Warum ich Sozialversicherungsmanagement nicht leiden kann

Der 2000. Kommentar ist schon vor einigen Wochen von @comma geleistet worden. Ihrem Wunsch nach soll ich nun folgenden Artikel verfassen: “10 Gründe, warum Mitarbeiter der Sozialversicherungszweige (speziell KV, PV, UV) gegenüber Medizinern immer das Gefühl haben müssen, sich für ihren Job zu rechtfertigen”. Und ja, sie hat recht, es bestehen hier gewisse Aversionen aus medizinisch-ärztlicher Sicht. Warum also kann ich die Mitarbeiter von Krankenkassen, Pflegeversicherungen und Unfallversicherungen nicht leiden?

  • Die natürlichen Feinde eines Arztes sind: Krankenkassen, KV und andere Sozialversicherungsangestellte.
  • Mitarbeiter sind Befehlsempfänger und Exekutive eines aufgeblasenen geldverschlingenden Apparates.
  • Sie wollen grundsätzlich den Patienten wie ein Spiegelei in die Pfanne hauen.
  • Für jeden abgelehnten Antrag (für Irgendetwas, was was kostet) bekommt jeder Mitarbeiter ein Lob vom Vorgesetzten und darf sich ein Kreuzchen in seinen Terminkalender machen.
  • Sie bohren ihre Nase immer in Sachen, die sie nix angehen, vor allem wenn es um Krankheiten geht.
  • Grundsätzlich sind Anträge aller Art nur dafür konzipiert einen Arzt abzuschrecken, diesen auszufüllen. Das freut dann den Versicherungsträger. Denn: kein Antrag – keine Kohle, die für den Patienten aufgebracht werden muss.
  • Weil alle Mitarbeiter ständig muffig und schlecht gelaunt sind.
  • Sie rufen immer in den ungelegensten Momenten in der Praxis an. Ungünstige Anrufzeiten sind übrigens von 8 Uhr – 20 Uhr, täglich.
  • Ich als Arzt mache stets einen guten Job, alle anderen schikanieren die Gesundheit meiner Patienten. Stichwort Kostendämpfung.
  • Vorurteile sind grundsätzlich gut, denn so werde ich nicht durch übermässiges Nachdenken abgelenkt.

Und nun fallt über mich her …

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Artikel von: Monsterdoc

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