Im Zuge der Verhandlungen um mögliche Steuersenkungen der schwarz-gelben Koalition hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit einer neuen Gesundheitssteuer gedroht. Angesichts der katastrophalen Finanzlage in Deutschland mit einer voraussichtlichen Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro bis 2011 müssen Einsparung getroffen werden. Die Gesundheitsreform, so Schäuble, dürfe nicht zu Lasten des Haushaltes gehen. Um die Herkulesaufgabe Schuldenabbau bewältigen zu können, sei ihm sogar die Einführung einer Gesundheitssteuer recht.
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AOK Bayern finanziert innovatives Schulgartenprogramm
Neues Präventionsangebot für Schulen: Die AOK Bayern fördert jetzt das Schulprogramm „GemüseAckerdemie“, das sich an Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe richtet. Bei dem Programm geht es um die Themen gesunde Ernährung, nachhaltiger Konsum und Wertschätzung von Lebensmitteln. Dazu wird zunächst an zwölf bayerischen Schulen ein Schulgarten als interaktiver Lernort eingerichtet. Durch den hohen Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan sollen das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie soziale Kompetenzen von Schülern gefördert werden. „Das innovative Bildungsprogramm ergänzt sehr gut unsere Initiative ‚Gesunde Kinder – gesunde Zukunft‘, mit der wir uns bereits seit Jahren für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen engagieren“, so Dr. Annette Scheder, Leiterin des Bereichs Gesundheitsförderung bei der AOK Bayern. Die „GemüseAckerdemie“ hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, unter anderem von Angela Merkel als startsocial-Bundessieger und vom Bundespräsidenten als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“. Der gemeinnützige Verein Ackerdemia hat das Programm entwickelt und mittlerweile an über 100 Schulen in ganz Deutschland umgesetzt. Zusammen mit den Experten der „GemüseAckerdemie“ legen Schüler in klassenübergreifenden Teams einen Schulacker an, auf dem sie verschiedene Gemüsesorten anbauen. Die Schüler lernen dabei die gesamte Wertschöpfungskette – von Anbau und Pflege über Ernte und Vermarktung. Auch Eltern werden in das Projekt einbezogen – etwa als Abnehmer des Gemüses oder als ehrenamtliche Mentoren. Zudem gibt es für Schüler eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für zu Hause. Das Programm läuft über ein ganzes Jahr, in der folgenden Ackersaison bewirtschaften neue Klassen den Schulgarten. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Kluge Köpfe diskutieren heiße Eisen
Rekordbeteiligung am 8. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS erwartet „Der 8. ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 2. März in Wien wird mehr Besucher erleben als seine Vorgänger“, erwartet Ines Kehrein, Geschäftsführerin der den Kongress veranstaltenden agentur gesundheitswirtschaft gmbh in Wien. Deshalb sei es vorteilhaft, sich unbedingt jetzt die Teilnahmeberechtigung zu sichern. Das sei jederzeit im Internet unter www.oegwk.at möglich. Ines … Weiterlesen →
Sind ältere Menschen in Gesundheitsfragen gut informiert? – BZgA-Regionalkonferenz gibt Impulse zur Gesundheitsbildung
Wie gut ist die Gesundheitskompetenz älterer Menschen? Wo und wie können sie vertrauenswürdige Informationen zum Thema Gesundheit finden? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich die Regionalkonferenz „Gesundheitskompetenz in der zweiten Lebenshälfte“, die am 24. Mai 2017 in der Akademie des Sportes in Hannover stattfindet. Veranstalter ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium, der Landesagentur Generationendialog Niedersachsen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. Gesundheitskompetenz oder auch „Health Literacy“ ist die Fähigkeit, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit auswirken. Aktuelle repräsentative Daten über die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland zeigen erhebliche Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Vor allem Menschen im höheren Alter fällt es in der Regel besonders schwer, sich im Gesundheitswesen zu orientieren, mit den Herausforderungen von Krankheitsbewältigung und Gesunderhaltung umzugehen und die dazu erforderlichen gesundheitsrelevanten Entscheidungen zu treffen. Als Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wollen wir daher mit Gesund und aktiv Älter werden und dem vom Verband der privaten Krankenversicherung geförderten Programm Älter werden in Balance ältere Menschen in dieser Entscheidungsfindung unterstützen und stellen dafür wissenschaftlich fundierte und qualitätsgesicherte Gesundheitsinformationen bereit.“ Wie gute Gesundheitsinformationen entstehen und woran man sie als solche erkennen kann, wird im Rahmen der Konferenz diskutiert. Das Forschungsprojekt „Gesund älter werden mit Wirkung – GeWinn“ der Hochschule Coburg dient dabei als Praxisbeispiel: Es will Menschen ab 60 Jahren darin unterstützen, in kleinen Gruppen aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun und eventuell auftretende chronische Erkrankungen zu meistern. Vorgestellt werden außerdem die seit mehr als zehn Jahren aktive Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover sowie das Internetportal „Digital-Kompass.de“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO). „Mit den bundesweit stattfindenden Regionalkonferenzen wollen wir die Akteurinnen und Akteure vor Ort informieren und in ihrer Arbeit motivieren sowie die Netzwerkarbeit in Kommunen und auf Länderebene unterstützen und stärken“, erklärt Dr. Thaiss. Die BZgA veranstaltet seit 2009 Regionalkonferenzen zum Thema „Gesund & aktiv älter werden“ in Kooperation mit den Bundesländern, der PKV und weiteren Partnern. Weitere Informationen zum Thema: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/start/ http://www.aelter-werden-in-balance.de Broschüren und Infomaterialien: http://www.bzga.de/infomaterialien/gesundheit-aelterer-menschen/ Gesundheitsinformationen für Männer: http://www.maennergesundheitsportal.de/startseite/ Gesundheitsinformationen für Frauen: http://www.frauengesundheitsportal.de/ Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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