89-jährige Patientin, polymorbide mit folgenden Erkrankungen: Schrittmacherträgerin bei Sinusknotensyndrom mit rez. paroxysmalen Vorhofflattern. Dauerantikoagulation. Hypertensive Herzerkrankung.Hypertensive HerzerkrankungSt.3. Zustd. nach Ileoascendostomie wegen mesenterialer Ischaemie. Rez. TIA´s. Beg. Hirnleistungsstörung. Hochgradige Cerebralsklerose. Gen. Arteriosklerose.. Cholecystolithiasis. Obstipationsneigung mit Koprostase. Gen. Osteoporose etc. etc. Pat. ist jetzt zunehmend depressiv, schläft tagsüber viel, liegt dadurch nachts viel wach. Ist sonst durchaus gut ansprechbar – aber sehr unglücklich über ihre Situation. Lebt zusammen mit schwer kranken Ehepartner noch in eigener Wohnung. Wie kann ich Einfluss auf das psychische Befinden der Patientin nehmen, ohne dabei ihr gesamtes Krankheitsbild negativ zu beeinflussen, insbes. ihre Tagesschläfrigkeit nicht noch zu verstärken?
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Die Britische Medical Defence Union (MDU) warnte kürzlich vor erheblichen Patientenrisiken durch den missverständlichen Gebrauch medizinischer Abkürzungen. Die MDU beruft sich hierbei auf veröffentlichte Studien aus Großbritannien und den USA, und verweist auf Ursachen wie fehlerhaftes Lesen, mangelnde Kenntnis medizinischer Abkürzungen, sowie die problematische Mehrfachbedeutungen von Abkürzungen.
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Tourtagebuch – Besuch in der Innenstadt
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Zur Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, jede neu eingerichtete Pflegestelle in Krankenhäusern zukünftig zu 100 Prozent durch die Krankenkassen refinanzieren zu lassen, erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Wir begrüßen die Ankündigung des Ministers, den Pflegepersonalaufbau in Krankenhäusern konsequent anzugehen. Dies bedeutet die Fortsetzung des Pflegeförderprogramms unter verbesserten Rahmenbedingungen ohne Limitierung und wäre zugleich ein erster Teilschritt zu der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Entkoppelung der Finanzierung des Pflegepersonals von den Fallpauschalen. Ebenso wichtig und dringend sind die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen für die Refinanzierung des Personalbestandes der Krankenhäuser (1,2 Millionen Beschäftigte). Notwendig ist, dass ein vollständiger Tarifausgleich noch für das Jahr 2018 gesetzlich wirksam wird. Ansonsten führen die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst zu weiteren Unterfinanzierungen in den Krankenhäusern. Auch für die komplette Ausgliederung der Pflegekosten aus den Fallpauschalen entwickelt die DKG ein Konzept.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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