Meine privat versicherte Patientin ist von mir nach vom Labor diagnostiziertem Papabstrich Gruppe III d über die erforderliche Abstrichkontrolle in 3 Mon informiert worden. Nach 3,5 Monaten wurde ihr ein Erinnerungsschreiben geschickt, da sie sich nicht gemeldet hatte. Weitere 4 Wochen später erneute Erinnung per Post und schließlich abschließend ein Einschreiben.
Keine Reaktion von der Patientin.
Die in Rechnung gestellten Portokosten will die Patientin nicht tragen.
Ist einem Kollegen/einer Kollegin die Rechtslage bekannt?
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Krankenstand in Pflegebranche überdurchschnittlich hoch
Der Krankenstand der Beschäftigten in bayerischen Pflegeheimen ist um mehr als 40 Prozent höher als der Durchschnitt der Beschäftigten aller Branchen. Die Pflegeheim-Mitarbeiter waren laut „Report Pflege 2014“ der AOK Bayern an 6,27 Prozent aller Kalendertage erkrankt. Im Vergleich dazu waren die bei der AOK Bayern versicherten Arbeitnehmer insgesamt lediglich an 4,5 Prozent der Kalendertage krank. Zudem ist der Krankenstand der Pflegenden deutlich angestiegen. 2008 lag er noch bei 5,38 Prozent. „Der bayerische AOK-Report Pflege macht typische Gesundheitsbelastungen des Pflegepersonal deutlich“, so Hubertus Räde, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Die Tätigkeit in Pflegeheimen ist insbesondere durch schweres Heben und Tragen sowie langes Stehen belastend für den Muskel- und Skelettapparat. Diese und hohe psychische Belastungen prägen das Krankheitsgeschehen in der Branche Pflegeheime. Acht Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle wurden durch psychische Störungen verursacht. Der bayernweite Durchschnitt beträgt hier 5,1 Prozent. Auffällig ist auch die jeweils längere Dauer der psychischen und Muskel-Skelett-Erkrankungen in der Branche. Mit durchschnittlich fast 32 Kalendertagen liegen die Genesungszeiten für psychische Erkrankungen um 22 Prozent und für Muskel-Skelett-Erkrankungen (mit rund 23 Kalendertagen) um 31 Prozent über dem Bayernwert. „Zur besseren Bewältigung insbesondere der psychischen Anforderungen und zur Entlastung des Muskel-Skelettsystems bietet die AOK Bayern für Pflegeheime branchenspezifische betriebliche Gesundheitsförderung an“, so Räde. Allein in 338 bayerischen Pflegeheimen mit 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern habe die AOK Bayern im vergangenen Jahr Projekte durchgeführt, die arbeitsbedingte Gesundheitsbelastungen und Erkrankungen reduzieren sollen. Dazu unterstützt die AOK Bayern mit einem praxisnahen Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Ein typisches Beispiel ist ein Gesundheitsprojekt, bei dem AOK-Experten die Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH (BRK) begleitet haben. „Ausgangsbasis bildete eine betriebsspezifische Analyse arbeitsbedingter Gesundheitsbelastungen durch Gesundheitszirkel und Beschäftigtenbefragungen“, so Projektleiterin Anna Koniecko-Sippel, die die Aktivitäten begleitet hat. Alle Beteiligten, von der Geschäftsführung über den Betriebsrat bis zu den Beschäftigten seien von Beginn an eingebunden gewesen. Der ganzheitliche Ansatz habe sich bewährt: Trainingsmaßnahmen wie z.B. arbeitsplatzbezogene Rückenschulen stärken die Eigenverantwortung. Gleichzeitig nutzt die Sozialservice-Gesellschaft des BRK GmbH das BGM konsequent zur Verbesserung von Arbeitsorganisation und Organisationsstrukturen. „Dazu gehört die Anpassung des Dienstplanes hinsichtlich der Mitarbeiterbesetzung in den Spätdiensten, die Investition in Hilfsmittel ebenso wie Maßnahmen zur Teamentwicklung und Führungskräftetrainings“, so Koniecko-Sippel. Die wiederholt durchgeführten Mitarbeiterbefragungen zeigen auf, dass alle von den Bemühungen profitieren: Unternehmen, Bewohner und Beschäftigte. So haben sich sowohl Krankenstand als auch Fluktuationsrate positiv entwickelt und die Zufriedenheit der Beschäftigten ist gestiegen. Die AOK Bayern unterstützte allein im letzten Jahr mehr als 3.000 bayerische Unternehmen in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Mehr als jedes dritte Unternehmen zählte zum verarbeitenden Gewerbe und jedes vierte Unternehmen gehörte der Gesundheits- und Sozialbranche an. Davon profitieren auch kleine und mittelständische Unternehmen. 