Ich behandle zur Zeit stationär einen orthopädischen Patienten in der Rehabilitation, 42, der mir heute mitgeteilt hat, dass er plötzlich mit Brille (4.75 dpt) schlechter sieht, nachdem er 2 Jahre lang Kontaktlinsen getragen hat, Monatslinsen, d.h. Wechsel einmal monatlich. Heute erste schnelle Kontrolle beim Optiker – 6.75 dpt.Keine Linsentrübung. Informatiker, viel am Laptop. Begleiterkrankung einzig grenzwertige Hypertonie unter Enalapril/Hydrochlorothiazid 20/12.5. Termin beim Augenarzt dauert, er wird sich kurzfristig neue Gläser anpassen lassen. Er ist natürlich verunsichert, fragend. Welche Begründungen könnte es geben?
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Präventionskongress 2014: Gute Ansätze im Präventionsgesetz
Das von der Bundesregierung vorgelegte Präventionsgesetz enthält viele gute Ansätze, um Gesundheitsförderung und Prävention besser in der Gesellschaft zu verankern. Allerdings verpflichtet es nur die Kranken- und Pflegekassen, Prävention und Gesundheitsförderung zu finanzieren. Hier müsse der Gesetzgeber nachbessern und zum Beispiel auch andere Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen einbeziehen. Diese Forderung wurde heute auf dem Kongress „Zukunft Prävention 2014“ laut, zu dem sich rund 200 Experten aus Politik und Gesundheitswesen in Berlin getroffen hatten. BARMER GEK Vorstandsvize Dr. Rolf-Ulrich Schlenker begrüßte, dass das geplante Präventionsgesetz die gemeinsame Verantwortung für Prävention und Gesundheitsförderung betont. „Gesamtgesellschaftliches Denken darf aber nicht nur für Ziele gelten. Wir müssen gemeinsam für die Kosten einstehen, die zum Beispiel ein sinnvoller Ausbau der lebensweltbezogenen Prävention erfordert“, so Schlenker. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die Krankenkassen einseitig Präventionsleistungen finanzieren. Pressemitteiliung der BARMER GEK
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Medizinische Versorgung von Kindern verbessern: Bundesministerium für Gesundheit unterstützt zwei neue Projekte
Für ein sorgenfreies und gesundes Aufwachsen benötigen Kinder und Jugendliche die bestmögliche medizinische Versorgung. Diese kontinuierlich zu verbessern, ist ein wichtiges Anliegen des Bundesministeriums für Gesundheit. Das Bundesgesundheitsministerium fördert zwei neue Projekte zum medizinischen Kinderschutz sowie zur Versorgungssituation psychisch kranker Kinder. Projekt zur Entwicklung einer Leitlinie Kinderschutz in der medizinischen Versorgung Ärzten und Psychotherapeuten kommt eine besondere Verantwortung zu, wenn es darum geht, erste Anzeichen von Misshandlung oder Vernachlässigung zu erkennen, Verdachtsmomenten nachzugehen und weitere Schritte einzuleiten. In Deutschland gibt es gegenwärtig keine gültige Leitlinie zum medizinischen Kinderschutz. Dies möchte das Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Bonn und der Arbeitsgemeinschaft Kinderschutz in der Medizin ändern und fördert daher ein Projekt zur Erarbeitung einer medizinischen Leitlinie “Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung”. Die Leitlinie soll Ende 2017 vorliegen. Das Projekt wird von der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Pädiatrie am Zentrum für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Bonn durchgeführt. Projektleiter ist Oberarzt Dr. med. Ingo Franke. Die finanzielle Unterstützung dieser Leitlinienentwicklung unterstreicht den besonders hohen Stellenwert, den das Bundesministerium für Gesundheit dem Kinderschutz in der Medizin beimisst. Projekt zur Versorgungssituation psychisch kranker Kinder und Jugendlicher Mit dem Wandel des Krankheitsspektrums bei Kindern und Jugendlichen suchen Familien zunehmend kinder- und jugendpsychiatrische sowie -psychotherapeutische Hilfen auf. In jungen Jahren auftretende psychische Auffälligkeiten nehmen nicht selten einen langwierigen Verlauf. Um zu erfahren, ob und wo Optimierungsbedarf besteht, ist es wichtig, die Ausgestaltung und Qualität der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung zu evaluieren. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert die Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse zur Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Deutschland über einen Zeitraum von rund zwei Jahren. Das Projekt wird von der Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK) in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, durchgeführt. Mit dem Projekt sollen die Versorgungssituation sowie Aspekte der Verzahnung der Leistungen, der Zugänglichkeit, der Zielgruppenerreichung, der Behandlungsergebnisse und weiterer Aspekte geklärt werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die ambulante und stationäre psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung und Rehabilitation. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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DKG zum Eingeständnis von „Plusminus“ und „Correctiv“, falsche Daten zur Hygiene im Krankenhaus genutzt zu haben
Das ARD-Magazin „Plusminus“ und die Rechercheplattform „Correctiv“ haben eine interaktive Karte aus dem Internet entfernt, auf der Kliniken verzeichnet waren, die angeblich nicht die Hygienevorschriften erfüllten. Nachweislich waren aber viele der Angaben veraltet oder schlicht falsch. „Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass „Plusminus“ und „Correctiv“ die Konsequenz gezogen und die Karte aus dem Netz entfernt haben. Mit der falschen Darstellung wurden Patienten verunsichert und Krankenhäuser verunglimpft. Nach diesem Eingeständnis müsste allerdings insbesondere „Correctiv“ auch seinen gesamten Beitrag überarbeiten. Denn weiterhin werden die falschen Zahlen genutzt, um daraus z.B. Länderbewertungen abzuleiten. Für eine Rechercheplattform, die zukünftig für soziale Netzwerke Nachrichten auf ihre Richtigkeit überprüfen soll, ist das eine Chance zu beweisen, dass Richtigkeit und Objektivität und eben nicht unseriöse Effekthascherei Maßstab sind. „Plusminus“ muss sich fragen lassen, ob eine ausreichende Überprüfung der Rechercheergebnisse stattgefunden hat. Dies gilt auch für den BKK-Landesverband Ost, der die Daten geliefert hatte und im Bericht aufgrund der falschen und veralteten Daten ebenfalls Beschuldigungen gegen Krankenhäuser erhoben hatte“, erklärte DKG- Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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