“Pille” McCoy war/ist/wird sein ein echter Wissenschaftler und leitender Schiffsarzt unter Captain Kirk auf der USS Enterprise (NCC-1701 und –1701-A). Seine Spezialgebiete sind Psychologie, außerirdische Medizin und Exobiologie. Er verfasste das Standardwerk Leonard McCoys vergleichende Physiologie außerirdischer Spezies. Legendär ist seine wohl mindestens einmal pro Folge vorkommende Feststellung „Er ist tot, Jim!“. Allerlei Kontroversen liefert sich „Pille“ mit Spock, dem „grünblütigen Spitzohr“ und er weiß sich stets zu verteidigen: „Ich bin Arzt, kein(e) Bergführer/Psychiater/Rolltreppe/… Gegenüber Technologien, vor allem dem Beamen, ist er skeptisch eingestellt, aber als er im vierten Star Trek – Film Einblick in die Medizin des 20. Jahrhunderts erhält, ist er schockiert „Das ist ja finsteres Mittelalter!“. Im Original heißt er eigentlich “Bones”, was sich wohl auf “sawbones”, einen umgangssprachlichen Ausdruck für Ärzte bezieht. In der deutschen Synchronisierung wurde bekanntermaßen “Pille” als Kürzel für “Pillendreher” und damit Apotheker daraus…
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Teil 1: Prolog & Status quo –
Wie bereits angekündigt werde ich einmal diesen Text relativieren.
Die Richtlinien, welche sich hin und wieder ändern, werden meist von speziellen Teams erarbeitet(ERC/AHA/Ilcor). Bei den Neuerungen 2005, war die Grundlage eine große Studie der AHA (american heart association).
Damals wurden die Effizienz und der Grund “des Mangels” an der Hilfsbereitschaft von Ersthelfern, jedoch auch die Maßnahmen vom Rettungsdienst und der Klinik, gemessen- erhoben und ausgewertet. Das Resultat war ziemlich ernüchternd.
Die Wiederbelebung erreichte real eine Frequenz von etwa 35 hämodynamischwirksamen Kompressionen in der Minute. Von den damals 15 Kompressionen benötigten wir etwa 7 Kompressionen um das Blut|den Kreislauf ersteinmal in Wallung zu versetzen (Hämodynamik). Übrig blieben 8 Kompressionen. Im Regelfall kamen wir auf 4 Zyklen a 2x Beatmung und 15x Kompression in der Minute. Wie der kühle Rechner jetzt feststellt, entspricht dies etwa einer Herzfrequenz von 35 Schlägen in der Minute!
Nach der Neuerung 2005 wurde die Herzdruckmassage auf 30 Kompressionen erhöht.Auch hier benötigen wir etwa 7 Kompressionen um die hämodynamische Wirkung zu erzielen, jedoch bleiben 23 effektiv wirksame Kompressionen übrig. Da wir jetzt etwas mehr Zeit für die Zyklen benötigen kommen wir auf 3 Zyklen in einer Minute. Dies entspricht einem Herzschlag von etwa 69Schlägen in der Minute.
Weiter wurde festgestellt das die Beatmung am Anfang “überflüssig” ist. Das Blut in der Lunge reichert sich bis zu einem gewissen Prozentsatz mit Sauerstoff an. Es bleibt jedoch immer genug ungenutzter Sauerstoff übrig, welcher sich im Laufe der Wiederbelebung dann bindet.
Aus dieser Erkenntnis wurde dann statt 2x Beatmung und 15 Kompressionen die aktuelle 30 Kompressionen und 2x Beatmung als Richtlinie festgelegt.
Bei der Evaluierung der Seitenlagen (ja es gibt sehr viele unterschiedliche) hat man festgestellt, dass sie schlicht und ergreifend zu kompliziert ist. Dies hat bei den Ersthelfern oftmals Versagensangst hervorgerufen, weshalb es dann noch nicht einmal probiert wurde.
Hier wurde nun die Seitenlage der Nato eingesetzt. Kritiker rügten oft eine mögliche Schädigung von Nerven oder Gewebe. Dies ist durchaus möglich! Daher wird bei dieser Lage empfohlen den Menschen alle 30 Minuten einmal zu drehen. Als kleiner Einwurf am Rande: In Deutschland haben wir Hilfeleistungsfristen von bis zu 15 Minuten (Variation in den Bundesländern). Bei uns in Hamburg wird diese Hilfsfrist deutlich unterboten. Der Rettungsdienst (Feuerwehr & Hilfsorganistaionen) sind meist schon nach etwa 8 Minten vor Ort.
Als Fazit: Die neue Seitenlage | Recovery Position ist deutlich einfacher, schneller und auch bei schwereren Menschen durchaus anwendbar. Es gibt auch keine richtige oder falsche Seitenlage. Das Ziel ist der Weg. Der Mensch sollte auf der Seite liegen und das stabil! Der Kopf muss überstreckt sein und der Mund geöffnet.
Nach diesen Beispielen wurden alle Punkte der Ersten Hilfe mehr oder weniger “entkompliziert”.
Tonerstaub erzeugt vermutlich Krebs
Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Asthma, Entzündungen der Augen oder der Haut – alles dies soll Tonerstaub auslösen, sagt die Webseite Krank-durch-Toner.de. Der Staub stammt aus den Tausenden von Druckern, Faxgeräten und Kopierern, die in deutschen Büros und Haushalten stehen. Jetzt ist noch ein gravierender Verdacht hinzugekommen: Tonerstaub soll Lungenkrebs verursachen.
Geäußert hat diesen Verdacht der Rostocker Medizinprofessor […]
aber pronto
also, liebe frau dingens, auch wenn sie hier in der anmeldung stehen, mit angewinkelten armen und erhobener nase und rotem kopf und lautstark verkünden, dass sie jetzt und sofort den dokter sprechen wollen, damit dieser ihnen für ihre tochter „sooofort eine überweisung zum logopäden“ mitgibt – sollten sie doch der realität ins auge sehen, dass […]