Die guten Nachrichten über das Sonnenvitamin D reißen nicht ab. Wissenschaftler um Dr. Matthew Drake an der Mayo Clinic in Rochester (USA) haben nun einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin D-Spiegel und der Überlebensrate bei Patienten mit einer bestimmten Form von Lymphomen entdeckt. Es handelt sich um eines der bisher überzeugendsten Ergebnisse bezüglich Vitamin D und […]
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Medikationsplan sorgt für mehr Therapiesicherheit“
Ab 1. Oktober 2016, haben gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, die gleichzeitig dauerhaft mindestens drei verordnete Arzneimittel anwenden, einen Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform durch ihre Ärztin oder ihren Arzt. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Mit dem Medikationsplan sorgen wir für mehr Therapiesicherheit bei der Einnahme von Arzneimitteln. Gerade für ältere, chronisch und mehrfach erkrankte Menschen ist das eine große Hilfe. Patientinnen und Patienten können auf einen Blick sehen, wann sie welches Arzneimittel in welcher Menge einnehmen sollen. Und der Arzt oder Apotheker weiß sofort, welche Arzneimittel der Versicherte gerade anwendet. Dadurch können Einnahmefehler oder gefährliche Wechselwirkungen vermieden werden. Der Medikationsplan ist ein wichtiger Baustein, um den sicheren Umgang mit Arzneimitteln weiter zu verbessern.“ Im Medikationsplan werden alle Arzneimittel, die Patientinnen und Patienten anwenden, mit Dosierungs- und Einnahmehinweisen übersichtlich und verständlich dokumentiert. Ärztinnen und Ärzte müssen Versicherte über ihren Anspruch informieren und einen Medikationsplan ausstellen. Erstellung und Aktualisierung des Medikationsplans sollen durch den Arzt erfolgen, der den Patienten schwerpunktmäßig betreut und die medizinisch notwendigen Therapie- und Diagnostikmaßnahmen koordiniert. Dies sind in der Regel die Hausärztinnen und Hausärzte.Patienten, die keinen Hausarzt haben und deren ärztliche Betreuung durch einen Facharzt erfolgt, haben einen Anspruch auf Erstellung und Aktualisierung des Medikationsplans durch diesen Facharzt. Apothekerinnen und Apotheker sind von Anfang an miteinbezogen und verpflichtet, den Plan auf Wunsch des Patienten zu aktualisieren, wenn sich die Medikation ändert. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband hatten den Auftrag, das Nähere zu den Anspruchsvoraussetzungen festzulegen. Ab 2018 soll der Medikationsplan zusätzlich zum Papierausdruck auch auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden. Grundlage für die Einführung des bundesweit einheitlichen Medikationsplans ist das E-Health-Gesetz, das zum Ende letzten Jahres in Kraft getreten ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesgesundheitsministerium.de und www.kbv.de/html/medikationsplan.php
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Pflegekräfte als Säule der Patientenversorgung
Ohne Pflegende geht in der Medizin gar nichts. Sie sind und bleiben Dreh- und Angelpunkt der Versorgung, sowohl bei Kranken daheim, im Pflegeheim und eben auch im Krankenhaus. Die Pflegekräfte in unseren Krankenhäusern sind rund um die Uhr für die Patienten im Einsatz und leisten großartige Arbeit“, würdigt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden. Dieser wird jedes Jahr am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale. „Die Patienten und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt des Handelns in den Krankenhäusern“, konstatiert Baum. Dass ihnen die bestmögliche Versorgung zuteilwerden könne, sei wesentlich dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegebereichs zu verdanken. Von den Anfängen der Pflege wie sie zu Zeiten Nightingales, einer Pionierin der Krankenpflege im 19. Jahrhundert, praktiziert wurde, habe sich bis zum heutigen Tag unglaublich viel in die positive Richtung entwickelt. „Die Tätigkeit und die Bedeutung der Pflegenden haben sich verändert und weiterentwickelt. Nicht umsonst haben wir immer unterstützt, dass zunehmend Tätigkeit aus dem medizinisch-ärztlichen Bereich auch von Pflegenden übernommen werden können. Durch Delegation und Substitution wird die eigenverantwortliche Arbeit gestärkt. Auch damit kann und soll die Attraktivität des Berufsfeldes der Pflegenden gestärkt werden“, so Baum. Es gehe darum, den Status quo nicht nur beizubehalten, sondern in Zukunft noch zu verbessern. „Die Personalsicherung im Pflegebereich ist zentrale Aufgabe der Kliniken“, erklärt der DKG-Hauptgeschäftsführer. So zeigten die Bemühungen der Krankenhäuser, die Pflegepersonalausstattung zu verbessern, Wirkung: Die Zahl der Krankenhausmitarbeiter im Pflegedienst ist in den vergangenen zehn Jahren von 393.186 (2005) auf 426.838 (2015) deutlich gestiegen und sie wird noch weiter steigen. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Digitalisierung im Krankenhaus: Zwischen Gesundheits-Apps und Pflegerobotern
