Am 29. Oktober 2009 findet der Welt-Psoriasis-Tag zum insgesamt sechsten Mal statt. Verbände und Hautärzte organisieren bundesweit Informationsveranstaltungen für Interessierte, um auf die Situation und Versorgungslage der Betroffenen aufmerksam zu machen.
Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische und nicht ansteckende Hauterkrankung, bei der die Betroffenen unter einer entzündeten, schuppigen Haut leiden. Neben einer erblichen Veranlagung spielen auch hormonelle Schwankungen, eine gestörte Immunabwehr, Stoffwechselstörungen sowie Stress, Allergien und umweltbedingte Einflüsse eine Rolle bei der Entstehung.
Da die Psoriasis noch immer als unheilbar gilt, liegt das primäre Ziel der Therapieansätze darin, die Symptome zu lindern und somit die Lebensqualität der erkrankten Personen zu verbessern. Das diesjährige Motto des Welt-Psoriasis-Tages „Psoriasis im Dialog“ verdeutlicht daher einmal mehr, wie wichtig der Austausch zwischen Patient und Arzt, aber auch zwischen den Betroffenen ist.
Schätzungen zufolge sind in Deutschland etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung an der Schuppenflechte erkrankt. Weltweit leben rund 125 Millionen Menschen mit der unheilbaren Hautkrankheit.
In unserem aktuellen Medizinlexikon erfahren Sie alles Wissenswerte über die Schuppenflechte (Psoriasis): http://www.medproduction.de/cms/website.php?id=index/medizinlexikon/s/schuppenflechte.htm
Weitere Informationen zum Welt-Psoriasis-Tag 2009 finden Sie unter: http://www.weltpsoriasistag.de/