Was darf ein Mediziner preisgeben, ohne die ärztliche Schweigepflicht zu verletzen? Wie verhält sich ein Arzt im Krisenfall professionell gegenüber Meinungsmachern? Kuchenbecker Kommunikation bietet ein Medientraining für Ärzte und Führungskräfte im Gesundheitswesen jetzt auch mit einem Zusatzmodul Recht an. Teilnehmer haben die Möglichkeit, zwischen drei Trainingsvarianten zu wählen. Infos: www.kuchenbecker-kommunikation.de Weiterlesen
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„Ist der Patient wirklich der Maßstab für den anstehenden Veränderungsprozess?“
Gesundheitsministerin Dr. Sabine Oberhauser eröffnet 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS „Wir freuen uns sehr, dass die Bundesgesundheitsministerin Dr. Sabine Oberhauser den 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 11. März in Wien mit einem Grußwort eröffnen wird“, sagt der Gesundheitsunternehmer und Kongresspräsident, Prof. Heinz Lohmann, jetzt bei der Vorstellung der Schwerpunkte des Programms. Es gehe bei dieser wichtigsten Tagung der … Weiterlesen →
Farbe der Gesundheit – in Bildern: Blutplättchenrot
Kurz vor Weihnachten gibt es noch ein neues Foto aus der Serie Farben der Gesundheit – in Bildern. Und natürlich auch farblich dazu passend: Blutplättchenrot. Frohe Weihnachten.
Aids: Ansteckungsrisiko dank moderner HIV-Medikamente gesenkt
© PinkMoose
Moderne HIV-Medikamente reduzieren das Ansteckungsrisiko mit Aids um die Hälfte bis zu zwei Drittel. Dies ist das Ergebnis einer Studie und Auswertung von Forschern eines der Cochrane Review Teams, welches sich die Ergebnisse von sechs Studien mit insgesamt knapp 10.000 Probanden genauer anschaute und übergreifend analysierte. Allen diesen Studien war gemein das sie die Wirkung von einem oder mehreren HIV-Medikamenten bei nicht mit HIV infizierten Menschen beobachteten. Dabei kam es entweder zur Gabe von Placebo, oder dem Medikament Tenofovir, entweder alleine oder in Kombination mit dem Medikament Emtricitabin. Im Ergebnis verringerte sich das Risiko einer Infektion bei der Einnahme der Kombination von Tenofovir und Emtricitabin um bis zu 49 Prozent, bei der Einnahme von Tenofovir alleine gar um 72 Prozent. Dies sind im Prinzip gute Nachrichten, vor allem für all die Gruppen von Menschen die mit einem höheren Infektionsrisiko leben müssen, unter anderem Ärzte, Krankenschwester, Rettungshelfer aber auch die Partner von HIV-Infizierten Menschen. Eine wirkliche Lösung ist die vorbeugende Einnahme der HIV-Medikamente dennoch nicht, denn nicht nur belasten sie den Organismus eines jeden der sie einnimmt konstant – es kann zu Knochen- und Nierenproblemen kommen, sondern die damit gewonnene Sicherheit ist trügerisch und mag zu unsicherem Verhalten im Umgang mit HIV-Risiken führen.