In diesem interessanten Video sieht man einen neutrophilen Ganulozyt (weißen Blutkörperchen) der ein Staphylococcus aureus (Bakterium) verfolgt und sich einverleibt – ein normaler alltäglicher Prozess in unserem Körper.
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UPD: Einfacher Zugang ist wichtig
Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Vergabe der Fördermittel für eine Unabhängige Patientenberatung erklärt Gernot Kiefer, Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbandes: „Die Unabhängige Patientenberatung ist gerade vor dem Hintergrund eines immer komplexer werdenden Gesundheitssystems ein sinnvolles und hilfreiches Instrument der Patienteninformation. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist ein einfacher Zugang zu ihrem Beratungsangebot wichtig – und der sollte leichter und schneller sein als dies bisher der Fall war. Unser Ziel bei der zurzeit laufenden Ausschreibung einer Unabhängigen Patientenberatung ist ganz klar: Wir wollen für das zur Verfügung stehende Geld so vielen Ratsuchenden wie möglich eine unabhängige, qualifizierte Beratung bieten. Mit dieser Zielsetzung haben wir gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Beirat und dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung die europaweite Ausschreibung gestaltet und die dafür notwendigen Kriterien festgelegt – zu denen im Übrigen die Unabhängigkeit der Beratung als unabdingbar zählt. Das gewählte Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb eröffnet allen Bietern die gleichen Chancen, ihre Konzepte und Lösungen darzustellen. Mit jedem Ende der gesetzlichen Förderphase muss die Neuvergabe tatsächlich offen erfolgen – eine Ewigkeitsgarantie widerspräche einem Qualitätswettbewerb naturgemäß. Was allerdings für uns feststeht: Einen Abbau regionaler Beratung wird es sicherlich nicht geben.“ Hintergrundinfo: Im laufenden Vergabeverfahren für eine Unabhängige Patientenberatung sind bisher weder Absagen verschickt, noch der Zuschlag erteilt worden. Nachdem gestern der wissenschaftliche Beirat der UPD getagt hat, werden nun in den nächsten zehn Tagen die Anregungen dieses Gremiums ausgewertet und dann im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten die Entscheidung getroffen. Auf Grundlage dieser Entscheidung werden zunächst die Absagen an die nicht berücksichtigten Bieter versendet. Nach gesetzlicher Vorgabe läuft dann eine zehntägige Stillhaltefrist, in der die Bieter behauptete Vergabeverstöße vor der Vergabekammer geltend machen und diese prüfen lassen können. Auch in dieser letzten Phase gilt daher der Vertraulichkeitsgrundsatz. Der Zuschlag darf erst nach Ablauf der Stillhaltefrist erteilt werden. Wenn dieser erfolgt ist, wird der GKV-Spitzenverband darüber informieren. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Arzneimittelbranche: Gute Jobchancen in der Industrie
Mehr als jeder fünfte Arzneimittel-Hersteller in Deutschland ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Fachkräften. Dies geht aus einer aktuellen Mitgliederbefragung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) hervor. Demnach suchen 21,6 Prozent der befragten Unternehmen insbesondere Fachleute aus dem naturwissenschaftlichen, medizinischen oder kaufmännischen Bereich. „Derzeit sind mehr als 25 Prozent der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Betrieben über 50 Jahre alt. Wir gehen daher davon aus, dass unsere Mitgliedsfirmen auch in den kommenden Jahren einen hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften haben“, so Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Laut BAH-Umfrage haben fast 60 Prozent der Beschäftigten in der pharmazeutischen Industrie eine abgeschlossene Berufsausbildung, mehr als 30 Prozent können ein abgeschlossenes Fach- beziehungsweise Hochschulstudium vorweisen. Nur rund 10 Prozent der Belegschaft sind angelernte Kräfte oder Hilfskräfte ohne Ausbildung. „Besonders erfreulich ist die hohe Anzahl der Ausbildungsbetriebe. Denn während deutschlandweit nur rund 20 Prozent der Betriebe ihren eigenen Nachwuchs ausbilden, sind es bei den befragten Arzneimittel-Herstellern etwa 50 Prozent“, erläutert Kortland. Fast 30 Prozent der Auszubildenden in den Betrieben absolvieren eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Beruf, zum Beispiel als Pharmakant oder Chemielaborant. An zweiter Stelle (25 Prozent) folgen kaufmännische Berufe, wie Industrie- oder Bürokaufleute. Auf Platz drei sind mit 20 Prozent die technischen Berufe. „Arzneimittel-Hersteller sind attraktive Arbeitgeber. Mehr als 60 Prozent der Firmen ermöglichen ihren Beschäftigten beispielsweise, von zu Hause aus zu arbeiten“, ergänzt Kortland. Auch um den Familiennachwuchs ihrer Belegschaft kümmern sich viele Firmen. So bieten 25 Prozent der Betriebe eine firmeneigene Kinderbetreuung an. Zudem unterstützen 54 Prozent der befragten Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim sogenannten betrieblichen Gesundheitsmanagement, beispielsweise durch die Bezuschussung von Sportkursen oder firmeneigene Sportgruppen. Die an der Umfrage teilgenommen Unternehmen beschäftigen 51.370 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Pressemitteilung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)
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Pharmakonzerne und Selbsthilfegruppen – eine fragwürdige Allianz
Wußten Sie, dass Pharmakonzerne die Selbsthilfegruppen sponsorn und zum Teil merkwürdige “Allianzen” bilden?
Am besten beginne ich mit einem Beispiel: Nehmen wir einmal die Bisphosphonate.
Bisphosphonate stehen wegen schwerer Nebenwirkungen in der Kritik. Mag deren Verschreibung bei Knochenmetastasen akzeptabel sein, überwiegen die Risiken wie Nekrosen des Kieferknochens, wenn es um die Behandlung bei Osteoporose geht.
Trotzdem pries […]