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aycan PACS Software mit Update: aycan workstation 3.6
Mit dem Update auf aycan workstation 3.6 stellt aycan neue Funktionen vor. Damit erhält der Anwender ein verbessertes Werkzeug für die tägliche Arbeit.
Neben den vielen Produktverbesserungen sind zwei neue Highlights im neuen Release enthalten.
ayDCE
Für die Beurteilung von Karzinomen hat sich in den letzten Jahren die multiparametrische MRT als wertvolles Instrument etabliert. aycan workstation stellt den Anwendern mit ayDCE ein Softwarewerkzeug für die effiziente Auswertung und strukturierte Dokumentation zur Verfügung.
- Auswertung dynamischer MRT/CT Untersuchungen
- Individuelle Hanging Protokolle
- Darstellung der Kontrastmitteldynamik
- Farbüberlagerung semiquantitativer Parameter
- Strukturierte Befundung
3D ROI
Wird für die räumliche Markierung einer Läsion im Bildstapel herangezogen und bietet statistische Informationen.
ayHangingProtocols
Flexibler Quadranten-Zoom zur dynamischen Einteilung des Bildschirminhalts; schnelleres Laden großer Bildmengen; Multi Viewer Support.
ayReport
Automatische Platzierung von Key Images – jetzt auch mit ROIs; ROI-Namen aus dem Befund in den Viewer übernehmen; autom. Seitenzähler.
ayTranscription
Integriert die Spracherkennungssoftware Dragon Dictate in ayReport oder Ihr RIS.
IHE Portable Data for Imaging
Die zunehmende Anzahl von Patienten CDs lässt sich mit dem IHE Portable Data for Imaging (PDI) Profil besser beherrschen. aycan workstation erfüllt die IHE Vorgaben als Portable Media Importer, Image Display, Report Reader und Print Composer.
Weblinks
Mehr Informationen zur aycan workstation finden Sie hier.
Auswertung dynamischer MRT
IHE PDI Profil
Das sagen unser PACS Kunden über uns – Teil 2
» Mit aycan store haben wir für unsere Röntgenpraxis eine maßgeschneiderte Lösung für die elektronische Bildarchivierung gefunden. Unsere Anliegen wurden 1:1 umgesetzt. Wir sind rundum zufrieden mit aycan store und dem Service. «
Dr. Boris Eckhardt und Dr. Patrick Scherr, Radiologen
Radiologie am Graben, Winterthur, Schweiz
www.roentgen-institut.ch
Die 100 Top Gesundheits-Apps: Einsatzgebiete, Unterstützungsfunktionen & Qualität
Welche deutschsprachigen Gesundheits-Apps führt Google Play in den beiden Kategorien “Gesundheit & Fitness” sowie “Medizin” als sogenannte “Top-Apps”?
Die Initiative Präventionspartner hat diese Apps analysiert und das Angebot zusammenfassend strukturiert bewertet. Von den 100 Top-Apps wurden insgesamt 81 Apps mit dem Healthon-Online-Test im Hinblick auf Anwendungsgebiete, Unterstützungsfunktionen sowie Qualität und Transparenz der gesundheitsbezogenen Informationen vergleichend untersucht (HealthonApp-Ehrenkodex, Online-Test für App-Entwickler). Hier die Ergebnisse zusammengefasst:
- Anwendungsgebiete: In der Kategorie Gesundheit & Fitness dominieren die Angebote zur Unterstützung des Bewegungs- (67%) und Ernährungsverhaltens (44%), in der Kategorie Medizin sind es dagegen Apps zur Krankkheitsbewältigung (42%) und Frauengesundheit (32%).
- Unterstützungsfunktionen: Während in der Kategorie Gesundheit- und Fitness, die Dokumentationshilfen, z. B. zum Aufzeichnen von Bewegungs- oder Ernährungsdaten das Ranking anführen, bieten die meisten Apps in der Kategorie Medizin die Vermittlung von Informationen an (63%) gefolgt von Hilfen zur Dokumentation von Vitalparametern in Form von Tagebüchern. Jede dritte App in beiden Kategorien erlaubt es, die erfassten Daten mit anderen (Freunden, Angehörigen, behandelnden Therapeuten) auszutauschen oder anhand von Suchmaschinen, Angebote (Präventionskurse, Fitnessclubs etc.) bzw. Ansprechpartner (Apotheken, Ärzte) aufzufinden.
- Qualität: Insgesamt nehmen die Anbieter von Medizin-Apps das Informations- und Sicherheitbedürfnis ihrer Nutzer ernster, als dies bei Gesundheits- und Fitness-Apps der Fall ist. Die Auskunftsbereitschaft z. B. über den Schutz der Nutzerdaten ist bei den untersuchten Top-Apps insgesamt sehr eingeschränkt: Nur jede vierte (26%) Medizin- bzw. jede sechste (16%) Fitness-Apps macht innerhalb der App Angaben zum Datenschutz.
Was eine App charakterisiert, die von Google als Top-App gelistet wird, weiß alleine der Store Betreiber. Der Algorithmus bleibt das Geheimnis von Google Play. Sind es die Downloadzahlen in einem bestimmten Zeitintervall, ist es die Anzahl der Kommentare oder die durchschnittliche Bewertung der Nutzer auf der Bewertungsskala von 1 bis 5, die eine App zur Top-App machen? Die absolute Anzahl der Downloads kann es nicht sein, denn unter den Top-Apps gibt es Vertreter mit vergleichsweise geringen Downloadzahlen von 5 bis 10 Tausend. Jede fünfte Top-Fitness-App (21%) erreicht zwischen 10 und 50 Millionen Downloads, wohingegen die Spitzenreiter in der Kategorie Medizin (13%) im Downloadranking mit deutlich geringen Downloadzahlen von 1 bis 5 Millionen deutlich dahinter liegen.
Fazit: Insgesamt ist die Nachfrage in der Kategorie Gesundheit- und Fitness höher, was sich u. a. aus der größeren Zielgruppe gesunder Verbraucher erklärt. In der Kategorie Medizin scheinen Anbieter umfassender zu informieren über Qualitäts- und Transparenzkriterien, die dem Nutzer eine Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit einer App erlauben. In beiden Kategorien ist die Sensibilität der Anbieter für die Datenschutzbedürfnisse ihrer Nutzer noch wenig ausgeprägt.
Methodik des Screenings der 100 Top Apps in den Kategorien Gesundheit & Fitness sowie Medizin, Initiative Präventionspartner