Desserts

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Zwiebelkuchen, Pfälzer Art

Zutaten für den Teig:
500 g (Vollkorn-)Mehl
1/8 l lauwarmes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1/4 TL Meersalz
1/2 TL Ahornsirup
Zutaten für den Belag:
1 kg Zwiebeln
Kümmel

Meersalz
Pfeffer

Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Teig einen festen Hefeteig zubereiten und zu einer Kugel formen, dann den Teig 2 mal an einem warmen Ort gehen lassen, auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in einer weiten Pfanne andünsten, evtl. etwas Wasser zugeben, damit die Zwiebeln nicht anbacken. Die Zwiebeln werden im eigenen Saft ca. 10 Minuten weichgedünstet. Danach werden sie kräftig mit Meersalz, Pfeffer und mit Kümmel gewürzt. Die Zwiebelmasse auf den ausgerollten Hefeteig verteilen und glattstreichen.
Im auf 200° C vorgeheizten Backofen ca. 25 – max. 30 Minuten backen. Den Kuchen warm auf den Tisch bringen und wer’s mag und wie es in der Pfalz üblich ist mit einem Glas Wein genießen. In der Pfalz wird der Kuchen meist als Hauptgericht gegessen, aber man kann ihn genausogut nach einem nicht zu üppigen Hauptgericht als Dessert auftischen.

Das Rezept ist für vier Personen gedacht. Wird der restliche Zwiebelkuchen eingefroren, dann muss er bei Backtemperatur nochmals 10 Minuten im Ofen gebacken werden. Bitte nicht in die Mikrowelle geben, sonst wird er matschig.

Zwiebeln enthalten, wie Knoblauch auch, schwefel- und sulfidhaltige Bestandteile, die vor Magen- und Dickdarmkrebs schützen können. Da man nicht genau weiß, ob das nur für rohe oder auch gekochte Zwiebeln gilt, essen Sie doch am besten einen bunten Salat mit rohen Zwiebeln dazu. Guten Appetit wünscht Ihnen Silvia Eibl-Schöner

 

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