Tanz der Teufel. Teil I: Angetanzt.

…denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Lukas 2:7

Montag abend trafen wir in Winterthur ein und betraten nach mehrstündiger Reise uns nach dem Bette sehnend unser Hotel, welches wir gebucht hatten. Eine grenzwertig sympathische Empfangsdame begrüßte uns leidlich höflich an der Rezeption der Absteige, die den Charme eines alten Ostblock-Krankenhauses versprühte. Wir sollten natürlich sofort bezahlen, und ich zückte meine Kreditkarte. Damit geht so etwas immer am Besten, dachten wir. Dachten. Denn irgendetwas funktionierte nicht so wirklich dabei, denn das Lesegerät akzeptierte eine der meistverbreiteten Kreditkarten Europas nicht. Sie wurde spürbar genervter, obgleich wir dachten, das ginge gar nicht mehr. Ich bot mehrere Bezahlungsalternativen an, doch das akzeptierte die Frontfrau des Hotel Zentrum Töss, welches wir nicht empfehlen können, nicht. Wir baten sie, sich mit dem Chef kurzzuschließen, also verschwand sie kurz. Und kam nach kurzer Zeit wieder. So kurz, daß wir daran zweifeln, daß sie in dieser Zeit auch nur einen Satz gesagt haben konnte.

Telephon im Hotel SplendidWas sollten wir nun tun? Krokofantilein rief kurzerhand ihre Schwester an, bei der wir dann auf dem Sofa erstmal unterkamen. Das war eine Erleichterung, irgendwo anzukommen und willkommen zu sein. Von dort fanden wir dann eine Alternative in Zürich. Uralt, Vierzigerjahrestil, und außerdem mit freundlichem Personal. Ich gab ihnen meine Karte. Fertig. Sie funktionierte.

Fortsetzung folgt.

Tanz der Teufel. Teil I:

Montag abend trafen wir in Winterthur ein und betraten nach mehrstündiger Reise uns nach dem Bette sehnend unser Hotel, welches wir gebucht hatten. Eine grenzwertig sympathische Empfangsdame begrüßte uns leidlich höflich an der Rezeption der Absteige, die den Charme eines alten Ostblock-Krankenhauses versprühte. Wir sollten natürlich sofort bezahlen, und ich zückte meine Kreditkarte. Damit geht so etwas immer am Besten, dachten wir. Dachten. Denn irgendetwas funktionierte nicht so wirklich dabei, denn das Lesegerät akzeptierte eine der meistverbreiteten Kreditkarten Europas nicht. Sie wurde spürbar genervter, obgleich wir dachten, das ginge gar nicht mehr. Ich bot mehrere Bezahlungsalternativen an, doch das akzeptierte die Frontfrau des Hotel Zentrum Töss, welches wir nicht empfehlen können, nicht. Wir baten sie, sich mit dem Chef kurzzuschließen, also verschwand sie kurz. Und kam nach kurzer Zeit wieder. So kurz, daß wir daran zweifeln, daß sie in dieser Zeit auch nur einen Satz gesagt haben konnte.

Telephon im Hotel SplendidWas sollten wir nun tun? Krokofantilein rief kurzerhand ihre Schwester an, bei der wir dann auf dem Sofa erstmal unterkamen. Das war eine Erleichterung, irgendwo anzukommen und willkommen zu sein. Von dort fanden wir dann eine Alternative in Zürich. Uralt, Vierzigerjahrestil, und außerdem mit freundlichem Personal. Ich gab ihnen meine Karte. Fertig. Sie funktionierte.

Fortsetzung folgt.

nein, herr krause

nein, es ist nicht förderlich, wenn sie meine arzthelferin über die theke hinweg anschreien und mit arztwechsel drohen, weil sie diese oder jene verordnung nicht bekommen, ohne ihr kind vorzustellen – es ist vor allem nicht förderlich, weil ich bereits der dritte kinderarzt in der behandlung ihrer tochter bin, und das einzige konstante im leben […]

23. Januar Das 30 Sekunden-Programm zur Streßreduktion

  Atmen- Lächeln- Tempoverminderung 1.     Atme drei Mal langsam vollständig ein und aus. 2.     Lächle. Das entspannt die Gesichtsmuskeln. Lächle notfalls über Dich selbst. 3.     Verlangsame für einige Sekunden das Tempo (Deiner Gedanken, Deiner Tätigkeit).   Dies ist ein Sofortprogramm gegen Streß, das Du immer und überall anwenden kannst, egal ob es sich um eine […]

Medizynicus tut Menschen helfen in Haiti (Teil 5)

“Ja wissen Sie, manchmal muss man sich schnell entscheiden, das Richtige zu tun!” sage ich in das Mikrofon, welches die blondgelockte Radiojournalistin mir entgegenhält.
“Haben Sie denn keine Angst, Herr Doktor?” fragt sie.
“Natürlich ist es eine ziemlich gefährliche Sache, aber wissen Sie, wir Ärzte sind ja schließlich dazu da, Menschen zu helfen, Leben zu retten und […]

Ich könnte ein Pferd auffressen!

Warum sollte ich es also nicht tun?

Wir waren im Schürhof zu Brüttisellen mit etwas schweizer Familie eingekehrt. Da fand ich mein Pferd.

Ich bin ja durchaus neugierig und schrecke auch nicht vor Schrecken zurück. Mit enzymatisch denaturiertem und mit Schimmel und manchmal gar Maden (Link Madenkäse!) vergammeltem ("gereiftem&quot wink Eutersekret, auch Käse genannt, habe ich zwar Probleme, aber sonst habe ich vieles probiert, auch wenn es mir dann nicht geschmeckt hat.

Pferde zu essen ist in Deutschland nicht gerade stylish, eher verpönt. Auf deutschen Speisekarten fand ich durchaus Straß, Känguru und Krokodil (sehr zum Leidwesen meines geliebten Krokofantileins), aber Pferd?

Auf dem münsteraner Wochenmarkt gibt es zwar einen Stand mit zerlegten Pferdeleichen, doch zum Probieren lasse ich lieber jemanden kochen, der damit Erfahrung hat.

Hier also gab es Pferdesteak.
Alle, die ich gefragt hatte, ob sie wüßten, wie Pferd denn wohl schmeckt, waren entrüstet und angeekelt.

Fleisch ist Fleisch, dachte ich, und bestellte. Und wie schmeckt es denn nun?

Einfach ausgezeichnet!

Fehler in Ärzte-Serien

Jetzt mal ganz ehrlich und Hand aufs Herz. Jeder von Euch guckt mindestens eine Arzt-Serie (Gründe hierfür) regelmäßig. Stimmts? Der Knackpunkt: Manche Serien gelten als cool, hier kann man ruhig zugeben, dass man sie sich reinzieht. Doch es gibt auch andere, die eher verpönt sind. Keiner gibt das Konsumieren derselbigen zu. Na ja, wie auch […]

Artikel von: Monsterdoc

KBSDUMSDW!

Klein-Bloggersdorf sucht die unrealistischste Medizinserie der Welt!
Angeregt durch eine Twitter-Unterhaltung mit Chefarzt, Paul und Aempee kam mir die alberne Idee, die unrealistischste Medizinserie küren zu lassen. Rumalbern ist auch viel gesünder als sich maßlos zu betrinken.
Nun müssen wir erstmal die Kandidaten zusammentragen. Dabei könnt ihr (ja, genau ihr! *lol*) helfen.
Und ihr müsst dazu noch nicht […]