Homöopathische Behandlung der Schweinegrippe

Homöopathische Medikamente sind  zur Behandlung der Schweinegrippe geeignet, die durch Influenza- A- H1N1- Viren ausgelöst wird. An erster Stelle  hat sich das homöopathische Mittel Chininum arsenicosum in der aktuellen Epidemie bei der Symptomkombination von Fieber, Schwitzen, Kopfschmerzen und Husten als wirksam erwiesen, gefolgt von Aconitum bei sehr plötzlichem, heftigen Krankheitsbeginn. Bei passendem Krankheitsbild helfen Belladonna, Eupatorium und Gelsemium. In der Rekonvaleszenz von Kindern und Jugendlichen, vor allem im Wachstumsschub, ist Acidum phosphoricum angezeigt, wenn Schwäche und nächtliches Schwitzen nach Überwindung der Grippesymptome anhalten. 

Homöopathische Mittel werden in einem speziellen Herstellungsprozeß in mehreren Schritten aus pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Ausgangssubstanzen verdünnt und verschüttelt, dadurch sinkt die Nebenwirkungsrate, gleichzeitig steigt die Wirksamkeit. Es gibt sie es als Globuli (Kügelchen), Tropfen oder Tabletten: sie regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an und fördern den Heilungsprozeß, anstatt die Symptome zu unterdrücken und zu bekämpfen wie Antipyretika (fiebersenkende Medikamente, z.B. Aspirin oder Paracetamol) oder Virustatika (antivirale Grippe-Medikamente, wie Tamiflu und Relenza. Diese sogenannten Neuraminidasehemmer sind Enzyme, sie hemmen die Freisetzung von Grippeviren aus den Zellen und verlangsamen damit deren Ausbreitung, töten die Viren aber nicht ab).

Da derzeit weder verläßliche Daten über die Vorteile noch über die Nebenwirkungsrate der Schweinegrippe-Impfungen vorliegen,  besteht mit der Homöopathie eine Möglichkeit zum Strategiewechsel in der Therapie, die Sie als  Betroffene selbst für sich überdenken könnten.

Dabei könnten Sie nach dem AHA-Prinzip vorgehen:

A – Ausruhen,

wenn Krankheitssymptome am Beginn nur leicht ausgeprägt sind oder sich durch Frösteln, Müdigkeit und ein leichtes Unwohlsein ankündigen

H – Homöopathisches Mittel einnehmen,

wenn  Husten, Kopf- und Gliederschmerz und  Fieber auftreten.

A –  Arztbesuch,

Arbeitspause, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen lassen bei anhaltenden und / oder sehr ausgeprägten Krankheitssymptomen.

 

 

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