so die BITKOM, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Gemeint ist die alte KVK, die bisherige Krankenversicherungskarte.Der BITKOM zufolge ist es höchste Zeit, die alte Krankenversichertenkarte abzuschaffen, da sie nicht die heutigen Datenschutzstandards erfülle. Aufgrund mangelnder Datenverschlüsselung lassen sich die Karten mit einem handelsüblichen Lesegerät ohne weiteres auslesen. Statt einem Speicherchip enthält die elektronische Gesundheitskarte einen Mikroprozessor, der die verschlüsselte Speicherung der Daten ermöglicht.
Die Bitkom weist darauf hin, dass mit der Gesundheitskarte Patienten selbst entscheiden können, wer ihre medizinischen Daten einsehen darf. Ärzte haben dann nur nach Freigabe durch die Patienten Zugriff auf die Daten, Notfalldaten ausgenommen.