(NORDWEST) So, für alle, die es interessiert: der DBfK Nordwest besetzt im Rahmen eines Projektes eine neu geschaffene Stelle – gesucht wird ein Jugendreferent oder eine Jugendreferentin, der/die sich um die Betreuung und den Ausbau der Arbeitsgruppe junger Pflegender in Nordwest kümmert. Die Stelle ist brandneu und zunächst bis zum Ende des kommenden Jahres befristet. Und was er oder sie sonst noch wissen muss, steht auf der Seite der AG Junge Pflege. (Zi)
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Entbürokratisierung der Pflegedokumentation startet im Januar 2015
Ab Januar 2015 beginnt die bundesweite Implementierung der neuen Dokumentation in der Pflege. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat die IGES Institut GmbH gemeinsam mit der Expertin Elisabeth Beikirch mit der Einrichtung des Projektbüros zur flächendeckenden Umsetzung des Projekts “Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation” beauftragt. Das Projektbüro wird zum 1. Januar 2015 seine Arbeit aufnehmen. Es hat die Aufgabe, die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen bundesweit bei der Umsetzung der neuen Pflegedokumentation (das sogenannte “Strukturmodell”) zu unterstützen. Das Lenkungsgremium des Projekts begrüßte in seiner Sitzung am 16. Dezember den Start des Projekts und alle Mitglieder sagten ihre volle Unterstützung zu. Basis für die bundesweite Umsetzung der entbürokratisierten Pflegedokumentation ist die vorgelegte Expertise zur Implementierung. Diese wurde seitens des GKV Spitzenverbandes, des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) in Auftrag gegeben und im Kern im Lenkungsgremium verabschiedet. Dort sind u.a. der GKV-Spitzenverband, die Spitzenverbände der privaten und gemeinnützigen Einrichtungsträger sowie Vertreter der Medizinischen Dienste und der Bundesländer vertreten. “Überbordende Bürokratie und sinnentleertes Kästchenankreuzen sind für die meisten Beschäftigten in der Pflege der Motivationskiller Nr. 1. Daher freue ich mich, dass mit dem Start des Projektbüros das größte Entbürokratisierungsprojekt in der Geschichte der Pflegeversicherung jetzt so richtig Fahrt aufnehmen kann. Die IGES Institut GmbH und Frau Beikirch verfügen über die nötige Kompetenz und Erfahrung, damit dies ein Erfolg wird. Unser Ziel ist es, in den nächsten anderthalb Jahren mindestens ein Viertel aller Einrichtungen in Deutschland für die vereinfachte Dokumentation zu gewinnen. Ich freue mich auch, dass alle maßgeblichen Beteiligten das Projekt auch mit eigenen Ressourcen unterstützen. Unsere Pflegekräfte müssen endlich mehr Zeit für die Versorgung und Betreuung der Pflegebedüftigen haben”, erklärt Staatssekretär Laumann. “Wenn der Nachtdienst für den Tagdienst aufschreibt, wie ein offenes Druckgeschwür versorgt wurde, dann ist das Teil guter Pflege und keine unnötige Bürokratie. Ich bin froh, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen, überflüssige Bürokratie abzubauen, damit mehr Zeit für die Menschen bleibt”, sagt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. “Die Einrichtungen und Pflegekräfte warten auf die konkrete Umsetzung einer Pflegedokumentation, die sich auf das Notwendige konzentriert, die auf Vertrauen anstatt Misstrauen in ihre Kompetenz setzt. Damit bleibt mehr Zeit für die Pflege und die Menschen”, so Bernd Tews, Geschäftsführer des bpa. “Für die Freie Wohlfahrtspflege ist der Abbau überflüssiger Bürokratie, der auf die Fachlichkeit und Verantwortung der Pflegekräfte setzt, ein Gebot der Menschlichkeit gegenüber den zu Pflegenden. Wir freuen uns, dass das Vorhaben jetzt als gemeinsame Anstrengung wirklich ins Rollen kommt und unterstützen es weiterhin nach Kräften”, erklärt