SCM eHealth500 nun auch für MCS-ISYNET verfügbar

Rückseite des Gerätes mit Akkus und Rückendeckel mit Einschub für den Heilberufeausweis
Lieferumfang des SCM eHealth500
SCM eHealth 500 mobiler eGK Leser

Bereits vor Monaten wurde das SCM eHealth 500, ein mobiles eGK Lesegerät für die Gesundheitskarte und KVK (alte Krankenversicherungskarte) geliefert, mit einiger Verzögerung ist das Gerät nun endlich unter der Praxissoftware MCS-ISNET betriebsbereit und zwar auch unter Terminalserver.

Dies gilt im übrigen auch für das offenbar baugleiche Hypercom medMobile.

Zu diesem Zweck ist eine neue Treibersoftware, insbesondere eine aktulisierte CTSCM500.dll verfügbar, die auf dem Server im Verzeichnis c:\windows\system32 ausgetauscht werden muß. Dann endlich funktioniert das Gerät auch unter Terminalserver 2003.

Zuvor ist das Gerät in ISYNET unter den Parametereinstellungen zunächst zu aktivieren, dann der genaue Gerätetyp auszuwählen, schließlich wählt man “USB” und den genauen COM Port, den das angeschlossene Gerät auf dem Arbeitsplatz belegt.  Wie bekannt, wird der USB Anschluß unter Windows Terminalserver 2003 nicht an den Server weitergegeben, daher wird der USB port über einen COM Port abgebildet. Den genauen Port sieht man dazu in den Windows Systemeinstellungen nach.  Einziges Handycap bisher: das Gerät muß beim Start der terminal- session angeschlossen sein, um erkannt zu werden.

Zum Auslesen der gespeicherten Karten sollte man sich die erste Karte anzeigen lassen, das Gerät erwingt dann die Eingabe der mehrstelligen PIN, die man bei Ersteinrichtung des Gerätes angeben musste.  Ohne diese PIN erhält man in ISYNET beim Versuch die Karten auszulesen, eine Fehlermeldung.

Nachtrag vom 7.12.: Es erreichte mich eine E-mail von MCS, die ich an dieser Stelle weitergeben möchte:

es ist leider korrekt, dass das Lesegerät zum Zeitpunkt des Starts der Terminalsitzung angeschlossen sein muss. Ansonsten wird der Anschluss, der ja zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden ist, auch nicht mit in die Terminalsitzung genommen. Dies lässt sich momentan technisch nicht anders realisieren, bzw. ist mir hier in Bezug auf COM Schnittstellen nichts anderes bekannt. An dieser Stelle müsste ein Weg gefunden werden, den einmal virtuell im Geräte Manager erzeugten COM Port des Clients, auch nach dem Abziehen des Gerätes nicht wieder zu entfernen.

MCS-ISYNET können Sie aber an dieser Stelle geöffnet lassen. D.h. es sollte reichen, die RDP Sitzung z.B. über das Kreuz zu trennen. Dabei wird MCS-ISYNET nicht geschlossen und ist dann nach Anschluss des Gerätes und starten der gleichen RDP Sitzung sofort wieder verfügbar.

Mit der Belegung des gleichen COM-Port bei Anschluss an einen anderen USB Port könnten Probleme auftreten. Hier sollte nach Möglichkeit der Port (unbekannt) funktionieren. Dies werde ich prüfen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Mark Mitchard
Produktmanagement

Herzlichen Dank an Herrn Mitchard für diese Info!

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