Grausen und Zorn spüre ich noch heute ganz lebhaft, wenn ich mich daran erinnere, welches Ausmaß an Akten, Formularen, Telefonaten es mich über viele Monate hinweg gekostet hat, die WC-Tür für den Rollifahrer in unserem Team verbreitern zu lassen. Und am Ende haben wir es einfach selbst gemacht, an einem Samstag. Ohne Formulare, mit Hammer und Säge.
Wer trägt eigentlich die Kosten, eine Arztpraxis barrierefrei zu gestalten? Was muss der Vermieter erbringen? Wo gibt’s welche Zuschüsse? Wer will, wer soll mitreden und genehmigen? Wer kann helfen, wo gibt’s das erforderliche Know-how rund um die involvierten Normen und Vorschriften?
Eine gute Tat, eine eigentlich selbstverständliche Tat ist ja keineswegs automatisch einfach zu haben.
Ich denke, an dieser Stelle gibt es weiterhin viel zu tun. Fest steht: Wir werden uns weiter mit allen Kräften bemühen, alle Beteiligten so gut es geht zu unterstützen. Und beteiligt sind hier die Patienten, die Ärzte und die zuständigen Verbände. Der richtige Tipp, der richtige Ansprechpartner zur rechten Zeit – das kann Gold wert sein. Auch hier gilt: Wissen ist die beste Medizin.
P.S.: Womöglich wäre mir damals dieser Kummer erspart geblieben oder wenigstens gelindert worden. Denn es gibt, noch nicht so lang, das Portal www.einfach-teilhaben.de. Als One-Stop-Portal bietet es Info, Rat und Kontakt rund um das Themenspektrum von Barrierefreiheit bis Sozialrecht.
Grausen und Zorn spüre ich noch heute ganz lebhaft, wenn ich mich daran erinnere, welches Ausmaß an Akten, Formularen, Telefonaten es über mich viele Monate hinweg gekostet hat, die WC-Tür für den Rollifahrer in unserem Team zu verbreitern lassen. Und am Ende haben wir es einfach selbst gemacht, an einem Samstag. Ohne Formulare, mit Hammer und Säge.
Wer trägt eigentlich die Kosten, eine Arztpraxis barrierefrei zu gestalten? Was muss der Vermieter erbringen? Wo gibt’s welche Zuschüsse? Wer will, wer soll mitreden und genehmigen? Wer kann helfen, wo gibt’s das erforderliche Know-how rund um die involvierten Normen und Vorschriften?
Eine gute Tat, eine eigentlich selbstverständliche Tat ist ja keineswegs automatisch einfach zu haben.
Ich denke, an dieser Stelle gibt es weiterhin viel zu tun. Fest steht: Wir werden uns weiter mit allen Kräften bemühen, alle Beteiligten so gut es geht zu unterstützen. Und beteiligt sind hier die Patienten, die Ärzte und die zuständigen Verbände. Der richtige Tipp, der richtige Ansprechpartner zu rechten Zeit – das kann Gold wert sein. Auch hier gilt: Wissen ist die beste Medizin.