Ich bin nun 20 Jahre in der HNO-Heilkunde tätig. Ich lese gelegentlich wie wichtig eine ungestörte Nasenatmung für die Kieferstellung ist. Trotzdem habe ich sehr selten Patienten mit der Fragestellung "behinderte Nasenatmung" von Kieferorthopäden bis dato gesehen.
Ist es nur eine Literaturente oder wird die Tatsache der behinderten Nasenatmung vor einer Zahnregulierung einfach ignoriert?
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Bundesgesundheitsminister Gröhe: „Ansporn für die weitere Arbeit“
Die Reform der Pflegeversicherung in Deutschland findet breite Unterstützung in der Bevölkerung. 93 Prozent der Befragten halten die Pflegereform für richtig. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Ich freue mich, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung das Ziel der Bundesregierung unterstützt, die Pflege in Deutschland und damit die Pflegebedürftigen, ihre Familien und die Pflegekräfte weiter zu stärken. Das ist weiterer Ansporn für uns, die größte Reform der Pflegeversicherung seit ihrer Einführung vor 20 Jahren kraftvoll umzusetzen.“ Die Ziele des Gesetzes – fünf Pflegegrade statt wie bisher drei Pflegestufen und ein gleichberechtigter Zugang aller Pflegebedürftigen zu den Leistungen der Pflegeversicherung – finden hohe Zustimmung in der Bevölkerung. 77% der Deutschen bezeichnen dies als Schritt in die richtige Richtung. 16% sehen darin sogar eine deutliche Verbesserung. Beim Blick in die Zukunft der Pflege zeigt sich die Mehrheit der Befragten optimistisch. So machen sich 57% keine Sorgen über eine finanzielle Absicherung im Falle einer Pflegebedürftigkeit. Dies sind 19% mehr als bei einer vergleichbaren Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach noch vor fünf Jahren. Auch bei der Versorgung von Pflegebedürftigen sind die meisten zuversichtlich: 33% der Befragten gehen von einer unveränderten Lage in den kommenden 20 Jahren aus, 36% rechnen mit einer Verbesserung der Situation. Die Ergebnisse der Umfrage werden auf der Veranstaltung „Miteinander. Füreinander. Deutschland stärkt die Pflege“ des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin präsentiert. Künftig sind regelmäßige Befragungen der Bevölkerung und der von den Pflegestärkungsgesetzen besonders betroffenen Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und den Pflegekräften geplant. Das Pflege-Panel wird künftig regelmäßig deren Meinungen und Einschätzungen erheben, um die Ergebnisse in den Dialog über die Umsetzung der Gesetzespakete einfließen zu lassen. Bei der Veranstaltung „Miteinander. Füreinander. Deutschland stärkt die Pflege“ wird auch ein neues Fachinformationsangebot des Bundesgesundheitsministeriums für die Pflegepraxis präsentiert, das Ende Oktober starten wird. Die „Praxisseiten Pflege“ wenden sich an Fachleute aus der Pflege, die sich über die Neuerungen im Pflegerecht genauer informieren möchten. Ein Sammelordner fasst in mehreren Kapiteln die Änderungen durch das Erste Pflegestärkungsgesetz (PSG I) zusammen und erläutert wichtige Schlüsselbegriffe. Mit den Praxisseiten Pflege haben Praktikerinnen und Praktiker übersichtliche Erläuterungen, Leistungstabellen und Schaubilder, Auszüge aus dem SGB XI, ein Glossar und Service-Material mit Kopiervorlagen immer griffbereit. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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DKG zur Buchvorstellung „Tatort Krankenhaus“ Krankenhäuser weisen Tötungsvorwürfe zurück
Zu den Behauptungen eines Psychiaters, dass jährlich bis zu 21.000 Patienten in deutschen Krankenhäusern und Heimen getötet würden, erklärt der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann: „Dies ist eine unverantwortliche Behauptung, die als völlig unseriös zurückzuweisen ist. Selbst der Autor rudert mittlerweile zurück. In einem Beitrag der „Welt am Sonntag“ stellt er in Frage, ob seine Befragung von den Teilnehmern richtig verstanden wurde. Seine „empirische Schätzung“ unterscheidet offensichtlich nicht zwischen der Begleitung von Sterbenden und Töten. Der palliativmedizinische Ansatz wird hier diskreditiert. Besser als jetzt zu zweifeln, wäre es gewesen, ganz auf ein solch unwissenschaftliches Pamphlet zu verzichten. Natürlich gibt es wirtschaftlichen Druck im Krankenhaus wie in allen sozialen Bereichen. Damit gehen die Krankenhäuser und die Ärzte und Pflegekräfte aber professionell und verantwortungsvoll um. Die Tötungsbehauptung aufgrund wirtschaftlichen Drucks ist eine unverantwortliche Effekthascherei mit gezieltem Schlechtreden zum Verkauf des eigenen Buches auf Kosten von Pflegekräften. Ausgerechnet eine Berufsgruppe wird so unter Generalverdacht gestellt, die sich durch Empathie und die Sorge um das Wohlergehen kranker Menschen jeden Tag verdient macht. Die Mitarbeiter in deutschen Krankenhäusern leisten rund um die Uhr großartige Arbeit – an 24 Stunden täglich/7 Tage die Woche.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können. Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117. Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein. An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten. Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
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