Gerhard Timm, Geschäftsführer der BAGFW. “Die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) tragen die Einführung des Strukturmodells voll mit. Die vereinfachte Pflegedokumentation ist eine ausreichende Grundlage für die Durchführung der Qualitätsprüfung. Mehr Dokumentation brauchen die Prüfer nicht”, sagt Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS). Das Projektbüro wird nun u. a. einheitliches Schulungsmaterial erstellen und ab dem zweiten Quartal 2015 von den Trägerverbänden benannte Multiplikatoren in der Anwendung des Strukturmodells schulen. Die Multiplikatoren sollen anschließend Ansprechpartner für alle teilnehmenden Einrichtungen sein. Die individuelle Begleitung der einzelnen Einrichtungen wird so durch die jeweiligen Trägerverbände sichergestellt. Das Projektbüro wird darüber hinaus ein Internetportal auf der Homepage des Pflegebevollmächtigten einrichten, das alle wichtigen Informationen für Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungsträger bereithält. Interessierte Pflegeeinrichtungen werden sich darauf registrieren können. Für die Hersteller von Dokumentationssystemen, die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung sowie die Heimaufsichten wird das Projektbüro im kommenden Jahr ebenfalls Informationsveranstaltungen anbieten. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Ein kleiner Pieks kann Leben retten – BARMER GEK rät zur zeitnahen Grippeimpfung
Vor dem Start der Grippesaison empfiehlt die BARMER GEK, sich jetzt gegen die Influenza impfen zu lassen. „Die Grippeimpfung kann Leben retten. Vor allem Personen, die viel mit anderen Menschen in Berührung kommen, und Risikogruppen wie chronisch Kranke und Schwangere sollten sich gegen die Influenza impfen lassen“, so Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK. Auch allen Personen ab 60 Jahren, medizinischem Personal und Menschen mit geschwächtem Immunsystem rät die BARMER GEK zur Grippeimpfung. Jedes Jahr aufs Neue impfen lassen Im Gegensatz zur Erkältung tritt die Influenza plötzlich und heftig ein, meist mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie trockenem Husten. Weitere Symptome sind massive Erschöpfung und Atemnot. Pro Jahr sterben in Deutschland im Schnitt 8.000 bis 11.000 Menschen an der Virus-Erkrankung. „Auch wenn die Grippeimpfung keinen hundertprozentigen Schutz bietet, ist sie immer noch die beste Vorsorge gegen die Influenza“, sagt Günther. So wirkt der Impfstoff nur gegen einige Virenstämme und wird jährlich neu zusammengesetzt. Wer sich impfen lässt, schützt auch andere Die Influenzawelle beginnt in Deutschland meist im Dezember oder Januar. „Da es zehn bis 14 Tage dauert, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist, sollte man sich möglichst schon im Oktober gegen die Influenza impfen lassen“, sagt Günther. Im Winter des Jahres 2013/2014 ließen sich laut Robert Koch-Institut nur 49 Prozent der über 60-Jährigen gegen die Influenza impfen. Dabei sieht die EU eine Quote von 75 Prozent vor. „Die vorgesehene Impfquote wird in Deutschland auch in diesem Jahr kaum erreicht, was bedenklich ist. Wer sich gegen Grippe impfen lässt, schützt andere, für die eine Impfung nicht in Frage kommt“, so Günther. Pressemitteilung der BARMER GEK
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Praktikum bei Diagnosia
Zu meiner Person: Ich heiße Jasmin Kassai, bin 19 Jahre alt und studiere im 4. Semester Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Weil ich im Rahmen meiner Ausbildung auch mal etwas „anderes“ erleben wollte, bewarb ich mich für ein Praktikum bei Diagnosia.com. Seit Februar schreibe ich Artikel für das Health Center, beantworte Emails von Konsumenten und (…)