40 Prozent der Unternehmen mit langfristigen Projekten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung beschäftigen weniger als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die AOK Bayern stemmte damit mehr als jedes fünfte BGF-Projekt der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Pressemitteilung der AOK Bayern
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PKV startet Pflege-Ratgeber für Verbraucher: Hilfe beim Suchen nach Pflege-Anbietern in der Nähe und Erfahrungsaustausch von Betroffenen
Die Private Krankenversicherung (PKV) hat ein neues Online-Portal als Ratgeber im Pflegefall gestartet. Unter www.pflegeberatung.de erhalten Betroffene und pflegende Angehörige Antworten zu wichtigen Fragen der persönlichen Pflegeplanung. Zudem steht ihnen eine umfassende Datenbank mit konkreten Hilfsangeboten in ihrer Nähe zur Verfügung. Dort finden sie über eine leicht bedienbare Suchfunktion Informationen zu Pflegeheimen, ambulanten Diensten, Tages- und Nachtpflege, Betreuungsangeboten sowie weiteren Entlastungsmöglichkeiten. Mithilfe von Checklisten und Tests können die Betroffenen z.B. prüfen, ob sie eine Pflegestufe beantragen sollten. Mit einem Rechner lassen sich die Kosten von Pflegediensten speziell für die individuell benötigten Leistungen abschätzen. Pflegeberatung.de bietet den Verbrauchern zugleich die Möglichkeit, für die Betreuung Schwerkranker, die zu Hause sterben möchten, spezialisierte ambulante Palliativversorger (SAPV) in ihrer Nähe zu finden. Zusätzlich enthält das Portal auch das Angebot zum persönlichen Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander. Eine ehrenamtliche Laienredaktion aus Pflegenden und Pflegebedürftigen schildert persönliche Erfahrungen, gibt Ratschläge und beantwortet Fragen anderer Nutzer. Zugleich stehen professionelle Experten aus Wissenschaft und Praxis den Nutzern mit hilfreichen Tipps für die Pflegesituation zur Seite. „Der PKV-Verband und seine Tochterunternehmen haben in den vergangenen Jahren große Kompetenz in Sachen Pflege aufgebaut“, erklärt Verbandsdirektor Volker Leienbach. „Die Pflegeberatung COMPASS unterstützt und begleitet Ratsuchende bundesweit. MEDICPROOF kümmert sich als Medizinischer Dienst der Privaten um die Gutachten für die Pflege-Einstufung. Zudem beteiligt sich die PKV an den Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen. Dieses vielseitige Engagement setzt die PKV nun online fort und stellt mit Pflegeberatung.de ihre Kompetenz allen Verbrauchern kostenlos zur Verfügung“, so Leienbach. „Das Angebot von Pflegeberatung.de mit Tipps von Menschen in einer ähnlichen Situation sowie mit einer Expertenredaktion ist ein wichtiger Baustein, um die Betroffenen in ihrer jeweiligen Situation individuell zu unterstützen. Gleichzeitig erleben sie auf diese Weise, dass sie nicht allein sind und andere Menschen vor ähnlichen Fragen stehen“, erläutert Sibylle Angele, Geschäftsführerin von COMPASS. Ludwig Thumbach weiß als Betroffener: „Es ist oft schwer, passende Informationen im Internet zu finden. Deshalb gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter.