weiter und verwies auf sich ändernde Anforderungen an die Arbeitsbedingungen. „Viele unserer jungen Kolleginnen und Kollegen wünschen sich andere Arbeitsmodelle, wie Jobsharing oder Teilzeitarbeit. Auch hier kann PädExpert sehr hilfreich sein, da es nicht an feste Arbeitszeiten in der Praxis gebunden ist“, sagte Fischbach und betonte, dass der BVKJ einer der ersten ärztlichen Berufsverbände in Deutschland mit telemedizinischen Konsultationen in der Praxis sei. Besuch beim Facharzt in zwei von drei Fällen nicht erforderlich PädExpert wurde von Kinder- und Jugendärzten in Bayern über drei Jahre entwickelt und getestet. Dank des Expertenkonsils mussten zwei von drei Heranwachsenden nicht mehr persönlich zum Spezialisten gehen. Die Diagnostikphase verkürzte sich im Schnitt um 16 Tage und im Bereich der Hämatologie um 30 Tage. Im Jahr 2014 hat das Verfahren den Bayerischen Gesundheitspreis in der Kategorie „Zukunft Telemedizin“ erhalten. Pressemitteilung der BARMER GEK
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