Warum ich Gesundheitsminister werden sollte

Nun, ich muss zugeben, dass ich mich in den letzten drei Wochen ausserordentlich gut erholt habe. Möglicherweise hatte ich zuviel Zeit zum Nachdenken, möglicherweise packte mich zuletzt der Höhenkoller auf 3000m. Doch in mir reifte ein Entschluss, der mein Leben nachhaltig verändern sollte: Es gibt in Deutschland leider keine Alternative, es mag grössenwahnsinnig klingen, aber hier sind die Gründe, warum ich Gesundheitsminister werden sollte.

  • Ich bin Arzt, daher kenne ich mich medizinisch und medizynisch gut aus, also fordere ich …
  • Abschaffung der Praxis-Zwangs-Gebühr
  • Erhaltung von Arzt Praxen in Ihrer Nachbarschaft. Keine Anfahrten von 20km oder mehr
  • Bessere Bezahlung von Ärzten, Pflegern, Schwestern und allen anderen Angehörigen des Gesundheitssystems
  • Reform des Gesundheitsfondues, da es leider ranzig geworden ist
  • Verbesserung der medizinischen Ausbildung, besonders des Medizinstudiums
  • Verhinderung des Abwanderns von Ärzten nach Skandinavien (mittels Ausgabe von Golfclubkarten)
  • Gleichwertige medizinische Versorgung für alle
  • Stabile Krankenkassenbeiträge
  • Ich könnte auch mal in Arztpraxen in der Sprechstunde einspringen, Stichwort Ärztemangel
  • Volksnah mittels Arzt Blog und Twitter

Das sollten eigentlich genug Gründe sein, die Medizin-Partei in den Bundestag 2009 zu wählen, oder?

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Artikel von: Monsterdoc

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