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Yuris Night 2015 in Wien – eine Retrospektive
Am 12. April 1961 fand der erste Raumflug in der Geschichte der Menschheit statt. An diesem Tag umrundete der sowjetische Kosmonaut Yuri Gagarin innerhalb von 90 Minuten einmal die Erde. Seine Tat läutete das Zeitalter der bemannten Raumfahrt ein. Seit einer Reihe von Jahren finden zur Erinnerung an dieses Ereignis weltweit unter dem Motto „Yuris Night“ Gedenkveranstaltungen statt, deren Aktionsrahmen sich, je nach Intention und Laune der Veranstalter, zwischen Party, Filmfestival, Space-up, öffentlichen Vorträgen und klassischer Konferenz bewegen. Sehr häufig ist es eine Mischung mehrerer derzeit gängiger Formen der Wissenschaftskommunikation. Heuer fiel der 12. April auf einen Sonntag, veranstaltungstechnisch ein eher undankbarer Termin.
Wider den Nationalstaat
Es begab sich aber zu einer Zeit, da Menschen gerne Urlaub an weit entfernten Gestaden machten, ihre Geschäfte international abwickelten, per Internet in den USA einkauften, TV-Shows aus Japan sahen und Freundschaften rund um die Welt schlossen, als ein kleines Monster, das längst als weitgehend ausgestorben gesehen ward, seinen Kopf hob: Nationalismus.
Indien in Buchform ist und bleibt aktuell
Frei nach dem Motto “Lesen ist Abenteuer im Kopf” bleibt Indien eines der ”Lieblings-Abenteuer” von Schriftstellern und Lesern. Ob aus Indien stammende Autoren, wie Vikram Chandra (Der Gott von Bombay), Amitav Gosh (Das mohnrote Meer) und die immer aktuelle Arundhati Roy; oder der Amerikaner John Irving (Zirkuskind) und zuletzt der Brite Tim Parks mit seinem neuesten Werk “Träume von Flüssen und […]