Der 40. Deutsche Krankenhaustag widmet sich in diesem Jahr besonders dem Thema Innovationen in der Gesundheitsversorgung. Digitalisierung der Medizin, Big Data und E-Health: beim Krankenhaustag, der vom 13. bis 16. November 2017 in Düsseldorf im Rahmen der Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf stattfindet, werden explizit diejenigen Themen aufgegriffen, die die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens in den kommenden Jahren entscheidend mitbestimmen werden. „Digitalisierung“ ist dabei der Begriff schlechthin für die Beschreibung, was uns erwartet, auch in den Kliniken. Ob elektronische Gesundheitskarte, Online-Videosprechstunde oder Dienstleistungen rund um das „Krankenhaus 4.0“ – das Thema E-Health gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unter dem Dach des Deutschen Krankenhaustages stehen daher nicht nur Neuerungen aus den Bereichen E-Health und Digitalisierung im Fokus. Auch Innovationen im Bereich der Patientenversorgung werden in zahlreichen Veranstaltungen und Foren diskutiert. So werden in der Veranstaltung „Entscheiderfabrik – Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz“ beispielsweise Themen wie „Mehr Zeit für Patienten und Pflege durch die sinnvolle Integration von Smartphones & Tablets in die Krankenhaus IT“ oder „Fall Akte Plus: Neue Wege für intersektorale Versorgung und Patientenbeteiligung“ vorgestellt. „Digitalisierung sichert Zukunft“ unter diesem Motto bietet das „Krankenhaus-Träger-Forum“ in einem Themenschwerpunkt die Möglichkeit, gezielt über die spezifischen Herausforderungen für die Kliniken zu debattieren. Auch im Forum „Pflege im Krankenhaus“ steht die Digitalisierung ganz oben auf der Agenda. Im ersten Teil werden Themen und Trends wie „Big Data – was kommt da auf uns zu?“ oder „Chancen und Grenzen der Robotik“ diskutiert. So bringt die Digitalisierung neue Chancen für die Gesundheitsvorsorge, Diagnose und Behandlung. Sie kann auch ein Instrument sein, um die Grenzen zwischen stationärer und ambulanter Versorgung besser zu verzahnen. Der Vortrag „IT- und Pflege – mit Interoperabilität gemeinsam Sektorengrenzen überwinden?!“ wird sich dieser Thematik nähern. Im zweiten Teil des Forums „Pflege im Krankenhaus“ IT verändert Krankenhaus stehen Themen wie „Der elektronische Heilberufeausweis, die elektronische Gesundheitskarte – was bringen sie für die Praxis?“ oder „Elektronisches Patientendatenmanagement auf der IMC im Universitätsklinikum Düsseldorf – ein Praxisbericht“ im Fokus. Die Fachtagung des Bundesverbandes der Patientenfürsprecher in Krankenhäusern wird unter dem Motto „Dialoge führen – Menschen verstehen – Patienten gewinnen“ die besondere Rolle der „Soziale Medien wie Facebook & Co. in der Patientenkommunikation“ analysieren. Ganz praktische digitale Hilfestellungen bietet der „App-Store Krankenhaustag“ den Besuchern, wie z.B. die „Krankenhaus-Indoor-Navigation“. Ein wichtiges Feld wird zudem das Thema Datenschutz und Datensicherheit sein. Krankenhäuser sind, wie alle Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens, Ziel möglicher Angriffe auf die IT. Die IT-Sicherheit ist deshalb für Krankenhäuser von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund bietet der Verein für Krankenhaus-Controlling (DVKC) in seiner Session „Krankenhaus Controlling 4.0“ mit dem Vortrag „Mit Datenschutz zum Datenschatz – wie man sensible Controllingdaten vor Cyberangriffen sichert“ wertvolle Tipps, um sich vor möglichen Attacken zu schützen. Beim Thema Digitalisierung sollte auch der Blick in die europäischen Nachbarländer nicht fehlen. Die „4th Joint European Hospital Conference“ beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Chancen und Risiken von E-Health und analysiert die verschiedenen Konzepte auf europäischer Ebene. Hierbei spielt der „E-Health-Aktionsplan 2012-2020“ der Europäischen Kommission eine besondere Rolle. Als zentrales Informations- und Diskussionsforum führt der Kongress die verschiedenen im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen zusammen und bietet die Möglichkeit, in gesundheitspolitischen und praxisorientierten Vorträgen über die spezifischen Herausforderungen der jeweiligen Bereiche zu diskutieren. Die Veranstalterin, die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK), erwartet an den vier Kongresstagen über 1.600 Besucher aus Klinik und Gesundheitspolitik. Weitere Informationen finden Sie im Kongressprogramm unter www.deutscher-krankenhaustag.de. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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