Patient 56 Jahre zunehmender Visusabfall R>L, Visus 0,2/0,25,Fluoreszangiographie keine Leckage sichtbar, Maculaödem, bisher von Klinik 1 Serie Avastininjektionen erhalten. Ursache nach wie vor unklar. Medikation Pantozol wegen Refluxösophagitis seit langer Zeit. Kann es möglich sein, daß durch das Pantozol ein Vitamin B12-Mangel entstanden ist, der für den zunehmenden Visusverlust verantwortlich sein könnte?
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Arztbewertungsportale – Ärgernis oder Marketing-Chance?
Niemand mag es, öffentlich kritisiert zu werden. Und Mediziner mögen es natürlich nicht, im Internet von Patienten benotet zu werden. Es wird viel über die Frage gestritten, wer denn eigentlich mit welcher Sachkenntnis wen beurteilen kann und darf. Aber eigentlich könnten Ärzte die Sache viel pragmatischer sehen.
Generell ist die öffentliche Bewertung schon Alltag geworden: Bei […]
Gemeinsames Verfahren zum Rabattvertrag über Infliximab
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat sich mit fünf weiteren Kassen auf ein gemeinsames Verfahren zum Abschluss einheitlicher Rabattverträge für den biotechnologisch hergestellten Wirkstoff Infliximab verständigt. Neben der TK sind das die DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die BKK vor Ort, die pronova BKK und die HEK. Die sechs Kassen kooperieren bereits im Rheumavertrag, dem derzeit insgesamt elf Kassen beigetreten sind. Der Rabattvertrag zu Infliximab wird mit dem pharmazeutischen Unternehmen nicht exklusiv, sondern in einem Open-House-Verfahren geschlossen. Das garantiert allen Marktteilnehmern die Möglichkeit eines Vertragsabschlusses zu einheitlichen Bedingungen. Die Vielfalt der Produkte im Markt wird dadurch gefördert, und dieBiosimilars können sich im Markt etablieren. “Ist das gemeinsame Vorgehen der Kassen erfolgreich, fördert es die Angebotsvielfalt der wirtschaftlichen Arzneimittel im Rheumavertrag. Ärzte würden dadurch eine größere Auswahl an Präparaten für die effiziente Versorgung ihrer Patienten erhalten”, so Dr. Edmund Edelmann, erster Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen. “Mit dem Rheumavertrag haben Ärzte die Möglichkeit einem Vertrag beizutreten, der eine sichere und wirtschaftliche Verordnung fördert und gleichzeitig die Therapiefreiheit erhält.” Der monoklonale Antikörper Infliximab (Remicade) ist Bestandteil des Rheumavertrags. Er wird zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Ankylosierende Spondylitis, Psoriasis-Arthritis und Psoriasis eingesetzt. Das Patent ist im Februar 2015 ausgelaufen. Mit Inflectra und Remsima sind bereits zwei Biosimilars im Markt. “Biologika gehören zu den hochpreisigen Spezialpräparaten, die einen wesentlichen Kostenblock der Arzneimittelausgaben der TK ausmachen”, so Tim Steimle, Leiter Fachbereich Arzneimittel der TK. “Durch Patentabläufe und die Einführung vonBiosimilars ergeben sich hohe Einsparpotenziale für die GKV.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Knappschaft-Bahn-See warnt vor Trickbetrügern: Unbekannte stellten Geldforderungen offenbar für die Minijob-Zentrale
Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) warnt vor Trickbetrügern, die sich als Mitarbeiter der „Krankenkasse Bundesknappschaft“ ausgeben und angebliche offene Forderungen – offenbar für die Minijob-Zentrale – eintreiben wollen. Hintergrund: Am 24. Juli waren zwei mit dunkelblauen Anzügen bekleidete Männer in einem Hamburger Einzelhandelsgeschäft aufgetaucht und hatten unter Vorlage eines „amtlich aussehenden“ Ausweises Geldforderungen in Höhe von 200 Euro gestellt. Als die Angestellte des Geschäftes dies verweigerte, kündigten die Männer erneutes Erscheinen an. Die Knappschaft-Bahn-See stellt hierzu fest: Der Name „Bundesknappschaft“ existiert seit der Reform der Rentenversicherungsträger im Jahr 2005 nicht mehr. Der heutige Sozialversicherungsträger heißt „Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See“. Zu diesem Sozialversicherungsträger gehört unter anderem die Minijob-Zentrale. Deren Mitarbeiter suchen Arbeitgeber, die Beschäftigte bei der Minijob-Zentrale gemeldet haben, niemals persönlich auf. Der Kundenkontakt läuft ausschließlich elektronisch, telefonisch oder per Post. Darüber hinaus ist die Minijob-Zentrale nicht für das „Eintreiben“ von Geldforderungen zuständig. Die Knappschaft-Bahn-See rät Betroffenen, bei Verdacht auf einen Betrugsversuch umgehend die Polizei zu verständigen. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See
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