Gegensätze ziehen sich an, gleich und gleich gesellt sich gern. Ja was denn nun? Chirurgin und Chirurg, Psychiaterin und Chirurg passen offensichtlich nicht wirklich gut zusammen. Wie sieht es aus mit dem Duo Medizinstudent und -studentin?
Ein normaler Tag an einer deutschen Universität. Wir befinden uns im Hörsaal Nr.5, Vorlesung Pathologie.
Student: “Gehen wir heute abend noch essen?”
Studentin: “Nee, ich muss noch für die Pharmaklausur lernen.”
Student: “Okay, ich hab eh keine Kohle, außerdem fühle ich mich etwas kränklich.”
Studentin: “Kein Wunder, bei der Vorlesung. Was ist eigentlich mit Deinem Arm?”
Student: “Studenten Ellenbogen, Aua, mein Schleimbeutel. Vielleicht habe ich ja Pfeifersches Drüsenfieber.”
Studentin: “Kissing disease? Hey, ich bin doch Deine Frau, oder?”
Student: “Beruhige Dich, Du ich glaube mein Motor ist kaputt!”
Studentin: “Nee, das Klopfen bedeutet, dass die Vorlesung zu Ende ist. Sag mal, ich glaube Deine Doktorarbeit in der psychiatrischen Klinik belastet Dich etwas, oder?”
Student: “Mag schon sein, aber um was gings eigentlich in dieser Vorlesung?”
Studentin: “Keine Ahnung, aber ich werde es gegen später auswendig lernen.”
Student: “Was? Das Telefonbuch?”
Studentin: “So ein Sparwitz. Also wir sehen uns dann heute abend im Bistro.”
Student: “Ach, jetzt doch?”
Studentin: “Was?”
Student: “Okay, bis dann Schneuzilein.”
Anhand dieses Beispiels können wir gut erkennen, dass alle Mediziner in einer gewissen (durchaus liebenswerten) Parallelwelt leben. Besteht diese Welt doch aus Lernen, Nicken und Vorankommen. Beziehungsproblematiken lassen sich hierbei prima vermeiden, indem man sich einfach einen Partner aus einem anderen Bereich anlacht.
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Artikel von: Monsterdoc