oh, oh, lang lang ist’s her seit dem letzten Eintrag. Aber wie ich oben schon geschrieben habe – zum Schlafen ist keine Zeit. Wenn der Tag doch nur 36 Stunden hätte. Aber wem sage ich das … was ist passiert seither?
Ganz in Kürze: die neue Via medici ist erschienen und liegt seit heute in vielen Briefkästen. Online könnt ihr den Artikel zum Thema Zeitmanagement in der Vorklinik (und in der Klinik, denn auch da hat der Tag keine 36 Stunden) lesen: Den Zeitfresserchen den Garaus machen mit vielen Tipps von ehemaligen Vorklinik-Studenten. Der beste Kommentar meiner Meinung nach: Das Medizinstudium ist kein Studium für den Kopf, sondern für den Hintern! Ein ganz neuer Aspekt.
So, was noch? Ja, die Newsletter letzte Woche, die mir den letzten Nerv geraubt haben. Allerdings nicht die Newsletter und die Inhalte – das macht ja Spaß; nein, der ewige Kampf mit der Technik, mit dem Newsletterredaktionssystem usw. Man macht sich als Außenstehender kein Bild. Daher – auch wenn’s so einfach aussieht mit dem bisschen Text und den paar Bildern. Es steckt eine Menge Zeit drin. Umso mehr freut es mich, wenn wir so viel Resonanz bekommen. Diesmal haben sich sehr, sehr viele für die Buchrezensionen beworben. Am liebsten würde ich jedem ein Buch geben. Geht aber leider nicht und nun werden sie verschickt. Ein paar haben Glück gehabt und die anderen müssen auf das nächste Mal hoffen. Fertige Buchrezensionen für medizinische Fachbücher könnt ihr hier lesen: zu den Buchrezensionen
Wir wählen die Rezensenten immer so aus, dass möglichst verschiedene Studenten Testleser werden können und sich in ihrer Kurzbewerbung in irgendeiner Weise für das Buch qualifizieren. Also wenn sie z.B. gerade den Kurs gehabt haben oder sich auf einen Kurs vorbereiten möchten.
Was gibt es noch zu berichten? Oh ja, eine ganz besondere Aktion: Der Leiter der medizinischen Unibibliothek Herr Obst hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen: Eine Online-Abstimmung zwischen dem Angebot des Heidelberger Springer Verlages und dem Thieme Verlag zur Vorbereitung auf die 1. ÄP. Beide Angebote können die Münsteraner Studenten testen und dann sagen, welches Angebot die Bibliothek lizensieren soll. Der einzige Fehler bei dieser Aktion: Es können auch nicht-Münsteraner Studenten mit abstimmen. Und sogar Lieschen Müller aus Stetten hinterm Walde könnte mitmachen. Ob das so im Sinne des Erfinders bzw. der Studenten ist? Ich sage gar nichts dazu und ich habe auch nicht mit abgestimmt. Und deshalb gibt es hier auch keinen Link dorthin
Ah, diejenigen von euch, die nicht den Vorklinik-Newsletter bekommen, könnten sich für diesen Artikel interessieren: Wenn Medizinstudenten erste Hilfe leisten: Wann ist Helfen strafbar?, den wir letzte Woche online veröffentlicht haben.
So, it’s bedtime now. Zum Glück muss ich keine Anatomie mehr pauken oder Aminosäuren lernen. Ich lese jetzt noch ein bisschen in meinem Buch “Zusammen ist man weniger allein“. Habt ihr den Film gesehen? Das Buch ist noch besser. In diesem Sinne:
Fröhliche Zweisamkeit und gute Nacht!
Uli