Dr. Philipp Rösler – unser neuer Gesundheitsminister – scheint auch in weihnachtlicher Geberlaune zu sein. So verkündete er im Tagesspiegel, dass gesetzlich Versicherte keine Angst vor Leistungskürzungen haben müssten.
Leider will er nicht genauer erläutern wie er das machen will. Weiterhin dadurch, dass Ärzte 20-30% der Kosten umsonst erbringen?
Langsam erinnert mich auch dieser Gesundheitsminister an Norbert Blüm […]
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Ärzte sind keine Innovationsbremse!
Digitalisierung und Gesundheitswesen waren in Deutschland lange zwei Begriffe, die einfach nicht zusammenpassen wollten: Andere OECD-Staaten sind uns in dieser Hinsicht meilenweit voraus. Der obligatorische Schluss war bislang, dass die deutschen Ärzte zu konservativ seien. Doch die Zeiten haben sich geändert: Die gerade erschienene Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2015“ mit dem Schwerpunkt eHealth zeigt, dass diese mittlerweile durchaus offen für digitale Innovationen sind.
Besonders gut lässt sich dies am Beispiel therapieunterstützender Apps ablesen: Fast jeder zweite Arzt geht davon aus, dass die kleinen Dienstprogramme für Smartphones und Tablets in die Leitlinien aufgenommen und damit künftig zum medizinischen Standard zählen werden – eine beachtliche Veränderung, denn noch im Vorjahr konnten sich mehr als zwei Drittel der Ärzte noch gar nicht vorstellen, dass Apps überhaupt den Gesundheitszustand von Patienten überwachen oder sich in dieser Funktion durchsetzen könnten. Ein weiteres Beispiel sind neue Kommunikationsformen: Zwei Drittel der Ärzte können sich Videokonsile mit Kollegen gut vorstellen oder nutzen diese bereits. Auch die Videokommunikation mit Pflegediensten ist für einen großen Teil der Ärzte eine denkbare Option. Und immerhin ein Drittel kann sich dies sogar mit Patienten vorstellen.
Wasser auf Ceres nachgewiesen
Mithilfe von Beobachtungsdaten des hochauflösenden Spektrometers HIFI auf dem Infrarot-Weltraumteleskop Herschel der ESA, das 2009 gestartet wurde und dessen Mission letztes Jahr endete, konnte eindeutig Wasserdampf an Ceres, dem größten Zwergplaneten im Asteroidengürtel, nachgewiesen werden. Pressemitteilung zum Thema von ESA und NASA, Artikel auf spektrum.de
Meinungsverschiedenheiten
Daraufhin explodierte der Chirurg. Man müsse ja wohl auf jeden Fall operieren. Sofort. Jede Stunde zählte. Die Angehörigen starrten erschrocken aus dem Fenster. Der Patient schlief. Ich hatte Angst, gleich in eine schwere Schlägerei mit dem Chirurgen verwickelt zu werden. Irgendwie konnte ich noch anbringen, ich würde die internistische Sicht der Dinge dann darlegen, wenn der Chirurg wieder weg wäre. Nach einem weiteren 10-minütigen Monolog und dem Hinweis innerhalb der nächsten Stunde müsse eine Entscheidung her, stürmte der schließlich aus dem Zimmer.