“ Er engagiert sich beim Pflegeportal als Laienredakteur der Diskussionsplattform. „Ich wäre froh gewesen, wenn ich zu Beginn meiner Erkrankung von dem Know-How anderer hätte profitieren können, und wünsche mir den Austausch mit Menschen in ähnlicher Lage“, sagt Thumbach, der aufgrund einer Hirnhautentzündung seit mehreren Jahren auf fremde Hilfe angewiesen ist. Ursula Lenz, Pressereferentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), erhält viele Anrufe von Menschen, die – oft plötzlich – mit der Pflegebedürftigkeit ihres Partners oder ihrer Eltern konfrontiert werden. „Die meisten sind völlig überfordert und wissen auch nicht, an wen sie sich wenden können, um wirklich fundierte und umfassende Informationen und Unterstützung zu erhalten. Ich bin froh, dass ich sie auf www.pflegeberatung.de hinweisen kann“, so Lenz, die auch in der Experten-Redaktion mitarbeitet. Pflegeberatung.de ist ein gemeinsames Projekt des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und seiner Tochterunternehmen COMPASS Private Pflegeberatung GmbH sowie MEDICPROOF, der Medizinische Dienst der Privaten. Pressemitteilung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV)
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Studie: Bundesbürger üben heftige Kritik am deutschen Gesundheitssystem – GroKo-Parteien einigen sich auf elektronische Patientenakte
Immer mehr Bundesbürger sind frustriert über lange Wartezeiten auf Termine bei Ärzten oder in Krankenhäusern. Auch in Bezug auf den Austausch von Informationen zwischen den Medizinern und den Zugriff auf die eigenen Patientendaten erhält das deutsche Gesundheitssystem gerade einmal die Note „Ausreichend“. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung des MedTech-Unternehmens vitabook unter 2.000 Bundesbürgern. Besser hingegen schneiden die Qualität der medizinischen Leistungen und die Betreuung durch das medizinische Personal ab. Hier vergeben die Befragten immerhin ein „Befriedigend“. „Der Frust der Patienten begründet sich also nicht in der Arbeit von Ärzten, Schwestern oder Pflegern, sondern beruht zu einem entscheidenden Teil auch auf organisatorischen Defiziten sowie veralteter IT- und Kommunikationstechnik“, sagt vitabook-CEO Markus Bönig. Umso wichtiger sei es, endlich die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben, die genau diese Mankos beseitigen könne. „Hier ist eindeutig die Politik gefragt“, so Bönig. Das sehen auch die Patienten so: Mehr als 80 Prozent finden, dass sich die Politik zu wenig um das Gesundheitswesen kümmert. „Es ist gut, dass die Politik endlich ernst macht und eine Patientenakte schaffen will. Allerdings darf es sich nicht auf ein Fach beschränken, auf das der Versicherte ausschließlich gemeinsam mit einem Arzt zugreifen kann. Vielmehr brauchen die Bürger eine eigene Gesundheitsakte in ihrer alleinigen Hoheit. In dieser müssen sämtliche Daten und Informationen auch vom Patienten gespeichert werden können“, erklärt Bönig. Zugleich sollten die Krankenkassen verpflichtet werden, die bereits vorhandenen Gesundheitsakten in der Hoheit ihrer Versicherten auch zu finanzieren. Durch eine echte elektronische Gesundheitsakte, die bereits vor Jahren von der Politik geplant, vom Gesetz gefordert aber bis heute nur von privaten Anbietern wie vitabook realisiert wurde, haben Bürger Zugriff auf ihre eigenen Gesundheitsdaten. Mehr noch: Sie können alle bereits entstandenen Daten von den jeweiligen Ärzten, Laboren oder Kliniken anfordern und sich sicher digital in ihre Akte „überweisen“ lassen. Dabei unterliegt die elektronische Gesundheitsakte allein der Hoheit des Inhabers. Ausschließlich der Patient entscheidet also, wem er welche Daten zur Ansicht zur Verfügung stellt. „Die Digitalisierung und damit einhergehend die elektronische Gesundheitsakte rücken den Patienten an den Platz innerhalb des Gesundheitswesens, der ihm zusteht: ins Zentrum“, so Markus Bönig. Pressemitteilung der vitabook GmbH
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