(NORDWEST) So, für alle, die es interessiert: der DBfK Nordwest besetzt im Rahmen eines Projektes eine neu geschaffene Stelle – gesucht wird ein Jugendreferent oder eine Jugendreferentin, der/die sich um die Betreuung und den Ausbau der Arbeitsgruppe junger Pflegender in Nordwest kümmert. Die Stelle ist brandneu und zunächst bis zum Ende des kommenden Jahres befristet. Und was er oder sie sonst noch wissen muss, steht auf der Seite der AG Junge Pflege. (Zi)
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Patientenwohl Leitschnur des Handelns im Krankenhaus
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die Hervorhebung der zentralen Bedeutung der persönlichen Zuwendung in der stationären Versorgung. Dessen sind sich die Krankenhäuser bewusst und das Patientenwohl ist Leitschnur ihres Handelns. Seit 2007 findet eine kontinuierliche Ausweitung der Pflegestellen in den Krankenhäusern mit insgesamt 30.000 zusätzlichen Stellen statt. Durch das Förderprogramm der Koalition wird die Einstellung weiterer 6.000 Kräfte mit 90 Prozent Personalkostenzuschuss gefördert. Auch das ist ein wichtiger Beitrag zur personellen Entlastung der Pflegekräfte. Und bei den Ärzten gab es in zehn Jahren seit 2004 eine Steigerung von 40.000 Beschäftigten auf knapp 170.000 Ärzte. „Zentrale Voraussetzung für eine versorgungsgerechte Personalausstattung in den Krankenhäusern ist allerdings die gesicherte Finanzierung des Personalbestandes in der Größenordnung von 1,1 Millionen Beschäftigten (davon alleine mehr als 420.000 Pflegekräfte, davon 318.000 Vollzeitkräfte). Hier muss gewährleistet sein, dass Tarifsteigerungen – wie sie nun wieder anstehen – über die Vergütungsanpassungen refinanziert werden können. Nur wenn das gewährleistet ist, wird der Rationalisierungsdruck vom Personal genommen. Die ebenfalls mit der Krankenhausreform beschlossene Tarifausgleichsrate geht hier in die richtige Richtung. Sie muss allerdings stärker auf die tatsächlichen Vergütungsanpassungen in den einzelnen Bundesländern (Landesbasisfallwerte) ausgerichtet werden“, erklärte DKG-Präsident Thomas Reumann. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Migration – alles unter eine Kasse bringen!
Seit 2014 migriert das ISC Münster die verschiedenen AU/KG FM Bestände der IKK classic – denn im Zusammenhang mit dem Umstieg der Kasse auf iskv_21c gilt es auch die AU/KG FM Bestände zusammenzuführen. Die IKK classic ist als größte Innungskrankenkasse mit ihren Vorgängerinnen übrigens AU/KG FM Kunde der ersten Stunde. Für die beauftragte Migration hat die Softwareentwicklung des ISC Münster eine eigene Migrationssoftware programmiert. Am 3. September 2014 startete die erste Migration. Hierzu wurden im ersten Schritt die Bestände der ehemaligen IKK Sachsen, IKK Hamburg und IKK Thüringen erfolgreich zusammengeführt. Die einzelnen Datenbestände von AU/KG FM wurden nacheinander zu einem Gesamtbestand migriert. Als Basisbestand und damit „aufnehmende Kasse“ diente der Bestand der ehemaligen IKK Sachsen. Die Fallmanagementsoftware AU/KG FM läuft somit demnächst erfolgreich bei einer Kasse mit über 3,5 Mio. Versicherten im Bestand. „Unsere Ansprechpartner im ISC haben alle unsere Anforderungen zunächst in einem Vorbereitungsworkshop aufgenommen. Danach erfolgte die zeitnahe Bereitstellung der Migrationsprogramme. Die Unterstützung während der Migration selbst war sehr gut, sodass der laufende Betrieb von AU/KG FM für 3,5 Mio. Versicherte schnell einwandfrei funktionierte“, bestätigt Maik Daum, UB IT Bereich Querschnitt und Integration, Produktion der IKK classic. In einem zweiten Schritt arbeiten die ISC-Softwareentwickler aktuell am Migrationsprogramm, um den Bestand der ehemaligen IKK Baden-Württemberg mit dem im ersten Schritt erstellten Gesamtbestand zusammenzuführen. Geplanter GoLive für diesen neuen Gesamtbestand ist der 1. August 2015. Bernhard Schneider, Leiter der Softwareentwicklung des ISC Münster ist zuversichtlich: „Wir liegen sehr gut im Zeitplan. Im letzten Abstimmungstermin im November 2014 konnten wir unser Migrationsprogramm für den von der IKK classic geplanten GoLive-Termin verbindlich zusagen“. Im dritten Schritt soll dann der Ost- und Westbestand der ehemaligen Vereinigte IKK nach iskv_21c migriert und im Anschluss mit dem Gesamtbestand aus Schritt zwei zusammengeführt werden. Diese Migration soll voraussichtlich Ende 2015 erfolgen. Pressemitteilung ISC Münster
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Mehr Geld von den Krankenkassen für die Kliniken
Im laufenden Jahr zahlen die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg über 8,6 Milliarden Euro für die Krankenhausversorgung ihrer Versicherten. Damit erhalten die Krankenhäuser über 250 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Der größte Teil des Zuwachses geht auf die Erhöhung des Landesbasisfallwerts zurück, auf die sich die Krankenkassen und die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft geeinigt haben. Er steigt im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent. Mit 115 Millionen Euro stemmt die Südwest-AOK den Löwenanteil der Zusatzkosten. „Die qualitativ hochwertige Versorgung der Patientinnen und Patienten besitzt für uns oberste Priorität. Der nun beschlossene Landesbasisfallwert stellt auch im Jahr 2017 die dafür ausreichende Finanzierung sicher“, erklärt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. Die rasche Einigung dokumentiere das große Verantwortungsbewusstsein der Verhandlungspartner. Hermann: „Die Preissteigerung von 2,4 Prozent bildet alle zu erwartenden Kostenentwicklungen 2017 ab. Krankenhäuser und Leistungsträger haben damit für dieses Jahr eine frühe und verlässliche Planungsgrundlage.“ Zugleich sei Versorgungsqualität nicht allein mit Geld herzustellen. „Patientinnen und Patienten sollten immer im qualitativ besten statt im nächstbesten Krankenhaus behandelt werden“, so Hermann. Die Krankenhausplanung müsse sich daher zukünftig stärker an der Qualität orientieren. „Wir brauchen eine stärkere Spezialisierung der Kliniken. Nicht jedes Krankenhaus muss alles anbieten.“ Die von der Landesregierung verfolgten Ziele, zukunftsfähige Strukturen zu fördern und Fördermittel nicht nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, seien richtig gesetzt und würden deshalb von der AOK Baden-Württemberg nachdrücklich unterstützt. Ein solches Vorgehen diene dem notwendigen Abbau von ineffizienten Doppelstrukturen und behielte gleichzeitig die Qualität der Leistungserbringung fest im Blick. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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