Sowohl mein Päckchen (Laptop lässt sich brav von der Sendungsverfolgung beobachten) als auch die Klausurergebnisse!
Tja, was soll ich sagen… ich darf dann wohl doch mal wieder in ein Rigo! Allen guten Vorsätzen zum Trotz hat es mich erwischt. Aber auch wenn mich das schon traurig macht, zumindest habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich war fleißig, habe viel gelernt, aber es hat nun mal nicht gereicht. Und die größte Frechheit von allem ist, dass dadurch das manche so überfleißig waren und nun teilweise mit über 90(!!) Punkten von benötigten 63 bestanden haben, allen anderen durch den Streber-Schnitt noch ein Punkt ABGEZOGEN wurde! Wie unglaublich ist sowas… Wenigstens sitzen diese Deppen dann nicht mehr in den Wiederholungsklausuren, obwohl da die Durschnittsregel sowieso nicht mehr greift.
Unser Ruf als Streberjahrgang festigt sich mehr und mehr, womit hab ich das verdient? Wie bin ich hier bloß gelandet??
Nun ja, ich versuche es positiv zu sehen: auch wenn der Termin der ersten Wiederholungsklausur echt blöd liegt (2 Wochen vor der Anatomie 3-Klausur, also eigentlich nicht machbar) und nun auch der Stoff des gesamten Biochemieklausur abgefragt wird (ich muss also quasi die erste und die zweite Biochemie-Klausur nun in einer wiederholen) so habe ich wenigstens die Chance zur 2. Wiederholungsklausur 6 Wochen lang in den Ferien im Frühjahr zu lernen. Ja, klar, dass heißt dann auch 6 Wochen weniger frei Nicht das ihr glaubt ich wollte Urlaub machen Nein, ich hatte vor dort den Physiologie-Stoff nachzuholen, für den ich ja bisher noch gar nicht gelernt hatte. Das muss ich dann anschließend machen und damit wären dann wohl die gesamten Ferien im Ar…gen. Nicht zu vergessen, der Druck der mir dann wieder im Nacken liegen wird, weil ich ja dann wieder in der Gefahr schwebe, beim Durchfallen ein Jahr zu verlieren und die Frage sich dann ernsthaft stellt, ob ich diese Zeit überbrücken könnte und wollen würde…
Tief durchatmen! Bis 10 zählen! Und mich auf den Läppi freuen Der müsste mit viel Glück gleich hier klingeln, in den Händen eines DHL-Menschen Und anschließend, wortwörtlich: Ein Päckchen nach dem anderen angehen…