nein, es ist nicht förderlich, wenn sie meine arzthelferin über die theke hinweg anschreien und mit arztwechsel drohen, weil sie diese oder jene verordnung nicht bekommen, ohne ihr kind vorzustellen – es ist vor allem nicht förderlich, weil ich bereits der dritte kinderarzt in der behandlung ihrer tochter bin, und das einzige konstante im leben ihres kindes der kontakt zum jugendamt und der frau von der familienhilfe zu sein scheint. nein, herr krause, fürsorge für ein kind bedeutet auch, dieses regelmäßig beim kinderarzt vorzustellen, insbesondere wenn es diese zahlreichen rosa, grünen und blauen zettelchen braucht, die sie weiter oben so vehement einfordern. doch, ich nehme sie schon ernst, aber vor allem auch meinen beruf.
Related Posts
new kid in town
so neu ist sie doch gar nicht, die neonatalie, immerhin bloggt sie nun schon seit april – aber gefühlt sind ihre letzten beiträge hochfrequenter geworden, und ich habe soeben mal komplett alles durchgebloggt. danke, neonatalie – nette sachen, frisch erzählt. gefällt mir echt gut. und nicht zuletzt unsere affinität über die kinder macht dich für […]
die zeit und die kinder
ein sehr lesenswerter artikel aus der zeit vom juli ist mir letztens erst in die finger gekommen: „das therapierte kind.“ aber, wer hat schon immer die zeit die zeit zu lesen, im focus steht der focus und der spiegel im spiegel. blabala. ? es geht ums kind, um die sorgen der eltern, ihr kind wohlweislich […]
something wicked this way comes II
kleiner nachtrag: