(NORDWEST) Wir verabschieden uns vom alten Jahr und begrüßen mit offenen Armen das Jahr 2010. Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Besuchern alles Gute und viel Kraft für das neue Jahr. Und bleiben Sie uns gewogen. (Zi)
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Vollständige Refinanzierung von neuen Pflegestellen wichtiges Signal
Zur Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, jede neu eingerichtete Pflegestelle in Krankenhäusern zukünftig zu 100 Prozent durch die Krankenkassen refinanzieren zu lassen, erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Wir begrüßen die Ankündigung des Ministers, den Pflegepersonalaufbau in Krankenhäusern konsequent anzugehen. Dies bedeutet die Fortsetzung des Pflegeförderprogramms unter verbesserten Rahmenbedingungen ohne Limitierung und wäre zugleich ein erster Teilschritt zu der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Entkoppelung der Finanzierung des Pflegepersonals von den Fallpauschalen. Ebenso wichtig und dringend sind die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen für die Refinanzierung des Personalbestandes der Krankenhäuser (1,2 Millionen Beschäftigte). Notwendig ist, dass ein vollständiger Tarifausgleich noch für das Jahr 2018 gesetzlich wirksam wird. Ansonsten führen die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst zu weiteren Unterfinanzierungen in den Krankenhäusern. Auch für die komplette Ausgliederung der Pflegekosten aus den Fallpauschalen entwickelt die DKG ein Konzept.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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DKG: Studie ohne wissenschaftlichen Anspruch
Zu dem Ergebnis einer Bremer Studie über unnötige Krankenhauseingriffe erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: „Wenn als Ergebnis einer Befragung von 60 Ärzten und Geschäftsführern aus Krankenhäusern abgeleitet wird, dass in deutschen Krankenhäusern „nicht selten“ aus rein wirtschaftlichen Gründen operiert wird, kann dies nicht ansatzweise als validierte oder gar wissenschaftliche Feststellung ernst genommen werden. Der Beitrag der Herren Wehkamp und Naegler hat offensichtlich das Ziel, öffentliche Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erreichen. Die Aneinanderreihung von Behauptungen, die durch ständige Wiederholung und scheinwissenschaftliche Umfragen nicht wahrheitsgehaltiger werden, hält die Konfrontation mit der Realität nicht Stand. In den fast 2.000 deutschen Krankenhäusern arbeiten mehrere Tausend Krankenhausgeschäftsführer sowie 10.000 Chef- und 40.000 Oberärzte in leitenden Funktionen, insgesamt 180.000 Ärzte. Behandelt werden ca. 20 Millionen Patienten stationär und ca. 20 Millionen Patienten ambulant. Die von der Bundesregierung initiierte und im Jahr 2014 veröffentlichte Studie zur Ermittlung möglicher medizinisch nicht notwendiger Behandlungen mit umfassenden Datenanalysen konnte Behauptungen, es gäbe massenhaft medizinisch nicht notwendige Leistungen, in keinster Weise bestätigen. Richtig ist, dass die Medizin für Krankheitsbilder unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten bietet. Richtig ist auch, dass mögliche Erkrankungen durch Krankenhausaufenthalte abgeklärt werden müssen. Wenn die Autoren dieser windigen Studie nun zu dem Ergebnis kommen, dass „nicht selten aus rein wirtschaftlichen Gründen operiert“ wird und dass viele unnötige Behandlungen in Krankenhäusern stattfinden, kann darauf nur mit der Sorge geantwortet werden, dass immer mehr scheinbar wissenschaftliche Behauptungen von der Öffentlichkeit überhaupt in dieser Form wahrgenommen werden.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Techniker Krankenkasse wächst 2014 um rund 474.000 Versicherte
Um rund 402.000 Mitglieder und insgesamt etwa 474.000 Versicherte ist die Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr gewachsen. Damit sind aktuell 9,2 Millionen Menschen bei der TK versichert, davon 6,7 Millionen beitragszahlende Mitglieder. Das Haushaltsvolumen der Kasse beläuft sich im laufenden Jahr auf knapp 28 Milliarden Euro. Der Zusatzbeitrag der TK beträgt 0,8 Prozent und liegt damit unter dem amtlichen Durchschnitt. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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