(NORDWEST) So, für alle, die es interessiert: der DBfK Nordwest besetzt im Rahmen eines Projektes eine neu geschaffene Stelle – gesucht wird ein Jugendreferent oder eine Jugendreferentin, der/die sich um die Betreuung und den Ausbau der Arbeitsgruppe junger Pflegender in Nordwest kümmert. Die Stelle ist brandneu und zunächst bis zum Ende des kommenden Jahres befristet. Und was er oder sie sonst noch wissen muss, steht auf der Seite der AG Junge Pflege. (Zi)
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Belastung und sozialer Zusammenhalt: Studienband bietet kompakten Überblick über Situation pflegender Angehöriger
Sieben von zehn Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause gepflegt, zwei Drittel von ihnen ausschließlich durch Angehörige. Wie es um deren Gesundheit steht und unter welchen Belastungen sie leiden, dazu hat die Techniker Krankenkasse (TK) mit ihrer aktuellen Pflegestudie umfangreiche Daten und Zahlen vorgelegt. Aufgrund der großen Nachfrage erscheinen diese jetzt als Studienband. Insgesamt 1.007 Pflegende hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Wissenschaftlichen Instituts der TK (WINEG) persönlich interviewt. “Wir haben wichtige Erkenntnisse über den Gesundheitszustand Pflegender gewonnen. So fühlt sich jeder Zweite oft körperlich erschöpft. Jeder Dritte gibt sogar an, dass die Pflege die eigene Gesundheit angreife”, erklärt Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK. Daneben gibt es aber durchaus positive Aspekte. So empfinden die allermeisten der Befragten den Kontakt zu dem Erkrankten als gut (95 Prozent) und die überwiegende Mehrheit erfährt auch Anerkennung für ihre Hilfe (76 Prozent). Knapp zwei Drittel der pflegenden Angehörigen (65 Prozent) sind täglich im Einsatz. Ein Viertel der Befragten (26 Prozent) kümmert sich vier bis sechs Tage die Woche um den Pflegebedürftigen. “Hier können wir konkret beleuchten, was die Pflegenden belastet und wie bekannt die Beratungs- und Entlastungsangebote der Pflegeversicherung sind. Dies möchten wir auch als Impuls in die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion tragen”, so Ballast. Die Studie “Pflegen: Belastung und sozialer Zusammenhalt. Eine Befragung zur Situation von pflegenden Angehörigen” erscheint in der Reihe WINEG Wissen – zunächst in einer Print-Auflage von 200 Exemplaren. Darüber hinaus steht die Pdf-Version unter www.tk.de (Webcode: 699766) zum Download zur Verfügung. Von den 1.007 Befragten sind die große Mehrheit (79 Prozent) Frauen. Über die Hälfte der Pflegenden (52 Prozent) ist 50 bis 65 Jahr alt. Oft pflegen enge Verwandte, vor allem Kinder. Insgesamt ist das bei der Hälfte der Befragten der Fall. 18 Prozent der Angehörigen pflegen den Lebenspartner, elf Prozent ein Elternteil des Partners. 41 Prozent der Befragten leben mit dem Pflegebedürftigen im gleichen Haushalt. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Was bringt die Zukunft?
12. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS präsentiert Studien zur Digitalisierung und zur Krankenhausstrategie 82 Prozent der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Deutschland haben sich – zumindest mit Einzelprojekten – auf den Weg zur Medizin 4.0 gemacht. Zum Vergleich: 2015 lag dieser Wert erst bei 74 Prozent. … Read more →
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Arzneimittelbranche: Gute Jobchancen in der Industrie
Mehr als jeder fünfte Arzneimittel-Hersteller in Deutschland ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Fachkräften. Dies geht aus einer aktuellen Mitgliederbefragung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) hervor. Demnach suchen 21,6 Prozent der befragten Unternehmen insbesondere Fachleute aus dem naturwissenschaftlichen, medizinischen oder kaufmännischen Bereich. „Derzeit sind mehr als 25 Prozent der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Betrieben über 50 Jahre alt. Wir gehen daher davon aus, dass unsere Mitgliedsfirmen auch in den kommenden Jahren einen hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften haben“, so Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Laut BAH-Umfrage haben fast 60 Prozent der Beschäftigten in der pharmazeutischen Industrie eine abgeschlossene Berufsausbildung, mehr als 30 Prozent können ein abgeschlossenes Fach- beziehungsweise Hochschulstudium vorweisen. Nur rund 10 Prozent der Belegschaft sind angelernte Kräfte oder Hilfskräfte ohne Ausbildung. „Besonders erfreulich ist die hohe Anzahl der Ausbildungsbetriebe. Denn während deutschlandweit nur rund 20 Prozent der Betriebe ihren eigenen Nachwuchs ausbilden, sind es bei den befragten Arzneimittel-Herstellern etwa 50 Prozent“, erläutert Kortland. Fast 30 Prozent der Auszubildenden in den Betrieben absolvieren eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Beruf, zum Beispiel als Pharmakant oder Chemielaborant. An zweiter Stelle (25 Prozent) folgen kaufmännische Berufe, wie Industrie- oder Bürokaufleute. Auf Platz drei sind mit 20 Prozent die technischen Berufe. „Arzneimittel-Hersteller sind attraktive Arbeitgeber. Mehr als 60 Prozent der Firmen ermöglichen ihren Beschäftigten beispielsweise, von zu Hause aus zu arbeiten“, ergänzt Kortland. Auch um den Familiennachwuchs ihrer Belegschaft kümmern sich viele Firmen. So bieten 25 Prozent der Betriebe eine firmeneigene Kinderbetreuung an. Zudem unterstützen 54 Prozent der befragten Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim sogenannten betrieblichen Gesundheitsmanagement, beispielsweise durch die Bezuschussung von Sportkursen oder firmeneigene Sportgruppen. Die an der Umfrage teilgenommen Unternehmen beschäftigen 51.370 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Pressemitteilung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)
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