Angeregt durch die “Positivliste” von @Sassal beschäftigt mich die Frage, ob es inzwischen verbindliche Empfehlungen/Erfahrungen bei der differenzierten Therapie mit atypischen Neuroleptika gibt. D.h.: Gibt es Substanzen, die auf ein bestimmtes Symptom besonders gut ansprechen? Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die Wahl der Substanz einerseits am Nebenwirkungsprofil, andererseits am Geschmack der jeweiligen Klinik orientiert.
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Knappschaft-Bahn-See mit neuer Führung – Bettina am Orde wird Erste Direktorin
Die Krankenversicherungsexpertin Bettina am Orde wird zukünftig die DRV Knappschaft-Bahn-See (KBS) führen. Mit Wirkung zum 1. November 2015 wurde sie von der Vertreterversammlung, dem Parlament des Sozialversicherungsträgers, zur Ersten Direktorin gewählt. Sie wird die erste Frau und die erste Sozialwissenschaftlerin auf dieser Position sein. Bettina am Orde wurde 1962 in Essen geboren. Sie studierte an der Bochumer Ruhr-Universität. Ihre beruflichen Stationen führten sie über den AOK-Bundesverband, den DGB-Bundesvorstand, den IKK-Bundesverband und das NRW-Gesundheitsministerium 2012 zur KBS. Hier ist sie bisher vor allem für den Bereich der Krankenversicherung und die Rechtsabteilung zuständig. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Georg Greve (66) an. Der im mecklenburgischen Güstrow geborene und in Essen lebende Mathematiker und Betriebswirt kam 1986 zur damaligen Bundesknappschaft. Als Abteilungsleiter für Organisation und EDV organisierte er maßgeblich die Erstreckung der Renten- und der Krankenversicherung auf die neuen Bundesländer. In seine Zeit als Direktor (ab 1997) und Erster Direktor (ab 1998) fielen zahlreiche Entscheidungen, die den Erhalt und Ausbau des Sozialversicherungsträgers möglich machten: die Weiterentwicklung im Krankenhausbereich, die Gründung der Minijob-Zentrale (2003), die Fusion mit der Seekasse und der Bahn-Versicherungsanstalt (2005) und die Öffnung der knappschaftlichen Krankenversicherung für alle gesetzlich Versicherten (ab 2007). Neu im dreiköpfigen Direktorium wird Heinz-Günter Held (59) sein. Der Dortmunder Finanzexperte kam nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften 1982 zur damaligen Bundesknappschaft. In der Haushaltsabteilung wurde er Dezernent und 1999 Abteilungsleiter und damit zuständig für einen Haushalt von rund 47 Milliarden Euro. Zudem baute er das Finanzcontrollingsystem des gesamten Unternehmens auf. Weiterhin, und nach dem Willen der Vertreterversammlung ein Jahr länger als bis zur regulären Pensionsgrenze mit 65, gehört Peter Grothues (63) aus Castrop-Rauxel der Führungsspitze der KBS an. Grothues zeichnet seit gut zwei Jahren verantwortlich für die Bereiche Rentenversicherung, Rehabilitation, Personal und die Minijob-Zentrale. Pressemitteilungd er Knappschaft-Bahn-See
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AOK-Arzneimittelrabattverträge: 14. Ausschreibung erfolgreich unter Dach und Fach
Die AOK-Gemeinschaft stellt die Weichen für die Fortsetzung der erfolgreichen Arzneimittelrabattverträge. Am Dienstag (23. Dezember) hat die für die bundesweiten Verträge federführende AOK Baden-Württemberg die Zuschläge für die XIV. Tranche auf den Weg gebracht. „Für 103 von 116 ausgeschriebenen Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen können wir mit 29 Pharmaunternehmen Versorgungsverträge unter Dach und Fach bringen“, zeigte sich Vorstandschef Dr. Christopher Hermann am Dienstag in Stuttgart zufrieden. Aus Sicht Hermanns gibt es zu den Rabattverträgen als Instrument der Ausgabensteuerung keine Alternative: „Die Krankenkassen haben in den ersten drei Quartalen dieses Jahres knapp zehn Prozent mehr für Arzneimittel ausgeben müssen als im gleichen Zeitraum 2013. Ohne die Arzneimittelrabattverträge wäre das Plus deutlich höher ausgefallen.“ Mit Blick auf den vom Bundeskabinett am 17. Dezember verabschiedeten Entwurf für ein Versorgungsstärkungsgesetz äußerte sich Hermann zudem besorgt, dass die Ärzte künftig weniger austauschbare Arzneimittel verordnen könnten: „Die geplante Reform der Wirtschaftlichkeitsprüfungen darf nicht dazu führen, dass Vorgaben und Anreize zum Verordnen von ausgeschriebenen Arzneimitteln beschädigt werden.“ Die neuen AOK-Verträge treten am 1. Juni 2015 in Kraft und lösen überwiegend die Vereinbarungen der Tranchen X und XI ab. Das AOK-Umsatzvolumen der jetzt bezuschlagten Präparate lag zuletzt bei rund 2,0 Milliarden Euro. Zu den besonders umsatzstarken Produkten der Tranche gehören die Antidepressiva Escitalopram und Sertralin, der Blutdrucksenker Bisoprolol, das Schmerzmittel Ibuprofen, Simvastatin gegen erhöhte Blutfettwerte sowie der Magensäurehemmer Omeprazol. Für 15 Wirkstoffe/-kombinationen der neuen Tranche hat die AOK die Zuschläge im Drei-Partner-Modell erteilt. Dazu zählen u.a. die Blutdrucksenker Amlodipin und Losartan, der Magensäurehemmer Omeprazol, der Blutfettsenker Simvastatin oder das Neuroleptikum Risperidon. Für die Wirkstoffe/-kombinationen Acetazolamid, Atenolol+Nifedipin, Cefixim, Entacapon, Eprosartan, Hydrocortison, Mitomycin Octreotid, Sultamicillin und Tranylcypromin ging bei der Ausschreibung kein oder kein zuschlagsfähiges Angebot ein. Aktuell hat die AOK-Gemeinschaft 259 generische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen AOK-Umsatzvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro unter Vertrag. Die laufenden Verträge der Tranchen X bis XIII decken rund zwei Drittel des Generikamarktes ab. Durch die bundesweiten Rabattverträge konnte die AOK-Gemeinschaft seit 2007 bei gleichbleibend hoher Versorgungsqualität mehr als 3,6 Milliarden Euro bei den Ausgaben für Arzneimittel einsparen. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Wechsel in der Geschäftsführung der BITMARCK Beratung GmbH
Die BITMARCK Beratung GmbH erhält eine neue Führung. Der bisherige Geschäftsführer Holger Witzemann verlässt den Münchner BITMARCK-Standort Ende April und tritt zum 01. Mai 2016 in die Geschäftsführung der AOK Systems GmbH ein. Die BITMARCK-Geschäftsführung beabsichtigt, die Position intern neu zu besetzen und Bernd Peuker die Verantwortung für die BITMARCK Beratung GmbH zu übertragen. Im Zuge des Wechsels von Holger Witzemann beabsichtigen die BITMARCK-Unternehmensgruppe sowie die AOK Systems Gespräche zu führen, um Perspektiven zur Zusammenarbeit in nicht wettbewerbsrelevanten Themenfeldern auszuloten. Andreas Strausfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der BITMARCK-Unternehmensgruppe: „Ich möchte mich bei Holger Witzemann für die langjährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei BITMARCK bedanken. Für seine künftige Herausforderung wünsche ich ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“ Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe
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