I think it’s time for a new series of posts. Though it’s only my third term (nine more to come) I already have contact with patients on a regular basis (you remember, one neat part of the „Reformstudiengang“). Working in a doctor’s surgery once a week and having practical courses means to get to know […]
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Six-Speck
Es handelt sich um einen jungen, gutaussehenden, sympathischen und adretten Mann, oder sagen wir mal Jungen, denn er war wirklich noch SEHR jung. Kam zu uns mit den typischen Symptomen, leicht erhöhte Entzündungswerte, ich sage zu meiner Oberärztin dass ich den Patienten gerne für eine laparoskopische Appendektomie (=Blinddarmentfernung über drei kleine Schnitte am Bauch) anmelden würde. Also Anästhesie angerufen, OP-Pflege, rein in den Bauch (es war eine Appendicitis, also Blinddarmentzündung), und unter einer Stunde (juhu) war der kleine Wurm draußen und der Patient kurz darauf wieder auf der Station. Abends, bevor ich nachhause gehe, visitiere ich ihn noch einmal kurz um zu sehen wie es ihm geht und ob er Fragen hat. Seinen noch leicht aufgeblähten Bauch erkläre ich ihm ebenfalls, und zwar dass man Gas in den Bauch lässt, damit alles schön aufgeblasen wird und man alles gut sieht.
Er: “Und? Was haben Sie gesehen? Einen Sixpack?” – und grinst mich an.
Hey Kleiner! Du bist zu jung, mein Patient, und ich verheiratet!
Operative Lippenkorrektur
In operative Lippenkorektur das ziel ist oft die Lippe Vergrößerung Veränderung der Form.Die operative korrektur der form von die Lippen wird in lokal Betäubung (Lokalanästhesie) an…
Weiter Info und analyse in Website Medizin …
Zu Tisch bitte! (Teil I)
Vor zwei Jahren habe ich schon einmal darüber geschrieben wie es sich anfühlt als Chirurgin selbst auf dem Tisch zu liegen. Von der Operierenden zur Operierten. Nicht dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen Schmerzen wünsche, aber es trägt schon zu mehr Empathie bei, wenn man die andere Seite auch kennenlernt.
Nach Sprechstundentermin, Ultraschalluntersuchung und Anästhesiesprechstunde ist es endlich soweit: man tritt hungrig und etwas aufgeregt in das Krankenhaus ein. Entblättert sich komplett und hüpft in ein sexy Nachthemd und noch sexiere Stützstrümpfe. Rawr! Dann wartet man. Bis der ersehnte Anruf kommt und man im Bett liegend in den Vorbereitungsraum geschoben wird. Sind alle Krankenhauswanddecken so hässlich? Die Farbe blättert ab. Die Anästhesiepflegerin ist jung, unerfahren und nett. Die Anästhesistin kommt und stellt sich vor. Ein peripherer Zugang wird gelegt. Leider an dem Arm, der angelagert wird. Ein zweier Stich erfolgt. Das Präoxygenieren beginnt und eine Sauerstoffmaske wird mir ins Gesicht geklebt. Die Anästhesistin plaudert mit mir weiter und ich frage mich (wie beim Zahnarzt), wie ich mit dem Ding in meinem Gesicht reden soll? Ich beschränke mich auf`s Kopfnicken/schütteln und meine größte Angst in dem Moment ist folgende: Was wenn mir im Rahmen der Intubation ein Zahn ausbricht? Es folgt das Fentanyl und ich kann so gut verstehen, wie man abhängig von dem Zeug werden kann. Mir wird warm, ein wenig schwindelig und ich fühle mich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Ich möchte noch nicht einschlafen, sondern diesen unendlich angenehmen Rausch noch weiter genießen!