Die Nacht war… ähem… naja, hätte schlimmer sein können.
Patienten, Schwestern, Kollegen… alle waren wir nett zueinander.
Heute früh nach der Übergabe dann erstmal Frühstücken mit Jenny und dann habe ich erstmal achtundvierzig Stunden lang Ruhe. Im Gegensatz zu nächstem Jahr (Beim Blick in den Kalender kommt einem das Grausen) liegen die Feiertage diesmal ja noch halbwegs Arbeitnehmerfreundlich.
Na gut.
Bad Dingenskirchen schläft und auch Medizynicus verabschiedet sich jetzt erstmal zu Weihnachtsbraten und Kekskgekrümel. Anderswo kommt das Christkind schließlich auch erst am ersten Feiertag. A propos: Wer kommt denn da nun eigentlich: Christkind, Weihnachtsmann oder Nikolaus? Und wie bewegt sich eigentlich das Christkind fort, wenn nicht auf einem von fliegenden Rentieren gezogenen Schlitten?
Ich nehme, an dass diese Debatte längst an anderer Stelle in aller Ausführlichkeit ausdiskutiert worden ist, aber ich bin halt ein wenig später dran und habe erst jetzt die Muße zu weihnachtlichen Gedanken gefunden und wünsche Euch daher an dieser Stelle ein dreifach-zackiges Ho-Ho-Ho! Oder war das jetzt falsch? Also denn ein süßgesäuseltes Engelsglockengeklingel mit extra viel Schmalz und einen schmackhaften Weihnachtsbraten, viele Kekse und ihr wisst schon, aufpassen mit den Kalorien und so und falls Ihr Euch doch den Magen verderben solltet oder etwas Anderes: die diensthabenden Kollegen im örtlichen Krankenhaus stehen jederzeit zu Eurer Verfügung, vierundzwanzig Stunden am Tag!
Aber am Sonntag, da haltet Ihr euch bitte ein wenig zurück, ja? Dann habe ich nämlich wieder Dienst.