Gestern Abend fand das erste Buchclub-Treffen dieses Jahres statt! Furchtbar motiviert (und ich für meinen Teil furchtbar unbelesen) haben wir uns im Sausalitos getroffen um neben dem großzügigen Schlemmen auch über das derzeitige Buch zu diskutieren (Titel wurde auf Grund von Peinlichkeit zenziert, Anm. d. Red.)
Ich habe das Buch ja aus studiumsbedingtem Zeitmangel nicht mitgelesen und ich kann nur sagen, das Niveau sinkt!! Vielleicht sollten wir als nächstes mal lesen „Niveau ist keine Hautcreme“, von Günther Wille, aber ich denke auch unser ausgewähltes Buch führt uns mal wieder zurück zum ursprünglichen Gedanken des Buchclubs: Bücher zu lesen, die so lehrreich und klassisch sind, dass wir sie niemals freiwillig und alleine lesen würden (Ok, so ganz haben wir damit den Punkt jetzt noch nicht getroffen, aber zumindest driften wir leicht in diese Richtung zurück…)
Somit wurde nach einem lustigen und wiedermal für alle Gäste des Treffpunkts unterhaltsamen Abends ein ernsthafter Klassiker ausgewählt, auch wenn er durch Alex’ hartnäckigem Beharren das Nino das Buch ja schon kenne fast verhindert wurde:
Durch einen Klick auf das Bild kommt ihr übrigens zur Bestell-Seite bei amazon.de! (Für alle Buchclub-Teilnehmer und mitlesen-Woller) Gelesen werden sollte das Buch bis 02. Februar, aber da es nicht besonders dick ist, sollte das zu schaffen sein, oder?
Nun hört der protokollarische Teil unseres Treffens auch schon auf, da ich mich standhaft weigere meine Leserschaft zu vergrößern in dem ich schlüpfrige Teile unserer Unterhaltung hier veröffentliche und somit meine Suchergebnisse mit denen dieser Blog gefunden werden kann, in eine sehr spezielle Richtung lenken würde!
Diesesneu ausgewählte Buch werde ich fleißig und bis zum Ende mitlesen, das ist einer meiner 2010 Vorsätze, aber ich war trotzdem sehr erleichtert (und sehr erheitert) darüber zu hören, dass Kerstin und ich wohl dieselben Bücher nicht zu Ende gelesen haben… und wohl keinesfalls aus Zeitmangel! Trotzdem werde ich wohl ein bisschen nachholen, zum Beispiel das Ende von Roger Willemsens „Deutschlandreise“ auch wenn es dieser Mensch geschafft hat, schon nach wenigen Seiten eine unüberwindbare Antipathie in mir zu erzeugen. Ich bin sehr gespannt ob sich Alex und Ninos Vorhersagen bewahrheiten udn ich ihn am Ende „totaaaal amüsant“ finden werde… ich bezweifle es ja noch stark! Na, Kerstin, kämpst du dich mit mir bis zum Ende durch?
Nun haben wir auch unser Schema durchbrochen und haben uns zum ersten Mal vorgenommen ein Buchclub unabhängiges Treffen zu vereinbaren, bei dem wir die Mysterien des Munchkin-Spielens mal eingehender und natürlich auf sehr wissenschaftlich, forschenden Weise nähern wollen! Dabei dürfen dann auch Ehemänner, Freunde und derzeitige Begleiter vorgeführt…äh, vorgestellt werden! Es bleibt also spannend im Buchclub
P.S. Saskia, es tut mir übrigens immer noch furchtbar leid, dass ich so freudig in das Swimming-Pool-große Terry Pratchett-Fettnäpchen gesprungen bin *zerknirschtkuck* Ich werde zur Strafe demnächst mal ein Buch von ihm lesen und vielleicht überrascht er mich ja genauso wie es Herr Willemsen angeblich tun wird