Arthrose

Unter dem Begriff „Arthrose“ versteht man einen Gelenkverschleiß, der über das altersübliche Maß hinausgeht. Obgleich alle Gelenke von dieser Erkrankung betroffen werden können, ist deutschlandweit das Kniegelenk die am häufigsten auftretende Problemstelle. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr, an Arthrose zu erkranken. So sind in Deutschland etwa zwei Drittel der Menschen über 65 davon betroffen.

Die schmerzhafte Gelenkerkrankung kann infolge diverser Ursachen auftreten. Neben angeborenen und traumatischen Faktoren, liegt die häufigste Ursache für Arthrose in einem Übermaß an Belastung durch überhöhtes Körpergewicht. Darüber hinaus kann dieses Leiden infolge von anderen Erkrankungen (wie etwa Gelenkentzündung oder Osteoporose) entstehen oder mit überlastungsbedingter Ergussbildung einhergehen.

Die Symptome einer Arthrose müssen sich nicht zwingend äußern, d.h. die Krankheit kann auch symptomlos verlaufen. In der Regel jedoch äußern sich die Symptome in Anlauf- und belastungsabhängigen Schmerzen, Gelenkergüssen, zunehmender Gelenkverformung sowie –geräuschen.

Behandeln lässt sich die Arthrose mit vielen verschiedenen Varianten. Ob nun konservativ oder operativ, sollte die Therapie dennoch vor allem Schmerzfreiheit bei üblicher Belastung bewirken sowie Einschränkungen und Gelenkveränderungen präventieren. Eine Spontanheilung konnte bislang nur in den seltensten Ausnahmefällen bei Maßnahmen im äußersten Frühstadium verzeichnet werden.

Upadte vom 18.12.2009 Grundsätzlich sollte man noch beachten, dass die Symptome bei Krankheiten, wie der Arthrose immer durch einen Arzt diagnostiziert werden sollten. Dieser Beitrag sollte daher nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen bzgl. der Gesundheit dienen. Siehe hierzu auch Hinweis zu medizinischen Themen.

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