Was macht ein Doktor, wenn er mal krank wird? Versorgt er sich selbst oder belästigt er die Herren und Damen Kollegen? Und was ist, wenn man zufällig Zeuge eines Verkehrsunfalls wird, soll und muss man dann nicht mehr tun als einfach nur Erste Hilfe zu leisten wie man es in dem 8-Stunden-Kurs für den Führerschein gelernt hat?
Ich kenne Kollege, die zu diesem Zweck in ihrem Auto einen Ambu-Beutel und ein großes Arsenal an medizinischen Werkzeugen mit sich herumführen… und ich rede jetzt nicht von Rettungsdienst-Johnny, der hat sich bekanntlich nach und nach das komplette Inventar eines Rettungswagens zusammengeklaut.
Die Hausapotheke des Medizynicus hingegen ist klein und handlich und besteht aus der flachen kleinen Blechdose eines namhaften Hustenpastillenherstellers und passt damit in jede Kittel- und Hosentasche. Sie enthält, neben ein paar Exemplaren jener Hustenpastillen genau vier Tabletten Paracetamol, zwei Tabletten Ibuprofen 800, sowie Omeprazol, Imodium, Metoclopamid und eine zehner Valium. Sowie drei kleine Pflaster und ein Kondom. Ach ja, und dann noch eine Prise Koks, ein Tütchen Heroin und ein halbes Pfund Canabis.
Nee, das letzte war jetzt gelogen.
Aber Gummihandschuhe hab ich fast immer dabei, die sind auch praktisch wenn man mal am Auto was herumschrauben muss oder so, und wenn man eh quasi an der Quelle sitzt…
p.s.: und nochmal Gruss an Cheffe, von dem kommt die Idee.